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Rosa Bonaparte Soares 1 Kampfname Muki in Manatuto Portugiesisch Timor 2 8 Dezember 1975 in Dili Osttimor war eine osttimoresische Frauenrechtlerin und Unabhangigkeitsaktivistin Sie wurde als die petite revolutionary oder Rosa Luxemburg Osttimors bezeichnet 3 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Gedenken 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenBonaparte schloss die Schule der Canossianerinnen in Ossu ab und erhielt dann ein Stipendium fur ein Studium in Lissabon wohin sie mit ihrer Freundin Noemia Cruz der Schwester von Dulce Maria da Cruz reiste 4 5 Dort schloss sie sich der maoistischen Partei Movimento Reorganizativo do Partido do Proletariado MRPP an und beteiligte sich nach der Nelkenrevolution an Treffen im Casa dos Timores wo timoresische Studenten zusammenkamen und uber Politik und Antikolonialismus diskutierten oft besucht von Vertretern aus afrikanischen Kolonien Portugals wie Angola und Mosambik 2 Im Januar 1975 kehrte sie von ihrem Studium in Portugal nach Osttimor zuruck und wurde Mitglied des Zentralkomitees der linksgerichteten Partei FRETILIN 5 6 zu dem auch ihr Bruder Bernardino Bonaparte Soares Goinxet gehorte 1 Rosa Bonaparte galt als Person voller Ideen unter anderem aufgrund ihrer Arbeit in der Entkolonisationskommission in der Kolonialhauptstadt Dili am 7 Mai 1975 3 5 Sie verfasste ein Manifest zur direkten Involvierung der Frauen im Kampf gegen den Kolonialismus und zur Beseitigung aller Formen von Gewalt gegen Frauen 7 Am 28 August 1975 wurde Bonaparte zur Generalsekretarin der Organizacao Popular de Mulheres Timorense OPMT ernannt der Frauenorganisation der FRETILIN 3 8 Am 28 November 1975 rief die FRETILIN einseitig die Unabhangigkeit Osttimors von der Kolonialmacht Portugal aus Bonaparte soll dabei die neue Flagge Osttimors entrollt haben 9 Am 7 Dezember landeten indonesische Truppen in Dili Operation Seroja und besetzten das Land Bonaparte wurde lebend das letzte Mal am 8 Dezember auf der Werft von Dili gesehen wo die Indonesier zahlreiche Menschen hinrichteten und die Toten ins Wasser warfen Zu den Hingerichteten gehorte auch Rosas Bruder Bernardino 8 Gedenken BearbeitenNach Rosa Muki Bonaparte ist ein kleiner Park in Dili benannt 10 Siehe auch BearbeitenFrauen in OsttimorLiteratur BearbeitenKirsty Sword Gusmao Xanana Gusmao Muki Rosa Bonaparte Soares nia Diairu Weblinks BearbeitenFoto von Rosa Bonaparte Hanah Loney The Target of a Double Exploitation Gender and Nationalism in Portuguese Timor 1974 75 2015 Einzelnachweise Bearbeiten a b Jill Jolliffe Run for your life eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b David Hutt East Timor s Red Rosa In New Matilda 1 Oktober 2017 abgerufen am 5 November 2017 a b c Green Left Weekly The plight of women in East Timor 29 Januar 1997 abgerufen am 19 Dezember 2016 Antero Bendito da Silva Robert Boughton Rebecca Spence FRETILIN Popular Education 1973 1978 and its Relevance to Timor Leste Today University of New England 2012 abgerufen am 5 Juni 2019 a b c David Hicks Rhetoric and the Decolonization and Recolonization of East Timor 2014 abgerufen am 19 Dezember 2016 Clinton Fernandes Populist Catholics Fretilin 1975 Memento vom 15 Mai 2016 im Internet Archive abgerufen am 19 Dezember 2016 Institute of Peace and Conflict Studies course on Women Peace and Leadership 30 August 2012 Universidade Nasional Timor Lorosa e abgerufen am 19 Dezember 2016 a b ABC Australia received East Timor hit list before Indonesian invasion 27 November 2015 abgerufen am 19 Dezember 2016 CHAPTER 1 AIMS STRUCTURE AND METHODS S 148 amp 150 abgerufen am 12 Mai 2020 Foto des Jardim Rosa Muki Bonaparte PersonendatenNAME Bonaparte RosaALTERNATIVNAMEN Muki Kampfname Bonaparte Soares Rosa vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osttimoresische Frauenrechtlerin und UnabhangigkeitsaktivistinGEBURTSDATUM 20 JahrhundertGEBURTSORT Manatuto Portugiesisch TimorSTERBEDATUM 8 Dezember 1975STERBEORT Dili Osttimor Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosa Bonaparte amp oldid 229448848