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Rolf Blomberg 11 November 1912 in Stocksund Schweden 8 Dezember 1996 in Quito Ecuador war ein schwedischer Forschungsreisender Sachbuch Autor Fotograf und Dokumentarfilmer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Filmografie 4 WeblinksLeben Bearbeiten1934 reiste Blomberg zum ersten Mal nach Sudamerika und besuchte Ecuador und die Galapagos Inseln Wahrend des Zweiten Weltkriegs arbeitete er als neutraler Kriegskorrespondent in Indonesien Er unterstutzte Widerstandsorganisationen und half Menschen die in japanischen Konzentrationslagern festsassen Nach dem Krieg kehrte Blomberg nach Ecuador zuruck wo er die Huaorani Indianer besuchte In der Region von Llanganates scheiterte er mit den Versuchen den verschollenen Schatz des Inka Heerfuhrers Ruminahui zu finden 1950 entdeckte Blomberg die Kolumbianische Riesenkrote Bufo blombergi die als grosste Krote der Welt gilt 1955 wurde Blomberg Mitglied des Explorers Club in New York In der Folgezeit trat er den Travellers Clubs von Stockholm Goteborg und Malmo in Schweden bei Blomberg war zweimal mit ecuadorianischen Frauen verheiratet das erste Mal mit Emma Robinson die 1952 verstarb und das zweite Mal mit der Kunstlerin Araceli Gilbert 1968 siedelte er nach Ecuador uber Mit seiner Hasselblad Kamera die er personlich von Victor Hasselblad erhalten hatte machte er mehr als 35 000 Fotos in aller Welt Blomberg produzierte 33 Dokumentationen fur das Schwedische Fernsehen Er leitete mehrere Film Expeditionen nach Ecuador einschliesslich der Galapagos Inseln Indonesien Australien Kolumbien Brasilien und Peru Rolf Blomberg verfasste 20 Bucher und Hunderte von Artikeln die in Magazinen wie Life Sea Frontiers und National Geographic veroffentlicht wurden Viele seine Bucher wurden in andere Sprachen ubersetzt darunter in Spanisch Englisch Danisch Norwegisch Russisch Tschechisch Polnisch und Deutsch Drei Viertel seiner Produktionen handeln von der Kultur Natur und Geschichte Ecuadors Blombergs Werke haben viele Sozialwissenschaftler in der gesamten Welt beeinflusst Seine Berichte uber Menschenrechtsverletzungen an ethnischen Gruppen dienten als Inspiration fur die Grundung von Organisationen wie Cultural Survival in Cambridge Massachusetts und Iwgia in Oslo die zur Blute der Sozial und Kulturwissenschaften in Ecuador beigetragen haben Schriften Bearbeiten1939 Underliga manniskor och underliga djur strovtag pa Galapagos och i Amazonas 1947 Sydvart 1949 Vildar en berattelse om aucaindianerna i Ecuador 1951 Sana djur finns deutsch Solche Tiere gibt es 1957 1952 Ecuador Andean Mosaic 1956 Guld att hamta deutsch Anakonda auf Filmjagd im Urwald Ekuadors und Kolumbiens 1957 1958 Xavante fran skona Rio till de dodas flod 1964 Manniskor i djungeln 1966 Rio Amazonas 1968 America del Sur y Central mit Jean Dorst deutsch Sudamerika und Mittelamerika 1978 2005 Blomberg Ecuador Fotografias de Rolf Blomberg 1934 a 1979 posthum vom Archivo Blomberg in Quito veroffentlicht Filmografie Bearbeiten1954 Anaconda 1957 JangadaWeblinks BearbeitenRolf Blomberg Biografie vom Archivo Blomberg in Quito englisch Eintrag im Svenska Filmstitutet Rolf Blomberg in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 1057148768 lobid OGND AKS LCCN no99006006 VIAF 5198620 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blomberg RolfKURZBESCHREIBUNG schwedischer Forschungsreisender Sachbuch Autor Fotograf und DokumentarfilmerGEBURTSDATUM 11 November 1912GEBURTSORT Stocksund SchwedenSTERBEDATUM 8 Dezember 1996STERBEORT Quito Ecuador Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Blomberg amp oldid 213328741