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Rudi Godden 18 April 1907 in Berlin als Rudi Lissbauer 4 Januar 1 1941 ebenda war ein deutscher Sanger und Filmschauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRudi Godden war der Sohn eines osterreichischen Cafetiers und wurde nach dessen fruhem Tod von seinem Stiefvater einem Kinobesitzer adoptiert Neben dem Schulbesuch in Berlin Rostock und Hamburg nahm Godden der zunachst Opernsanger werden wollte Gesangsunterricht an der Opernschule Hamburg den er jedoch nicht fortsetzte Nach einer abgebrochenen kaufmannischen Lehre arbeitete er als Statist an den Berliner Kammerspielen und am Deutschen Schauspielhaus Seit Ende der 1920er Jahre ging er mit dem von ihm mitbegrundeten Gesangsquartett Blue Boys auf Tournee Seit 1935 war er Mitglied des Kabaretts Die acht Entfesselten nbsp Grabstatte von Rudi Godden1936 nahm er einen Vertrag bei der Tobis an und stand fur den Film Truxa erstmals vor der Kamera In den Jahren 1937 bis 1940 folgten grossere Rollen darunter auch eine der Titelrollen in Hans H Zerletts antisemitischer Musikkomodie Robert und Bertram 1939 Ausser in dem Film Das Leben kann so schon sein in dem er erstmals eine ernsthafte Rolle ubernahm war sein Rollenfach der charmante immer gut aufgelegte Herzensbrecher Neben der Filmarbeit trat er in Operetteninszenierungen im Admiralspalast und im Metropol auf u a spielte er die mannliche Hauptrolle in Schmidseders Frauen im Metropol Er war seit 1937 mit der Kabarettistin Gerti Godden verheiratet Rudi Godden starb 1941 mit nur 33 Jahren uberraschend an den Folgen einer Blutvergiftung Sein Grab auf dem Alten Zwolf Apostel Kirchhof in Berlin Schoneberg ist erhalten 2 Filmografie Bearbeiten1937 Truxa Regie Hans H Zerlett 1937 Einmal werd ich Dir gefallen Regie Johannes Riemann 1938 Musketier Meier III Regie Joe Stockel 1938 Es leuchten die Sterne Regie Hans H Zerlett 1938 Die kleine und die grosse Liebe 1938 Das Leben kann so schon sein Regie Rolf Hansen 1939 Robert und Bertram Regie Hans H Zerlett 1939 Hallo Janine Regie Carl Boese 1939 Die goldene Maske Regie Hans H Zerlett 1939 Der ungetreue Eckehart Regie Hubert Marischka 1939 Das Gewehr uber Regie Jurgen von Alten 1940 Polterabend Regie Carl Boese 1940 Die lustigen Vagabunden Regie Jurgen von Alten Literatur BearbeitenVolker Kuhn Hrsg Deutschlands Erwachen Kabarett unterm Hakenkreuz 1933 1945 Band 3 Weinheim Quadriga 1989 ISBN 3 88679 163 7 S 373f Kurzbiografie Jorg Schoning Rudi Godden Schauspieler In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 1 1984 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Band 3 F H John Barry Fitzgerald Ernst Hofbauer Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 294 f Weblinks BearbeitenRudi Godden in der Internet Movie Database englisch Werke von und uber Rudi Godden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Rudi Godden bei filmportal de Rudi Godden in der Online Filmdatenbank www sz online de Lebenslanglich Sonnyboy Der singende Schauspieler Rudi Godden zwischen Blitzstart und fruhem Ende Rudi Godden In Virtual History englisch Einzelnachweise Bearbeiten CineGraph IMDb und filmportal de nennen 4 Januar Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films und Ulrich Liebe Hg Von Adorf bis Ziemann Die Bibliographie der Schauspieler Biographien 1900 2000 dagegen 3 Januar 1941 als Sterbetag Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 752 Normdaten Person GND 135173620 lobid OGND AKS LCCN no2013020495 VIAF 80009035 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Godden RudiALTERNATIVNAMEN Lissbauer Rudi wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Sanger und FilmschauspielerGEBURTSDATUM 18 April 1907GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 4 Januar 1941STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudi Godden amp oldid 238014240