Im Kreis Plön gibt es in 8 Orten russische und sowjetische Kriegsgräberstätten aus beiden Weltkriegen. Diese Gräber liegen sehr oft am äußersten Rand eines Friedhofs und sind schwer zu finden. Das Gräbergesetz in Deutschland garantiert die Unverletzlichkeit dieser Gräber. Deshalb sind sie manchmal auch als Einzelgrabanlage auf ansonsten abgeräumten Gräberfeldern zu finden. Die Kosten für die Grabpflege übernimmt die Bundesrepublik.
Liste Bearbeiten
| Bild | Ort | LageAnm. 1 | Adresse | WeblinkAnm. 2 |
|---|---|---|---|---|
| Lütjenburg | Mensingstraße Gemeindefriedhof (Kriegsgräberstätte 1. Weltkrieg) | Grabstätte für drei russische Kriegsgefangene des Ersten Weltkriegs. | ||
| Lütjenburg | Mensingstraße Gemeindefriedhof (Grabanlage) | Grabstätte für sechs sowjetische Opfer des Zweiten Weltkriegs. | ||
| Heikendorf | Am Herrkamp Friedhof (Grabanlage) | Grabstätte für elf sowjetische Zwangsarbeiter. | ||
| Kirchbarkau | Kirchenstraße Gemeindefriedhof (Grabanlage) | Grab eines sowjetischen Opfers des Zweiten Weltkriegs. | ||
| Kirchnüchel | Kirchnüchel Gemeindefriedhof (Grabanlage) | Grab eines sowjetischen Opfers des Zweiten Weltkriegs. | ||
| Plön | Eutiner Straße Alter Friedhof (Grabanlage) | Grabstätte für vier sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. | ||
| Preetz | Friedhofsdamm Evangelischer Friedhof (Kriegsgräberstätte 1. Weltkrieg) | Grabstätte für sieben russische Kriegsgefangene des Ersten Weltkriegs. | ||
| Preetz | Friedhofsdamm Evangelischer Friedhof (Grabanlage) | Grabstätte für acht sowjetische Opfer des Zweiten Weltkriegs. | ||
| Schönberg | Friedhofsweg Alter Friedhof (Grabanlage) | Grabstätte für sechs osteuropäische Zwangsarbeiter, von denen mindestens vier sowjetischer Herkunft sind. | ||
| Schönkirchen | Holzkatenweg Evangelischer Friedhof (Grabanlage) | Grab eines sowjetischen Opfers des Zweiten Weltkriegs. |
Anm. 2
Die Anzahl der Opfer und die Position der Gräber sind oft ungenau
Weblinks Bearbeiten
- Sowjetische Kriegsgräberstätten in Deutschland