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Robert Theodore Anderson 5 Oktober 1934 in Chicago Illinois 29 Mai 2009 in Honolulu Hawaii war ein US amerikanischer Organist Komponist und Musikpadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einspielungen 3 Bibliographie 4 WeblinksLeben BearbeitenRobert T Anderson erhielt seine musikalische Ausbildung am American Conservatory of Music in Chicago Klavier und der Illinois Wesleyan University in Bloomington Bachelor s Degree in Orgel bei Lillian Mecherle McCord Weitere Studien folgten am Union Theological Seminary in New York Master s und Doctoral Degrees in Sacred Music 1957 und 1961 sowie uber ein Fulbright Stipendium von 1957 bis 1959 bei Helmut Walcha in Frankfurt am Main Zusatzlich studierte er Orgel bei Heinrich Fleischer und Frederick Marriott Komposition bei Harold Friedell und Seth Bingham und Cembalo bei Maria Jager 1960 wurde Anderson zum Professor fur Orgel und Kirchenmusik an der Southern Methodist University SMU und also Universitatsorganist an der dortigen Perkins Chapel in Dallas berufen wo er bis zu seinem Ruhestand 1997 tatig war Als Komponist schrieb er zahlreiche Werke fur Orgel darunter ein Triptych 1958 sowie eine Kantate Garden of Gethsemane nach einem Text von Boris Pasternak Einige der bedeutendsten Konzertsaalorgeln Nordamerikas sind der Initiative und Fachberatung Robert Andersons zu verdanken darunter die beiden C B Fisk Orgeln im Meyerson Symphony Center Opus 100 1992 und im Caruth Auditorium der Southern Methodist University Opus 101 1993 beide in Dallas Daruber hinaus initiierte er den renommierten Dallas International Organ Competition der 1997 und 2000 unter Andersons Vorsitz durchgefuhrt wurde Robert T Anderson spielte zahlreiche Konzerte in den Vereinigten Staaten und Europa und war Gast bei den wichtigsten internationalen Orgelfestivals in Nurnberg Paris Berlin und Wien Er war einer der einfluss und erfolgreichsten Orgelpadagogen seiner Zeit in den USA Zu seinen ehemaligen Schulern zahlen renommierte Organisten wie George C Baker Ignace Michiels Carole Terry und Wolfgang Rubsam Einspielungen BearbeitenThe C B Fisk Organ Opus 101 at Southern Methodist University Werke von Grigny Pange lingua Tournemire Paraphrase Carillon Zwillich Praludium Buxtehude Praludium BuxWV 151 Bach Triosonate BWV 530 und Reger Wachet auf op 52 Nr 2 Robert T Anderson Grigny Tournemire Zwillich und Wolfgang Rubsam Buxtehude Bach Reger Orgel Aufgenommen im Juni 1994 Anderson und Juli 1994 Rubsam an der C B Fisk Orgel im Caruth Auditorium der Southern Methodist University in Dallas Texas Valparaiso IN RMC Classics 1994 1 CD Bibliographie BearbeitenBeckmann Klaus Hg Repertorium Orgelmusik 1150 2000 Band 1 Orgel Solo Mainz Schott 2001 Shulman Laurie Opus 100 The Lay Family Concert Organ In The Meyerson Symphony Center Building a Dream Denton USA University of North Texas 2000 S 304 322 Weblinks BearbeitenFisk Orgel Opus 100 im Meyerson Symphony Center Dallas 1992 Fisk Orgel Opus 101 im Caruth Auditorium SMU Dallas 1993 Nachruf von Scott Cantrell auf Robert T Anderson in The Dallas Morning News vom 28 September 2009 Kurzvita von Robert T Anderson im Honolulu Advertiser Normdaten Person GND 118895354 lobid OGND AKS LCCN nr95002451 VIAF 19565934 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Anderson Robert T ALTERNATIVNAMEN Anderson Robert Theodore vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Organist Komponist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 5 Oktober 1934GEBURTSORT Chicago IllinoisSTERBEDATUM 29 Mai 2009STERBEORT Honolulu Hawaii Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert T Anderson Organist amp oldid 238503579