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In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen auf die einzelnen Modelle dieses Rechners wird nicht eingegangen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Der Risc PC ist ein auf RISC Technik 1 basierender Computer der Firma Acorn 2 3 4 5 Wie sein Vorganger der Acorn Archimedes besitzt er eine ARM CPU als Betriebssystem wird RISC OS in Version 3 5 oder neuer verwendet Der erste Risc PC wurde 1994 mit einem ARM610 Prozessor vorgestellt der mit 30 MHz getaktet war ein Jahr spater erschien ein Modell mit ARM710 40 MHz 1996 war der deutlich schnellere StrongARM Prozessor bis zu 287 MHz fur den Risc PC verfugbar Ein Acorn Risc PC 600 mit zwei Gehausemodulen 3 5 Zoll Diskettenlaufwerk und DVD ROM Laufwerk Inhaltsverzeichnis 1 Technische Beschreibung 2 Technische Basisdaten 3 Modelle 4 Besonderheiten 5 Modulares Gehause 6 Nachfolger 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseTechnische Beschreibung BearbeitenEine Basisversion des Betriebssystems ist in austauschbaren ROM Bausteinen gespeichert so dass der Rechner auch ohne Festplatte gestartet werden kann Als Arbeitsspeicher wurden die weitverbreiteten EDO SIMMs verwendet die sich der Hauptprozessor anders als beim Archimedes nicht mehr mit der Grafikkarte teilen muss 6 jedoch nach wie vor kann wenn kein Grafik RAM Modul eingesteckt ist Der Hauptspeicher kann nach Vorgabe maximal auf 256 MiB aufgerustet werden Die vier hauptsachlichen Hardwarebausteine sind wie in der Archimedes Reihe vorhanden Allerdings ist der MEMC Memory Management Unit nun zusammen mit dem IOC in den IOMD Chip integriert Daher finden sich nur noch VIDC Video IC und IOMD auf der Hauptplatine Zusatzlich existiert ein Super I O Chip SMC FDC37C665GT 7 8 der fur Floppy die IDE Festplatte seriellen und parallelen Anschluss zustandig ist Das System besitzt zwei Slots fur Prozessor Steckkarten In einem davon befindet sich der Hauptprozessor des Systems In den zweiten Steckplatz kann ein weiterer Prozessor eingebaut werden Dies ermoglicht es problemlos auf neuere Prozessoren aufzurusten und z B als Zweit CPU einen 486 einzusetzen um diesen als eingebetteten PC zu betreiben 9 6 Dadurch ist es moglich DOS oder Windows unter RISC OS auszufuhren 10 11 Ein Netzwerkslot erlaubt das Nachrusten einer Ethernet Anbindung Das Gehause ist nahezu schraubenfrei modular aufgebaut und sehr leicht zu offnen Hinweis Nach uber fast 30 Jahren nach Ersterscheinen sind die Stutzakkus fur das CMOS RAM das bestimmte Konfigurationswerte zwischenspeichert in fast allen Fallen erschopft und tendieren zum Auslaufen Dabei wird Batterielauge uber die Hauptplatine verteilt und zerstort in der Folge Kupferbahnen bis hin zum volligen Funktionsverlust des Gerates Daher sollte der Akku bei eingelagerten oder gebrauchten Geraten kontrolliert und getauscht werden am besten durch ein Modell das abseits der Platine seinen Platz im Gehause findet Kleine Kristalle auf der Aussenseite des Akkus sind erste Warnhinweise grune Oxidationsbelage auf den benachbarten ICs deuten dagegen schon auf fortgeschrittene Zerstorung hin Technische Basisdaten BearbeitenDiese Daten sind gleich fur alle Modelle 12 13 14 Modulares Gehause mit proprietarem Netzteil und