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Rudi Voigtmann 26 Februar 1921 unbekannt war ein deutscher Fussballspieler Seine Stammposition war zunachst die des linken Aussenlaufers spater wurde er auch als Sturmer eingesetzt Er nahm zwischen 1942 und 1956 an funf Endrunden um die Deutsche Meisterschaft teil Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 2 Erfolge 3 Trainerkarriere 4 Weblinks 5 EinzelverweiseSpielerkarriere BearbeitenVoigtmann entstammte der Jugend von Teutonia Netzschkau und war im August 1939 noch als Spieler dieses Vereins fur die Sachsenauswahl nominiert 1 Seine Laufbahn im Mannerbereich setzte er spater als Gastspieler beim Planitzer SC fort 1942 gewannen die Planitzer mit ihm die sachsische Gaumeisterschaft und qualifizierten sich damit fur die Teilnahme an der Endrunde zur deutschen Meisterschaft Dort stiess Planitz bis in das Viertelfinale vor Voigtmann wurde in allen drei Begegnungen der Endrunde eingesetzt Im selben Jahr kam er in einem Probespiel der Nationalmannschaft zum Einsatz 2 nachdem er im September gegen Schweden bereits auf der Bank gesessen hatte 3 Anfang 1943 wurde Voigtmann vom Reichstrainer Sepp Herberger erneut zu einem Vorbereitungslehrgang fur das geplante Landerspiel in Spanien eingeladen Wegen der Ausrufung des totalen Krieges kamen aber keine Landerspiele bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges mehr zustande Als der Planitzer SC 1943 seinen Gaumeistertitel nicht verteidigen konnte gastierte Voigtmann bei den Stuttgarter Kickers 4 und spater beim neuen Deutschen Meister dem Dresdner SC Dieser gewann 1944 erneut die Gaumeisterschaft und wurde anschliessend zum zweiten Mal Deutscher Meister Voigtmann bestritt alle funf Endrundenspiele und erzielte funf Tore Im Endspiel legte er mit dem 1 0 Treffer der Grundstein fur den 4 0 Sieg uber den LSV Hamburg Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte Voigtmann wieder nach Planitz zuruck und beteiligte sich dort am Neuaufbau des Fussballsports der nach dem Verbot des Planitzer SC in der SG Planitz fortgefuhrt wurde 5 Im Sommer 1947 wechselte Voigtmann zum Hamburger SV wo er zwei Spiele in der Oberliga Nord bestritt Anschliessend verliess er Hamburg wieder und schloss sich im Oktober 1947 dem TuS Neuendorf an der in der Oberliga Sudwest spielte Mit den Neuendorfern erreichte er am Saisonende zum dritten Mal in seiner Karriere die Endrunde zur deutschen Meisterschaft TuS startete im Viertelfinale mit einem 2 1 Sieg und unterlag im Halbfinale dem 1 FC Kaiserslautern mit 1 5 Voigtmann wurde in beiden Spielen als Sturmer eingesetzt blieb aber ohne Torerfolg 1950 erreichte TuS Neuendorf erneut das Endrundenturnier schied mit Voigtmann als halbrechten Sturmer bereits nach dem ersten Spiel 0 4 gegen den FC St Pauli aus Ein letztes Mal erreichte Voigtmann 1956 die Endrunde zur deutschen Meisterschaft fur die sich TuS Neuendorf als Sudwest Vizemeister qualifiziert hatte Mit zwei Niederlagen und einem Unentschieden uberstand Neuendorf jedoch die Qualifikationsrunde nicht Voigtmann absolvierte alle drei Spiele als Rechtsaussensturmer und schoss beim 3 3 gegen Hannover 96 sein letztes Endrundentor Nach dem Ausscheiden aus der Meisterschafts Endrunde beendete Voigtmann 35 jahrig seine Laufbahn als Fussballspieler Erfolge BearbeitenDeutscher Meister 1944Trainerkarriere BearbeitenIn der Saison 1963 64 trainierte er den Sudwest Regionalligisten SV Niederlahnstein der jedoch als Letzter in die 1 Amateurliga abstieg Weblinks BearbeitenRudi Voigtmann in der Datenbank von weltfussball deEinzelverweise Bearbeiten Dresdner Neueste Nachrichten vom 17 August 1939 S 8 Kicker vom 13 Oktober 1942 S 4 Neue Mannheimer Zeitung vom 21 September 1942 S 3 Kicker vom 9 Marz 1943 S 4 Beim Stadtespiel Zwickau gegen Dresden 6 1 am 3 November 1946 wirkte Voigtmann jedoch in der Mannschaft Dresdens mit so Peschke Volkel S 128 PersonendatenNAME Voigtmann RudiKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 26 Februar 1921 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudi Voigtmann amp oldid 236313891