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Rudolf Palgen 23 April 1895 in Echternach 17 November 1975 in Graz war ein luxemburgischer Romanist Italianist Germanist und Danteforscher Rudolf Palgen Buste von Rodolfo Zilli Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Weitere Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenPalgen studierte in Munchen Heidelberg und Marburg Er promovierte 1917 in Marburg mit der germanistischen Arbeit Uber Zacharias Werners Sohne des Tals Ein Beitrag zur Geschichte der Romantik Marburg 1918 Nachdruck New York 1968 Ab 1919 Franzosischlektor in Breslau bei Carl Appel und Hermann Breuer wandte er sich starker der Romanistik zu habilitierte sich 1936 und wurde 1943 auf den Hugo Schuchardt Lehrstuhl in Graz berufen wo er als Nachfolger von Hans Jeschke bis zu seiner Emeritierung 1966 lehrte In seiner Geburtsstadt Echternach steht eine Bronzebuste von Palgen durch den Kunstler Rodolfo Zilli Palgen war der Bruder der Sprachwissenschaftlerin Helene Palgen 1902 1993 Weitere Werke Auswahl BearbeitenDer Stein der Weisen Quellenstudien zum Parzival Breslau 1922 Judith ein mitteldeutsches Gedicht aus dem 13 Jh Aus der Stuttgarter Handschrift zum ersten Mal hrsg Halle a S 1924 unter dem Namen Rodolphe Palgen Villiers de l Isle Adam auteur dramatique Etude critique Paris 1925 Die Weltanschauung Henri Bergsons Breslau 1929 Le Cimetiere marin von Paul Valery Versuch einer Deutung Breslau 1931 Das mittelalterliche Gesicht der Gottlichen Komodie Quellenstudien zu Inferno und Purgatorio Heidelberg 1935 Dantes Sternglaube Beitrage zur Erklarung des Paradiso Heidelberg 1940 Geschichte der italienischen Literatur Bonn 1949 Dante und Avicenna In Anzeiger der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften phil histor Klasse Band 88 12 1951 S 159 172 Werden und Wesen der Komodie Dantes Graz Wien Koln 1955 L origine del Purgatorio Graz Wien Koln 1967 Dantes Luzifer Grundzuge einer Entstehungsgeschichte der Komodie Dantes Munchen 1969 Mittelalterliche Eschatologie in Dantes Komodie Motive und Motivketten aus der mittelalterlichen Sagenliteratur Die Timaios Motive in der Gottlichen Komodie veroffentlicht zum 80 Geburtstag des Verfassers Graz 1975Literatur BearbeitenStudien zu Dante und zu anderen Themen der romanischen Literaturen Festschrift fur Rudolf Palgen zu seinem 75 Geburtstag hrsg von Klaus Lichem und Hans Joachim Simon Graz 1971Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rudolf Palgen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek https archive today 2013 01 14 211411 http www uni graz at romwww romwww allg informationen romwww geschichte htm mit Bild Inhaber der Lehrstuhle fur Romanistik an der Universitat Graz 1 Lehrstuhl fur Romanische Literatur und Kulturwissenschaft I Hugo Schuchardt 1876 1900 Jules Cornu 1901 1911 Adolf Zauner 1911 1939 Rudolf Palgen 1943 1966 Hans Joachim Simon 1968 1999 Klaus Dieter Ertler 2004 2020 Kurt Hahn seit 2021 2 Lehrstuhl fur Italienische und Franzosische Sprachwissenschaft Antonio Ive 1893 1922 Friedrich Schurr 1926 1936 Klaus Lichem 1960 2001 Sabine Heinemann seit 2008 3 Lehrstuhl fur Romanische Literatur und Kulturwissenschaft Dieter Kremers 1970 1991 Werner Helmich 1992 2009 Steffen Schneider seit 2017 4 Lehrstuhl fur Spanische und Portugiesische Sprachwissenschaft II Georg Rudolf Lind 1975 1985 Ulrich Schulz Buschhaus 1989 2000 Martin Hummel seit 2001 5 Lehrstuhl fur Romanische Fremdsprachendidaktik Barbara Hinger seit 2020 Normdaten Person GND 116018542 lobid OGND AKS LCCN n86095865 VIAF 98103865 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Palgen RudolfALTERNATIVNAMEN Palgen RodolpheKURZBESCHREIBUNG luxemburgischer RomanistGEBURTSDATUM 23 April 1895GEBURTSORT EchternachSTERBEDATUM 17 November 1975STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Palgen amp oldid 216509539