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Sandor Csajaghy auch Alexander Csajaghy 6 April 1810 in Batsch Kaisertum Osterreich 7 Februar 1860 in Temeswar war romisch katholischer Bischof der Csanader Diozese Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Studien und Priesterjahre 1 2 Bischofsamt 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenStudien und Priesterjahre Bearbeiten Alexander Csajaghy besuchte von 1820 bis 1823 das Untergymnasium in Batsch und von 1823 bis 1828 das Gymnasium in Kalocsa Anschliessend studierte er von 1828 bis 1830 Philosophie in Erlau und von 1830 bis 1833 Theologie in Kalocsa Am 21 September 1833 empfing Alexander Csajaghy am Zentralseminar in Pest die Priesterweihe 1833 1834 absolvierte er ein Erganzungsstudium am Wiener Augustineum In den darauffolgenden Jahren war er als Studienprafekt am Pester Zentralseminar und als Dozent an der dortigen Theologiefakultat tatig 1844 wurde Alexander Csajaghy zum Dr theol promoviert 1844 1846 war er als Theologieprofessor in Kalocsa tatig und von 1850 bis 1851 als Domherr des Kaloscaer Bistums Bischofsamt Bearbeiten Alexander Csajaghy wurde am 11 April 1851 von Kaiser Franz Joseph I zum Bischof der Csanader Diozese ernannt und im Herbst desselben Jahres im Temeswarer Dom inthronisiert Die Bischofsweihe spendete ihm am 26 Oktober 1851 Gyorgy Girk Weihbischof in Kalocsa Weiheassistent war der Diozesanpriester Janos Nehiba spaterer Weihbischof in Kalocsa Wahrend seiner Amtszeit grundete er in Temeswar den Maria Hilf Frauenverein fuhrte um 1856 im Temeswarer Dom die Maiandachten ein und wurde 1858 zum Ehrenburger von Temeswar ernannt Alexander Csajaghy berief im selben Jahr einige Schwestern des Munchner Notre Dame Ordens der Armen Schulschwerstern ins Csanader Bistum Er gestaltete die Verwaltung der Diozese neu indem er diese in sechs Erzdechanate einteilte die wiederum in 23 Dechanatskreise unterteilt wurden Alexander Csajaghy stiftete der Temeswarer Domkirche den Marienaltar und den Altar der dem Schutzpatron der Diozese dem Hl Gerhard erster Diozesanbischof gewidmet ist Bischof Csajaghy starb 1860 und wurde am 11 Februar in der Domkrypta zu Temeswar beigesetzt Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Csajaghy Alexander In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 3 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski C Dittmarsch amp Comp Wien 1858 S 36 f Digitalisat Koloman Juhasz Adam Schicht Das Bistum Timișoara Temeswar Vergangenheit und Gegenwart Timișoara 1934 ISBN 3 922046 76 2 Anton Peter Petri Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums Marquartstein 1992 ISBN 3 922046 76 2 Rupert Klieber Die Bischofe der Donaumonarchie 1804 bis 1918 Ein amtsbiographisches Lexikon Band 1 Die rom kath Kirchenprovinzen Gran Kalocsa Erlau im Konigreich Ungarn Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 15648 1 Print ISBN 978 3 428 55648 9 E Book Weblinks BearbeitenEintrag zu Alessandro Csajaghy auf catholic hierarchy org abgerufen am 16 Mai 2017 Kulturraum BanatVorgangerAmtNachfolgerJosef Lonovics von KrivinaBischof von Csanad 1851 1860Sandor II BonnazPersonendatenNAME Csajaghy SandorALTERNATIVNAMEN Csajaghy AlexanderKURZBESCHREIBUNG Bischof des Csanader BistumsGEBURTSDATUM 6 April 1810GEBURTSORT Batsch Osterreich UngarnSTERBEDATUM 7 Februar 1860STERBEORT Temeswar Osterreich Ungarn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sandor Csajaghy amp oldid 216656627