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Sandor Kuti geboren 18 Mai 1908 in Budapest Osterreich Ungarn gestorben April 1945 in einem Konzentrationslager im Deutschen Reich war ein ungarischer Komponist Sandor Kuti um 1938 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Aufnahmen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSandor Kuti wuchs in obuda in einer sehr armen Arbeiterfamilie auf Er wurde Mitglied der kommunistischen Jugendorganisation und spater Mitglied der MSZDP Kuti engagierte sich auch in der Arbeiterabstinenzbewegung Seine Musikstudien begann er erst mit achtzehn Jahren als er sich an der Budapester Musikakademie immatrikulierte Er studierte 1930 bis 1934 bei Albert Siklos das Diplom mit Auszeichnung erhielt er 1934 von Erno Dohnanyi im Prufungskonzert spielte er an der Seite seines Kommilitonen Gyorgy Solti Er arbeitete seither als Korrepetitor und privater Musiklehrer Die Auffuhrung seiner Kammermusikkompositionen blieb auf den heimischen Raum beschrankt seine Klavierkompositionen hingegen wurden auch in Kopenhagen Wien und Paris aufgefuhrt Andor Foldes spielte 1935 die Urauffuhrung der Piano Suite in Amsterdam Er war mit dem Komponisten Endre Szervanszky befreundet der wahrend des Krieges versuchte Juden aus der Bedrohung durch den ungarischen Antisemitismus zu helfen Im Zweiten Weltkrieg wurde Kuti 1940 zur Zwangsarbeit munkaszolgalat verpflichtet 1944 wurde er in ein deutsches Konzentrationslager deportiert In seiner 1944 erstellten Werkeliste fuhrte Kuti auf zwei Streichquartette 1928 1934 drei Streichtrios 1929 1932 1933 ein Rondo fur Sinfonieorchester 1933 Sonate fur zwei Violinen 1933 eine Violinsonate 1944 eine Piano Suite 1935 eine Sonatina fur Klavier 1936 funfzehn Lieder auf Gedichte von Lajos Hollos Korvin 1 mehrere Chorwerke Kinderstucke und Vertonungen von Gedichten von Attila Jozsef Die Violionsonate komponierte er im Zwangsarbeitslager 1944 auf selbstliniertem Papier Eines der Streichquartette und eines der Streichtrios wurden postum in den 1960er Jahren publiziert Aufnahmen BearbeitenIn memoriam Hungarian composers victims of the Holocaust Budapest Hungaroton Classic 2008 Die CD enthalt Werke von Laszlo Weiner Pal Budai Sandor Kuti Gyrogy Justus Elemer Gyulai Sandor Vandor WorldCatWeblinks BearbeitenKuti Sandor bei MEK hu Agnes Kory Remembering Seven Murdered Hungarian Jewish Composers bei OREL Foundation 2009Einzelnachweise Bearbeiten zu Lajos Hollos Korvin siehe hu Hollos Korvin Lajos in der ungarischen WikipediaNormdaten Person GND 1089797362 lobid OGND AKS LCCN no2008170751 VIAF 31826126 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuti SandorKURZBESCHREIBUNG ungarischer KomponistGEBURTSDATUM 18 Mai 1908GEBURTSORT Budapest Osterreich UngarnSTERBEDATUM April 1945STERBEORT Deutschen Reich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sandor Kuti amp oldid 232760524