Monolautsprecher IOMD Input Output und Memorycontroller ASIC VIDC20 Video amp Soundcontroller ASICBetrieb mit und ohne VRAM moglich ohne VRAM Ruckgriff auf Shared Memory Verfahren XU SVGA 0 800 0 600 mit 32 Bit Farbtiefe SVU XGA 1024 0 768 mit 16 Bit SV UXGA 1600 1200 mit 8 Bit Sound 8 Bit logarithmische Issue 1 und Issue 2 Mainboards bzw 16 Bit lineare Samples Issue 3 Mainboards Open Processor Architektur 2 Prozessorsteckplatze davon 1 mit ARM Karte belegt 2 72 Pin SIMM Sockel fur PS 2 EDO RAM bis 256 MB 2 128 MB 1 VRAM Sockel fur ein DIMM Modul mit 1 bzw 2 MB experimentell auch mit mehr Speicher 2 ROM Sockel fur RISC OS ROMs 1 Netzwerkadapter Sockel fur Ethernet bzw Econet Netzwerkkarten 240 Byte batteriegestutztes CMOS RAM fur Basiskonfiguration und Echtzeituhr 15 DEBI Erweiterungsbus mit voller DMA Unterstutzung fur Slot 0 und 1 Zahlweise anfangend am Motherboard von 0 bis 7 DEBI DMA Extended Bus Interface bis 8 Slots bei 4 Etagen BackplaneSockel fur 16 Bit Soundkarte nur Issue 1 und 2 Mainboards Issue 3 Mainboards hatten 16bit Sound on board 1 Mixer Anschluss fur Audio analog nur Issue 3 Mainboards 1 IDE ATAPI Anschluss fur bis zu 2 IDE ATAPI Laufwerke Festplatten CD ROM Wechselplatten Bandlaufwerke 1 Floppy AnschlussBeim Floppyanschluss gab es zwei unterschiedliche Modelle fur den Risc PC 600 die sich darin unterschieden dass beim einen Modell nur ein Laufwerk unterstutzt wird beim anderen hingegen zwei Anbindung von 3 5 und oder 5 25 Diskettenlaufwerken SD und HD 3 5 Formate 1 6 MB ADFS 1 8 MB ADFS Extended 1 44 MB FAT 800 kB ADFS 720 kB FAT ATARI Alle Anschlusse auf der RuckseitePS 2 Tastaturanschluss Logitech Mousebus Mausanschluss mechanische Dreitastenmaus mitgeliefert 1 Parallelport bidirektional 1 serieller Port 115200 Bit s 1 3 5 mm Stereo Klinkenstecker Audio Out 1 VGA D Sub 15 Anschluss Externe Anschlusse aller Erweiterungen werden nach hinten aus dem Gehause gefuhrtModelle Bearbeiten 10 11 Modell Risc PC 600 16 Risc PC 700 17 Risc PC SAMarkteinfuhrung 1994 1995 1997Prozessor ARM 610 18 ARM 710 19 Strong ARM 20 21 RISC OS 3 5 3 6 3 7Der Risc PC erschien in seiner ersten Ausfuhrung zunachst unter diesem Namen Die Namenserweiterungen durch nachgestellte Zahlen 600 700 wurden erst nach Erscheinen der Prozessorkarte mit dem ARM710 eingefuhrt nbsp Prozessorkarte mit ARM610 fur Acorn RiscPC nbsp Prozessorkarte mit ARM710 40MHzDer Risc PC wurde original mit einer ARM610 Prozessorkarte 22 und 4 MB RAM sowie einer 210 MB Festplatte ausgeliefert Das Mainboard hatte zu der Zeit nur 8Bit Sound und das VideoRAM war zunachst nur bis 1 MB installierbar da die 2 MB Riegel anfangs nicht lieferbar waren Diese Machine wurde in verschiedenen Kombinationen mit Acorns eigenen Monitoren AKF60 AKF85 grosserer Festplatte 420 MB einem CD ROM dem 1 MB VideoRAM Modul Erweiterung auf 8 MB Arbeitsspeicher angeboten Die direkte Vorgangermachine der A5000 konnte durch einfache Erweiterung per 2MB Steckmodul 4 MB RAM enthalten oder hatte dieses als Maximalausbau direkt auf dem Board aufgelotet durch aufwendigere Umbauten Nachrustung jeweils eines MEMC Memory Controllers je weitere 4 MB und Einbau eines Sockels fur den originalen MEMC waren 8 MB oder 12 MB RAM moglich Daher sind die 4 MB RAM Grundausstattung des Risc PC