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Robert Leistenschneider 7 Juni 1894 in Merzig 13 Juni 1968 in Berlin war ein deutscher Produktionsleiter bzw Herstellungsleiter beim reichsdeutschen bundesrepublikanischen und DDR Film Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenLeistenschneider hatte seine fruhen Erwachsenenjahre auf dem Schlachtfeld verbracht 1914 meldete er sich als Kriegsfreiwilliger wurde verwundet und im Januar 1919 aus arztlicher Behandlung entlassen Das Filmmetier lernte er zwischen Juni 1919 und Juni 1921 bei seinem Onkel kennen einem Kulturfilmproduzenten und Filmverleiher 1921 nahm Leistenschneider Schauspielunterricht in Munchen und besuchte von Oktober 1921 bis April 1923 die dort beheimatete Deutsche Filmschule Gleichzeitig von Juli Dezember 1922 bildete er sich im Bereich technische Fragen an der Hoheren Fachschule fur Fototechnik und Kinematographie fort Seine ersten praktischen Erfahrungen sammelte Leistenschneider anfanglich vor allem unter dem Regisseur Geza von Bolvary als Aufnahmeleiter In dieser Funktion war er von 1923 bis 1932 unter anderem an Wustenrausch Madchen die man nicht heiratet Hochstapler wider Willen Frauen die nicht lieben durfen Die Furstin der Riviera Heinz Ruhmanns Film Debut Das deutsche Mutterherz Fraulein Mama Die Konigin des Varietes Hotelratten Das Spielzeug schoner Frauen Moblierte Zimmer Zwischen vierzehn und siebzehn Gefahren der Brautzeit Geld auf der Strasse und Panik in Chicago beteiligt Seit Ende 1932 arbeitete Leistenschneider regelmassig als Produktionsleiter und gelegentlich auch als Herstellungsleiter fur die verschiedensten Gesellschaften von 1934 bis 1936 auch in Osterreich Wahrend des Zweiten Weltkriegs 1941 bis 1945 konzentrierte er sich ausschliesslich auf die Herstellung von Ruhmann Streifen darunter dessen Komodienklassiker Quax der Bruchpilot und Die Feuerzangenbowle Nach dem Krieg zeichnete Robert Leistenschneider zeitweilig fur DEFA Produktionen verantwortlich ab 1953 nur noch fur Filme bundesdeutscher Firmen Filmografie Bearbeiten1932 Marion das gehort sich nicht 1933 und wer kusst mich 1933 Das verliebte Hotel 1933 Das Lied der Sonne 1933 Fraulein Hoffmanns Erzahlungen 1934 Die vertauschte Braut 1934 Klein Dorrit 1934 Polenblut 1934 Hohe Schule 1934 Der Herr ohne Wohnung 1935 Der Himmel auf Erden 1935 Endstation 1935 Der junge Graf 1935 Knox und die lustigen Vagabunden Zirkus Saran 1936 Flitterwochen 1936 Ein Madel vom Ballett 1936 Manja Walewska 1937 Der Hund von Baskerville 1937 Der Unwiderstehliche 1938 Fahrendes Volk 1941 Quax der Bruchpilot 1942 Sophienlund 1943 Ich vertraue Dir meine Frau an 1944 Die Feuerzangenbowle 1944 Der Engel mit dem Saitenspiel 1945 Quax in Fahrt Urauffuhrung 1953 1945 Sag die Wahrheit unvollendet 1946 Zugvogel 1947 Strassenbekanntschaft 1948 Traum nicht Annette 1948 und wenn s nur einer war 1949 Die blauen Schwerter 1950 Saure Wochen frohe Feste 1951 Frauenschicksale 1952 Die Storenfriede 1953 Staatsanwaltin Corda 1954 Drei vom Variete 1956 Von der Liebe besiegt 1957 Zwei Herzen voller Seligkeit 1958 StefanieLiteratur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 4 H L Botho Hofer Richard Lester Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 673 Weblinks BearbeitenRobert Leistenschneider in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 1061858022 lobid OGND AKS LCCN no2008047167 VIAF 41645741 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leistenschneider RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher FilmproduktionsleiterGEBURTSDATUM 7 Juni 1894GEBURTSORT MerzigSTERBEDATUM 13 Juni 1968STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Leistenschneider amp oldid 235873553