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Rudi Supek 8 April 1913 in Zagreb 2 Januar 1993 ebenda war ein jugoslawischer Kommunist Haftling im KZ Buchenwald Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus und Soziologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenRudi Supek studierte Philosophie an der Universitat Zagreb und Psychologie in Paris Nach dem deutschen Einmarsch in Frankreich wurde er von 1942 bis 1944 im Lager Compiegne interniert und anschliessend in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt wo er am Widerstand als Mitglied des Internationalen Lagerkomitees ILK mitarbeitete und den Schwur von Buchenwald ablegte Nach der Befreiung des KZ Buchenwald durch die 3 US Armee wurde er Mitglied in der Kommunistischen Partei Jugoslawiens und setzte sein Studium an der Sorbonne fort wo er 1952 promovierte An der Universitat Zagreb wurde er zunachst Professor fur Psychologie ab 1963 am von ihm gegrundeten Institut fur Soziologie an der Universitat Zagreb 1 Er war Chefredakteur der in den Jahren 1952 bis 1954 erschienenen Zeitschrift Pogledi Ansichten 1964 grundete er mit anderen Professoren der Universitat Zagreb die Zeitschrift Praxis und organisierte die Sommerschule der Praxis Gruppe 1 Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj Friedhof in Zagreb beigesetzt Werke BearbeitenEgzistencijalizam i dekadencija 1951 Existenzialismus und Dekadenz Umjetnost i psihologija 1958 Kunst und Psychologie Ispitivanje javnog mnjenja 1961 Die Erforschung der offentlichen Meinung Herbert Spencer i biologizam u sociologiji 1965 Herbert Spencer und der Biologismus in der Soziologie Sociologija i socijalizam 1966 deutsche Ausgabe Soziologie und Sozialismus 1970 Selbstverwaltung in der sozialistischen Gesellschaft in Sozialismus in Europa hrsg v J Varga 1967 Die Dialektik der gesellschaftlichen Praxis in Revolutionare Praxis hrsg v Gajo Petrovic 1969 Humanisticka inteligencija i politika 1971 Humanistische Intelligenz und Politik Die Produktionsgemeinschaft im Wandel in Jugoslawien denkt anders hrsg v Rudi Supek u Branko Bosnjak 1971 ISBN 3 203 50242 2 Literatur BearbeitenNachrufartikel von Predrag Vranicki in der Zeitschrift Filozofska istrazivanja Jg 1993 S 807 810Einzelnachweise Bearbeiten a b Rudi Supek Kurzlebenslauf auf dem Portal marxists org Marxists Internet Archive Encyclopedia online auf marxists org Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rudi Supek im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 136205526 lobid OGND AKS LCCN n84069403 VIAF 79071557 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Supek RudiKURZBESCHREIBUNG jugoslawischer SoziologeGEBURTSDATUM 8 April 1913GEBURTSORT ZagrebSTERBEDATUM 2 Januar 1993STERBEORT Zagreb Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudi Supek amp oldid 201818486