zu der Zeit recht grosszugig gewesen Der Einstandspreis des Risc PC in Deutschland lag fur das kleine Modell ARM610 4MB 210HDD bei exakt 2999 DM Wichtige einzeln von Acorn erhaltliche direkte Mainboarderweiterungen waren ein steckbares SoundModul mit 16Bit Soundausgabe d h CD Qualitat das VideoRAM Upgrade ein Ethernetmodul die PC Kompatibilitatskarte Letztere gehorte wohl zum Gesamtverstandnis der Maschine aus Acorns Sicht unabdingbar dazu das gesamte Gerat ist ja im Hinblick auf diese Moglichkeit konstruiert OpenBus Sie erschien zunachst in Form einer mit einem 486SX von Texas Instruments versehenen Version Diese erlaubte durchaus das Betreiben von DR DOS aus dem Lieferumfang aber auch von MS DOS Windows 3 1 spater Windows 95 Allerdings naturlich bei eingeschrankter Spieletauglichkeit 23 Wegen seines modularen Aufbaus kann der Risc PC schrittweise ausgebaut werden Auch der Hersteller selbst bot im Laufe der Zeit weitere Prozessorkarten RAM Module Netzwerkkarten PC Karten an und verkaufte bestimmte Zusammenstellungen als Komplettgerate unter offizieller eigener Geratenummer ACBxx Daher ergeben sich auch Meilensteine der Entwicklung mit besonderer Bezeichnung wie in obiger Tabelle Wahrend der Herstellungszeit wurde das Mainboard zweimal leicht uberarbeitet blieb aber von den Haupteigenschaften her im Wesentlichen unverandert Die dritte Version enthalt dann bereits 16 Bit Sound on board und eine an europaische Normen angepasste Videoeinheit die das Bild nicht verbesserte Daraus ergibt sich auch dass man fur den Betrieb etwa einer StrongARM Karte nicht auf ein passendes neueres Board angewiesen ist Stattdessen lassen sich auch Gerate der ersten oder zweiten Generation auf den Stand eines Vollausbaues bringen Oft wird noch ein ROM Austausch notig da das OS den neuen Prozessor auch unterstutzen muss Von Acorn selbst war ein Upgradepfad vom ARM600 24 25 uber den ARM700 26 27 1995 hin zu einem angekundigten ARM800 vorgesehen 28 Dazu gab es schon zur Risc PC Einfuhrung fixe garantierte Upgradepreise um so eine geplante Aufrustung zu ermoglichen Alle diese Chips waren mit Taktraten in normaler Chipevolution geplant beginnend bei den 30 MHz des ARM610 im Risc PC Vergleich mit A5000 25 MHz bzw 33 MHz und A540 mit 26 MHz alle mit ARM3 Die ARM710 Prozessorkarte des Risc PC 700 wurde mit 40 MHz betrieben und war ca 25 schneller als der ARM610 29 30 nbsp Acorn ART10 202 MHz StrongARM CPU1996 erschien die StrongARM CPU die von der Digital Equipment Corporation DEC mit und fur ARM entwickelt worden war Bei deren Entwicklung war viel von Digitals Wissen uber die Herstellung hochgetakteter RISC Prozessoren wie dem Alpha Prozessor eingeflossen 31 Unter anderem gab es getrennte Caches fur Daten und Instruktionen Harvard Architektur statt des einfachen Caches der alteren ARM Prozessoren und die Befehlspipeline wurde von drei auf funf Stufen verlangert Dies zog bei der Nutzung dieses Chips im Risc PC einige Anderungen bei Betriebssystem RISC OS 3 7 benotigt und vielen Programmen nach sich Im Gegenzug war so Ende 1996 mit der StrongARM Karte eine Prozessorkarte verfugbar die bei 202 MHz Taktrate wieder eine fur Mikrocomputer hohe Rechenleistung erbrachte 32 33 Besonderheiten Bearbeiten nbsp Die erste PC CardDer zweite