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Rudolf Eickhoff 6 Februar 1902 in Sulingen 6 September 1983 ebenda war ein deutscher Politiker DP CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenEickhoff wurde als Sohn eines Backermeisters geboren Nach dem Besuch der Mittelschule absolvierte er eine Backerlehre die er mit der Gesellenprufung abschloss Er ging auf die Berufsfachschule bestand dort 1925 die Meisterprufung und arbeitete anschliessend im Geschaft seines Vaters in Sulingen 1931 ubernahm er die Leitung des Geschaftes Eickhoff war Mitglied im Stahlhelm gewesen und wurde mit dessen Auflosung in die SA Reserve II ubernommen Nachdem auch diese aufgelost worden war wurde er in das NSKK ubernommen Seit 1939 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und geriet zuletzt in Gefangenschaft aus der er 1945 entlassen wurde Danach arbeitete Eickhoff erneut als Backermeister Er war von 1945 bis 1960 Kreishandwerksmeister im Landkreis Grafschaft Diepholz wurde Vorstandsmitglied der Backerinnung Niedersachsen und gehorte bis 1974 der Vollversammlung der Handwerkskammer Hannover an Eickhoffs Tochter Ursula die das Konditorenhandwerk erlernte wurde 1950 deutsche Madchen Meisterin im Tischtennis 1 Gerd Nagel Leichtathlet ist sein Enkelsohn Partei BearbeitenEickhoff trat 1945 in die Deutsche Partei DP ein die damals noch Niedersachsische Landespartei NLP hiess und wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden des DP Kreisverbandes Grafschaft Diepholz gewahlt Am 3 November 1960 wechselte er zur CDU uber Abgeordneter BearbeitenEr war nach 1945 Kreistagsmitglied des Landkreises Grafschaft Diepholz und dort Vorsitzender der DP Fraktion Von 1946 bis 1972 war er stets Mitglied des Kreisausschusses Dem Deutschen Bundestag gehorte Eickhoff seit der ersten Bundestagswahl 1949 bis 1957 als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Diepholz Melle Wittlage an Von 1953 bis 1957 war er stellvertretender Vorsitzender der DP Fraktion und stellvertretender Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur Sonderfragen des Mittelstandes Von 1959 bis 1963 war er fur die DP gewahltes Mitglied des Niedersachsischen Landtages in dessen vierter Wahlperiode Am 19 September 1960 verliess er die DP Fraktion und galt ab dem 27 September 1960 als Gast der CDU Fraktion der er sich am 3 November 1960 endgultig anschloss Offentliche Amter BearbeitenVon 1948 bis 1964 amtierte er als Burgermeister der Stadt Sulingen Daruber hinaus war er bis 1972 im Stadtrat Bereits 1936 wurde er von der Vertreterversammlung der Volksbank Sulingen in den Aufsichtsrat berufen und von 1945 bis 1972 war er Aufsichtsratsvorsitzender Ehrungen Bearbeiten1967 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland Konrad Adenauer Preis der Kommunalpolitischen Vereinigung der deutschen UnionsparteienLiteratur BearbeitenStephan A Glienke Die NS Vergangenheit spaterer niedersachsischer Landtagsabgeordneter Abschlussbericht zu einem Projekt der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen im Auftrag des Niedersachsischen Landtages Herausgegeben vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Durchgesehener Nachdruck der ersten Auflage Hannover 2012 S 56 online als PDF Barbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 84 Stadt Sulingen Sulingen Geschichte und Personen 2012 Seite 195 6Einzelnachweise Bearbeiten Tischtennis Heft Juni 2019 Seite 45 Normdaten Person GND 1029847398 lobid OGND AKS VIAF 295497691 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eickhoff RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DP CDU MdL MdBGEBURTSDATUM 6 Februar 1902GEBURTSORT SulingenSTERBEDATUM 6 September 1983STERBEORT Sulingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Eickhoff amp oldid 238882570