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Rosemarie Heinikel 4 Juni 1946 in Nurnberg 20 August 2023 1 war eine deutsche Schauspielerin Sangerin und Autorin Als Rosy Rosy war sie eine Ikone der Subkultur Inspiriert vom Geist der spater unter dem Begriff Die 68er Bewegung zusammengefasst wurde und auch die Frauenbewegung mit einschloss verkorperte sie die befreite feminine Sexualitat und kreative Selbstverwirklichung Sie war neben Uschi Obermaier die bekannteste Kommunardin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bucher 3 Schallplatten 4 Filmografie 5 Filme als Regisseurin Auszug 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenImmer wieder sprengte Rosemarie Heinikel den Rahmen des Gewohnten angefangen bei ihrem ersten Auftritt 1966 bei den Mannheimer Filmfestspielen oder 1970 im Kunst Porno Bildband Softgirls ein Fruhwerk des Grafikdesigners Gunter Rambow Die erst spater von Ian Dury auf die Formel Sex amp Drugs amp Rock n Roll gebrachte Lebensmaxime nahm sie vorweg Die zeitgenossische Presse gab ihr den Beinamen Das Munchner Busenwunder Schon mit 24 Jahren beschrieb sie diese wilde Zeit in ihren ersten Memoiren Rosy Rosy wobei sie erotische Begegnungen mit Frank Zappa oder Donovan nicht ausliess Sie lebte uberwiegend in Munchen Schwabing wobei sie sich mehr in Kunstlerkreisen kaum in den Politzirkeln aufhielt Als Sangerin wirkte sie bei den Krautrockern Guru Guru mit Irmin Schmidt The Inner Space spater Can nahm mit ihr 1968 die erste Single auf Conny Plank in Koln produzierte 1974 ihre zweite Ab 1971 arbeitete sie als Schriftstellerin fuhrte Regie auch fur Kinderfilme und machte Rundfunksendungen Ihre zweite Autobiografie erschien 1979 in der sie die Mythenbildung um ihre Person in den Medien beschrieb und welch existenzbedrohende Auswirkung das in der Realwelt fur davon Betroffene haben kann Zudem veroffentlichte sie 1983 den erotischen Gedichtband Der hungrige Wolf Als Multimediaproduzentin veroffentlichte sie im September 2012 zwei Musikvideos bei YouTube 2 Sie lebte zuletzt zuruckgezogen in Oberbayern und verstarb am 20 August 2023 im Alter von 77 Jahren 3 Bucher BearbeitenSoftgirls Zero Press Frankfurt 1970 sowie Banana Press Frankfurt 1972 Ein Markstein der Sexwelle Rosemarie Heinikel Rosy Rosy Marz Frankfurt am Main 1971 im Sammelband 1971 und 1975 spater einzeln auch bei rororo 5074 Reinbek bei Hamburg 1983 ISBN 3 499 15074 3 und 1972 Zweitausendeins Rosy Rosy Ulysses box die Kerle raus Maro Augsburg 1979 ISBN 3 87512 046 9 Fortsetzung von Rosy Rosy Rosemarie Rosy Rosy Heinikel Barbara Ellen Volkmer Fotos Der hungrige Wolf eine Ballade Rosystern s Verlag Munchen 1983 DNB 1011379228 Schallplatten BearbeitenAlbenRosy Rosy 1981 eigene Texte und Musik produziert von Achim Reichel Bundesverwaltungsorchester 1982 Produzent Jorg Evers The Inner Space Agilok amp Blubbo 2009 Original Soundtrack aus dem gleichnamigen Film Single CDAgilok amp Blubbo Kamerasong 1969 The Inner Space Productions Single Mr Rosymoon Boogie Woogie Boy 1974 Aus der Fernsehsendung Tatort Schone Belinda Single The Inner Space Agilok amp Blubbo 2009 Original Soundtrack aus dem gleichnamigen Film CD Rosy Rosy 2017 Neuauflage von LP 1981 inkl Single auf CD Filmografie Bearbeiten1966 Rosy Rosy Kinder die sich lieben 1968 und noch nicht sechzehn 1969 Agilok amp Blubbo 1969 Kopfchen in das Wasser Schwanzchen in die Hoh 1969 Eika Katappa 1970 Sex and Life 2 Teil 1970 Siegfried und das sagenhafte Liebesleben der Nibelungen 1971 Dem Tater auf der Spur Tod am Steuer TV 1971 Das Sexte Programm TV 1971 Rosinen harter als Stahl 1972 Heute nacht oder nie 1973 Hexen geschandet und zu Tode gequalt 1975 Mordkommission Fernsehreihe Ende einer Laufbahn 1975 Tatort Schone Belinda 1977 Der amerikanische Freund 1977 Das Schlangenei 1978 Auf den Hund gekommen TV 1979 Woyzeck bzw Werner Herzogs Woyzeck 1980 Die Reventlow Fernsehreihe 3 Folge 1981 Desperado City 1998 Die 68er Story Eine Generation vor der Rente TV Filme als Regisseurin Auszug BearbeitenJuicy Love 1969 Kino Vorfilm Die Kartonfabrik 1973 Kindersendung Was sagst du dazu Rosymohn amp Rosymoon 1974 Kurzfilm Buch Regie Produktion Darstellerin FilmmusikWeblinks BearbeitenRosemarie Heinikel in der Internet Movie Database englisch Literatur von und uber Rosemarie Heinikel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Willi Winkler Rosemarie Heinikel alias Rosy Rosy ist gestorben Traum von Schwabing In Suddeutsche Zeitung 30 August 2023 abgerufen am 31 August 2023 youtube com Rosemarie Heinikel 77Normdaten Person GND 109060261 lobid OGND AKS VIAF 93113263 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heinikel RosemarieALTERNATIVNAMEN Rosy RosyKURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin Sangerin und AutorinGEBURTSDATUM 4 Juni 1946GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 20 August 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosemarie Heinikel amp oldid 237010951