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Robert Peter Jan Verbelen 25 April 1911 in Herent Belgien 28 Oktober 1990 in Wien war ein belgisch osterreichischer Kommandant der Flamischen Allgemeinen SS und Stellvertreter des Faschistenfuhrers Leon Degrelle Nach dem Krieg war er als Schriftsteller tatig Robert Jan Verbelen 1965 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenVerbelen war der Sohn eines belgischen Polizeikommissars Ein Bruder von Verbelen war ein Anfuhrer in der Widerstandsbewegung Weisse Brigade Bei der Grundung des Vlaams Nationaal Verbond VNV trat Robert Verbelen bei und wurde Gauleiter von Leuven Nebenberuflich war er auch als Journalist tatig und wurde Vorsitzender des flamischen Fussballverbandes Nach der deutschen Besetzung war er einer der Ersten der der Flamischen Allgemeinen SS beitrat und er wurde fuhrender Mitarbeiter des SD 1947 wurde er in Abwesenheit zum Tode verurteilt weil er verantwortlich war fur die Ermordung von 101 Belgiern Er war jedoch schon 1944 nach Deutschland gefluchtet Von dort ging er weiter nach Wien wo er unter falschem Namen fur den amerikanischen Nachrichtendienst arbeitete und als Informant fur die osterreichische Staatspolizei Fur seine Arbeit wurde ihm 1959 die osterreichische Staatsburgerschaft verliehen und er lebte jetzt wieder unter seinem richtigen Namen Im April 1962 wurde er aufgrund eines Hinweises in Wien verhaftet Belgien beantragte seine Auslieferung Verbelen verwies mit Erfolg auf seine osterreichische Staatsangehorigkeit und so musste er sich im November 1965 vor einem osterreichischen Gericht verantworten Verteidigt wurde er von Marcel Brauns Das Gericht hielt ihn mehrerer Taten fur schuldig sprach ihn jedoch frei da er auf Befehl gehandelt habe Das oberste Gericht nahm den Freispruch zuruck jedoch musste er nie wieder vor Gericht erscheinen Er lebte dann ungestort in Osterreich und schrieb regelmassig in rechtsextremen Publikationen Des Weiteren schrieb er Kriminal und Detektivromane Werke BearbeitenMister Incognito Wolfsberg 1966 Mister Incognito Paris Presses de la Cite 1967 Le hibou appelle a minuit Paris Presses de la Cite 1968 Der Mond wird weinen Wenen 1969 Der Kauz ruft um Mitternacht Wenen 1970 Don Juan und die Unberuhrte 1970 Die Nonne und der Partisan Oldendorf 1973 Der Affe auf dem Galgen 1973 Die Revolution kann warten Agentenkrieg in Spanien 1974 Auch Riesen konnen wanken Klosterneuburg 1978 Der Teufel spielt Schach Wenen 1980 Die stahlerne Faust Widerstand in der Sowjetunion 1980 Fridolin der Flamische Don Quichotte Wenen 1982 Flandrens Traum vom Reich 1983 unter Pseudonym R Russelberg Der Tod hat weiche Hande Gott hat geschlitzte AugenLiteratur BearbeitenFrank Seberechts Robert Verbelen In Nieuwe encyclopedie van de Vlaamse Beweging Tielt 1998 blz 3184 Alexander JOCQUE De plaats van Robert Verbelen in de geschiedenis van de Vlaamse Beweging in Wetenschappelijke Tijdingen 2012 blz 201 232 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Robert Jan Verbelen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 1020650524 lobid OGND AKS LCCN n81043710 VIAF 233471339 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Verbelen Robert JanALTERNATIVNAMEN Verbelen Robert Peter Jan vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG belgisch osterreichischer Kommandant der 27 SS Freiwilligen Grenadier Division Langemarck GEBURTSDATUM 25 April 1911GEBURTSORT HerentSTERBEDATUM 28 Oktober 1990STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Jan Verbelen amp oldid 230775787