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Rudolf Karl Luneburg 30 Marz 1903 in Volkersheim Bockenem 19 August 1949 in Great Falls Montana USA in den USA anfangs Lueneburg spater meist Luneburg falschlicherweise auch Luneberg war ein deutscher Mathematiker und Physiker Als Professor fur Mathematik und Optik lehrte er unter anderem am Eye Institute des Dartmouth College Er ist Namensgeber der retroreflektierenden Luneburg Linsen Inhaltsverzeichnis 1 Lebenslauf 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLebenslauf BearbeitenLuneburg studierte in Gottingen wo er 1930 seine Doktorwurde erhielt Auf der Flucht vor den Nationalsozialisten arbeitete er 1934 1935 als Physiker an der Universitat von Leiden in den Niederlanden und emigrierte 1935 in die Vereinigten Staaten Dort arbeitete er zunachst in der mathematischen Fakultat der New York University Von 1938 bis 1945 war er in der Forschungsabteilung der Spencer Lens Company einem Teil der American Optical Company in Rochester New York angestellt Nach einem Lehrauftrag an der Brown University im Sommer 1944 ging er 1946 dauerhaft an das Dartmouth Eye Institute der Brown University wo er an der elektromagnetischen Theorie der Optik arbeitete und mehrere Artikel und Bucher veroffentlichte Von 1946 bis 1948 war er als Mathematiker am Institute for Mathematics and Mechanics der New York University mit Lehrauftragen an der Universitat Marburg und der Technischen Hochschule Darmstadt Seine letzte Anstellung war 1949 als Professor fur Mathematik an der University of Southern California 1 2 1949 starb Luneburg bei einem Autounfall 3 Werke BearbeitenRudolf Luneburg Das Problem der Irrfahrt ohne Richtungsbeschrankung und die Randwertaufgabe der Potentialtheorie Dissertation Fachbereich Mathematik Gottingen 20 Mai 1930veroffentlicht in Mathematische Annalen 104 1931 S 700 738 Online Rudolf Luneburg Eine Bemerkung zum Beweis eines Satzes uber fastperiodische Funktionen In Matematisk Fysiske Meddelelser Band 12 Nr 3 Det Kongelige Danske Videnskabernes Selskab 1932 S 1 7 Rudolf K Luneberg Mathematical theory of optics Brown University Lecture Notes Providence R I 1944 Reprint Rudolf K Luneburg Mathematical theory of optics University of California Press Berkeley amp Los Angeles 1964 Vorwort von E Wolf erganzende Hinweise von M Herzberger Rudolf K Luneburg Mathematical Analysis of Binocular Vision Princeton University Press Princeton N J 1947 Rudolf K Luneburg Propagation of Electromagnetic Waves Lecture Notes New York University 1947 48 Lecture Notes von Rudolf K Luneburg aus seiner Zeit an der New York UniversityLiteratur BearbeitenA A Blank The Luneburg Theory of Binocular Visual Space In Journal of the Optical Society of America 43 1953 S 717 721 Abstract Einzelnachweise Bearbeiten R K Luneburg Max Herzberger Mathematical theory of optics University of California Press Berkeley amp Los Angeles 1964 S IX Interview mit Joseph B Keller In Notices of the AMS Band 7 Nr 51 2004 S 751 760 ams org PDF Kurzbiografie von Rudolf Karl LuneburgNormdaten Person GND 125769954 lobid OGND AKS LCCN n85800246 VIAF 35920036 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luneburg Rudolf KarlALTERNATIVNAMEN Luneburg Rudolf KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker und PhysikerGEBURTSDATUM 30 Marz 1903GEBURTSORT VolkersheimSTERBEDATUM 19 August 1949STERBEORT Great Falls Montana USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Karl Luneburg amp oldid 192241982