Prozessorsteckplatz ist eine in dieser Form sonst kaum anzutreffende Hardwarelosung da es hier einem Zweitprozessor komplett anderer Bauart ARM vs 86 im echten Parallelbetrieb erlaubt wird den kompletten Systembus inklusive aller Gerate RAM Grafik I O anzusteuern wenn auch unter der Voraussetzung dass der eigentliche Busmaster immer ein ARM Prozessor sein muss der daher auch im ersten Slot einzustecken ist Die Anbindung des Zweitprozessors ans System erfolgt uber ein besonderes IC das auf allen PC Karten zu finden ist und eine Umsetzung an das Busprotokoll des Risc PC vornimmt Es ist in dem Sinn auch kein Dual bzw Mehrprozessorsystem der Art wie sie von anderen Herstellern bekannt sind etwa SUN SPARCstation 10 SUN Ultra 2 SGI Octane oder das Abit BP6 Mainboard 34 fur Celerons Es gab aber auch seitens Acorn Bemuhungen den Risc PC im Dual Prozessor Modus zu betreiben Ausdruck dafur ist die Existenz einer Prozessorkarte mit einem weiteren ARM610 die Acorn Duet Karte 35 Von der englischen Firma SIMTEC Electronics wurde dieser Ansatz ebenfalls verfolgt und nahm in Form eines ganzen Steckkartensystemes namens Hydra Gestalt an mit dem bis zu 5 ARM Prozessorkarten auf den vorhandenen 2 Prozessorslots installiert werden konnen Das Hydra Multiprocessor Board war dabei im Gegensatz zur Duet Karte tatsachlich kauflich zu erwerben und mittels eines Mandelbrotgenerators demonstrierbar 36 37 38 39 nbsp ARM SwitcherDie Dortmunder Firma ACE Acorn Computer Enterprises produzierte eine Umschaltplatine den ARM Switcher die es ermoglichte zwei unterschiedliche ARM Prozessoren im Risc PC eingebaut zu lassen und vor dem Anschalten entscheiden zu konnen welche CPU beim Start benutzt wird Dies war wohl insbesondere in der Zeit des Ubergangs und der Anpassung auf die StrongARM Architektur eine sinnvolle Losung da so bereits vorhandene Software weitergenutzt werden konnte 40 Die von Acorn 1994 ebenfalls angekundigten Media Prozessoren etwa DSPs MPEG Decoder oder Grafikbeschleuniger fur den zweiten Prozessorslot sind nie in dieser Form allgemeinverfugbar geworden Moglicherweise ware dies die bessere Option gewesen den Slot zu benutzen dem widersprach allerdings wohl der Zwang zur PC Kompatibiltat dem in dieser Zeit alle Hersteller mit eigener Systemarchitektur unterlagen oder zu unterliegen meinten Gehausemodul Slice nbsp nbsp nbsp Modulares Gehause Bearbeiten nbsp Gehausemodul von oben nbsp 4 Slot BackplaneDas Gehause ist modular uber mehrere ubereinander stapelbare Gehauseteile erweiterbar 41 Dabei ist bereits die erste unterste Ebene baugleich zu allen potentiell folgenden Eine Basisplatte fasst das Mainboard sowie das Netzteil und eine frontseitig installierte Festplatte Jedes zusatzliche Ebenenmodul bietet Platz fur ein weiteres 5 25 Laufwerk und einen 3 5 Schacht etwa fur Floppys oder weitere Festplatten Alle Module werden durch insgesamt vier steck und drehbare Stifte an den Gehauseecken mit der Basisplatte zusammengehalten und verriegelt Erweiterungssteckplatze fur Steckkarten sogenannte Podules werden uber eine Riser Karte die bei Acorn Backplane genannt wird vertikal angeordnet Je zusatzlichem Ebenenmodul sind dabei zwei weitere Erweiterungsslots moglich Ein Gehause mit zwei Ebenen kann also vier Steckkarten aufnehmen wenn