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Rudolf Eyfrig 1 Dezember 1911 in Eibenstock 31 Mai 2011 in Gottenheim war ein deutscher Physiker und Ionospharenforscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 2 1 Bucher 2 2 HerausgeberLeben BearbeitenNach dem Abitur begann Rudolf Eyfrig 1936 das Studium der technischen Physik an der Technischen Hochschule Munchen Seine Diplomarbeit schrieb er uber das Thema Der elektrische Widerstand keramischer Massen bei hohen Temperaturen Ab 1937 war er als Assistent am Physikalischen Institut der Technischen Hochschule Munchen an der Aussenstelle Versuchsstation Herzogstand tatig Unter Anleitung von Jonathan Zenneck promovierte er 1940 mit einer Arbeit Uber Echomessungen bei Fernubertragungen und ihre Beziehung zu Zenit Reflexionen zum Dr rer nat Bis zur Schliessung der Station arbeitete er an der Versuchsstation am Herzogstand und forschte uber die verschiedenen Ausbreitungswege der Kurzwellen Von 1947 bis 1953 war er im Service de prevision ionospherique in Neuershausen tatig bis 1956 in Neuf Brisach Elsass Anschliessend arbeitete er bis 1964 am Ionospharen Institut der Deutschen Bundespost in Breisach am Rhein Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1976 war er am Fernmeldetechnischen Zentralamt in Darmstadt beschaftigt Von 1969 bis 1976 war er Geschaftsfuhrer des deutschen URSI Landesausschusses Union Radio Scientifique Internationale Rudolf Eyfrig war seit 1939 verheiratet und lebte mit seiner Familie in Gottenheim Schriften BearbeitenBucher Bearbeiten Uber Echomessungen bei Fernubertragung und ihre Beziehung zu Zenit Reflexionen Becker amp Erler Leipzig 1940 Neuere Erkenntnisse der meteorologischen Stromungslehre Ionospharenmessungen der Versuchsstation Herzogstand im Jahre 1943 mit Ludwig Prandtl Oldenbourg Munchen 1944 Ionospheric Pulse Transmission over Large Distances Identification of Traces mit Karl Rawer Defense Technical Information Center Cambridge MA 1961 Herausgeber Bearbeiten Der Zustand der Ionosphare wahrend des Nordlichts am 25 26 Januar 1938 nach den Beobachtungen der Versuchsstation am Herzogstand mit Georg Goubau Th Netzer und Jonathan Zenneck Hochfrequenz und Elektroakustik 1938 Zur Frage des Kontinental Effektes der F2 Schicht Pure and Applied Geophysics 1940 Uber das Auftreten der abnormalen E Schicht der Ionosphare 1942 Schriften der Dtsch Ak Luftf Forschung 1942 Eine neue Darstellungsform von Ionospharenergebnissen Mitteilung Ferdinand Braun Institut 1944 Zur Frage des taglichen Ganges der Elektronenkonzentration der F2 Schicht aquatorialer Stationen Naturwissenschaften 1950 Das weltweite Verhalten der Hohe der F2 Schicht mit E Harnischmacher und Karl Rawer Pure and Applied Geophysics 1956 Versuchsstation Herzogstand die Wiege der deutschen Ionospharenforschung Kleinheubacher Berichte Forschungsinstitut der Deutschen Bundespost Darmstadt 1975 Secular increase of F2 peak altitude at northern temperate latitudes mit Karl Rawer Advances in Space Research 2001 Improving the M 3000 h F2 relation mit Karl Rawer Advances in Space Research 2004 Normdaten Person GND 12533933X lobid OGND AKS VIAF 50186155 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eyfrig RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und IonospharenforscherGEBURTSDATUM 1 Dezember 1911GEBURTSORT EibenstockSTERBEDATUM 31 Mai 2011STERBEORT Gottenheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Eyfrig amp oldid 126227721