www.wikidata.de-de.nina.az
Rob Gnant 8 August 1932 in Luzern 4 August 2019 in Zurich 1 war ein Schweizer Fotograf Kameramann und Filmregisseur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filme 3 Buchpublikationen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRob Gnant wuchs in Luzern auf und begann im Alter von 15 Jahren eine Lehre als Fotograf 1951 absolvierte er eine Stage als Kameramann bei Kern Film in Basel 1952 fuhrte ihn eine erste Reportagereise ins belgische Kohlengrubengebiet Borinage Spater arbeitete Gnant als freier Fotograf fur Die Woche Verlag Otto Walter Olten Du Epoca Corriere della Domenica und die Wochenendbeilage der NZZ wo Gotthard Schuh als Redaktor tatig war 1962 folgte die erste Kameraarbeit mit Alexander J Seiler Der 12 minutige Dokumentarfilm In wechselndem Gefalle wurde 1963 am Filmfestival von Cannes mit der Palme d Or du court metrage ausgezeichnet Bis 1976 folgten verschiedene weitere Dokumentarfilme in Zusammenarbeit mit Seiler und im Trio mit June Kovach Insgesamt zeichnet Rob Gnant bei 26 Dokumentar und vier Spielfilme als Kameramann verantwortlich und arbeitete dabei mit zahlreichen Regisseuren des Neuen Schweizer Films zusammen z B Richard Dindo Mathias Knauer Walter Marti und Reni Mertens Marlies Graf und Urs Graf 1989 wurde er mit dem Filmpreis der Stadt Zurich ausgezeichnet In den 1980er und 1990er Jahren fuhrte Gnant zahlreiche fotografische Auftragsarbeiten fur verschiedene Schweizer Unternehmen aus z B Telecom Radio Schweiz Swisscontrol Tivolino Saurer Phonak Movenpick Schweizerische Public Relations Institut Maag Rob Gnant war ab 1953 mit Ruth Niederberger verheiratet Von 1977 bis 1981 wirkte er im Vorstand der Radgenossenschaft der Landstrasse mit Filme Bearbeiten1962 In wechselndem Gefalle A fleur d eau Regie Alexander J Seiler Rob Gnant 1964 Siamo Italiani Regie Alexander J Seiler Rob Gnant June Kovach 1966 Mixturen Regie Alexander J Seiler 1966 Im Lauf des Jahres Regie Alexander J Seiler June Kovach Rob Gnant 1967 Musikwettbewerb Regie Alexander J Seiler June Kovach Rob Gnant 1967 Via Zurich Regie Alexander J Seiler Rob Gnant June Kovach 1968 Fifteen Regie Alexander J Seiler Rob Gnant June Kovach 1968 Eugen heisst Wohlgeboren Regie Rolf Lyssy 1971 Marchen Regie Regine Bebie 1971 Unser Lehrer Regie Alexander J Seiler Peter Bichsel 1973 Residencia para jovenes Obreras Regie Regine Bebie 1974 Tag der Affen Regie Uli Meier Elisabeth Gujer 1974 Schweizer im Spanischen Burgerkrieg Regie Richard Dindo 1975 Ich stelle mir eine Ehe gar nicht leicht vor Regie Regine Bebie 1976 Die Erschiessung des Landesverraters Ernst S Regie Richard Dindo 1978 Kollegen Regie Urs Graf 1978 Stilleben Regie Elisabeth Gujer Uli Meier 1979 Ich habe lange nicht mehr die Sterne gesehen Regie Rolf Reemtsen 1981 Die unterbrochene Spur Regie Mathias Knauer 1981 Wege und Mauern Regie Urs Graf 1983 Die verborgenen Tanze Regie Peter Schweiger 1983 87 Une certaine Josette Bauer Regie Uli Meier Elisabeth Gujer 1984 Fast eine Weihnachtsgeschichte Regie Werner Zeindler 1985 Flamenco Regie Walter Marti Reni Mertens 1985 El Pueblo nunca muere Regie Mathias Knauer 1986 Etwas Anderes Regie Urs Graf 1987 Alt Tage Regie Marlies Graf 1988 Gib mir ein Wort Regie Walter Marti Reni Mertens 1989 Time and Space Regie Rob Gnant 1990 Konrad Zuse Regie Mathias Knauer 1990 Palaver Palaver Regie Alexander J Seiler 1991 Contact Radar Regie Rob Gnant 2001 Bitterfeld 1992 Regie Mathias Knauer Buchpublikationen BearbeitenRob Gnant Iso Camartin Thomas Koppel Bahnalltag Reportagen aus vergangener Zeit ISBN 978 3 909111 44 2 Alexander J Seiler Fred Zaugg Gunnar Gilgen Rob Gnant Die Zeit im Auge ISBN 978 3 7272 1108 9 Fokus 50er Jahre Yvan Dalain Rob Gnant und Die Woche Hg Fotostiftung Schweiz Zurich 2003 ISBN 3 85791 441 6Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Rob Gnant im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Rob Gnant in der Internet Movie Database englisch Web Prasenz von Rob Gnant Archiv Rob Gnant bei Fotostiftung Nachruf NZZ 14 August 2019 Interview mit Peter Pfrunder Fotostiftung Schweiz 14 August 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Schweizer Fotograf und Kameramann Rob Gnant mit 86 Jahren gestorben Abgerufen am 14 August 2019 Normdaten Person GND 128801107 lobid OGND AKS LCCN no2005082089 VIAF 40438302 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gnant RobKURZBESCHREIBUNG Schweizer Fotograf und KameramannGEBURTSDATUM 8 August 1932GEBURTSORT LuzernSTERBEDATUM 4 August 2019STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rob Gnant amp oldid 230805924