die entsprechende Backplane verbaut ist hohere Gehause entsprechend mehr Im Standardgehause mit einer Ebene sind es entsprechend nur die unteren zwei Slots die dafur aber DMA fahig sind Karten die diesen Modus unterstutzen z B SCSI Controller sollten daher am besten hier installiert werden Spatestens ab vier Slots muss die Stromversorgung beachtet werden die bei den Risc PCs nicht auf grosse Vollausbauten ausgelegt sind Es existieren zwei unterschiedlich starke Netzteile mit 70 Watt bzw 103 Watt Leistung Der wohl aufwendigste und bemerkenswerteste Risc PC Aufbau ist die auf der Acorn World Show im November 1996 vorgestellte Maschine mit ganzen zehn Gehauseebenen die unter dem Namen The Rocket Ship Computer bekannt geworden ist 42 43 Risc PC 2 Phoebe nbsp nbsp Nachfolger BearbeitenDer offizielle Risc PC Nachfolger Phoebe oder auch Risc PC 2 44 6 45 46 47 wurde von Acorn nie fertiggestellt Im Jahre 2000 erschien der Kinetic Risc PC mit StrongARM RISC OS 4 und Speicher auf der CPU Karte 48 49 Dieser wurde nach dem Ende von Acorn von Castle Technology Ltd einem Anbieter von Zusatzhardware fur die Acorn Gerate weiter gebaut und vertrieben Castle Technology Ltd hat spater im Dezember 2002 einen eigenen Nachfolger des Risc PC auf Basis des XScale Prozessors herausgebracht den IYONIX pc 50 Ab Herbst 1999 gab es von Millipede die bereits das erfolgreiche APEX Imager Board entwickelt hatten 51 die Ankundigung eines Ersatzmainboards fur die RiscPCs welches auch hochste Grafikauflosungen darstellen konnen sollte das Imago Mainboard 52 53 Zunachst mit 1800 1400 angekundigt und schnell auf 2048 1536 bei 24 Bit Farbauflosung 16 Millionen Farben erweitert kam dieses Board trotz einiger Messevorfuhrungen nie uber den Prototypenstatus hinaus Insbesondere auch die Umstellung der zu Beginn eingeplanten StrongARM CPU auf den bereits verfugbaren Intel XScale fuhrte dann zu weiteren Verzogerungen Das Imago Board bildet auch die Basis fur den auf der Wakefield Show 2000 vorgefuhrten Grafikrechner Cerilica Nucleus 54 55 56 57 Dieser Rechner demonstrierte die tatsachliche Benutzbarkeit dieser Hardware allerdings blieb es bei genau einem gebauten Rechner Vom britischen Unternehmen MicroDigital 58 gab es ein besonders interessantes Gerat dessen wichtigste Hardwarekomponenten durch FPGAs dargestellt wurden den Omega 59 60 61 62 Damit wurden Hardwareanpassungen durch Software Updates moglich Der Zeitpunkt des ersten demonstrierbaren stabilen Betriebs fiel ungefahr mit dem Erscheinen des IYONIX zusammen weshalb es Ende 2002 gleich zwei tatsachlich lieferbare Nachfolgesysteme gab 63 64 Je nach Sichtweise kann man den Omega auch als letzten echten Rechner in der Tradition der Archimedes Reihe ansehen denn er ist durch die direkte Nachbildung uberwiegend direkt hard und softwarekompatibel dabei aber wesentlich schneller als das Original Ihm gebuhrt die Ehre bei vielen ehemaligen Nutzern des RISC OS die Hoffnung auf eine schnelle neue Hardwaregeneration nach der Zerschlagung der Firma Acorn aufrechterhalten zu haben nbsp Iyonix ComputerEnde des Jahres 2002 uberraschte Castle Technology Ltd welche bereits die Fortfuhrung der Herstellung von RiscPC und A7000 bzw A7000 ubernommen hatten und mit der Kinetic Karte fur weitergehende Benutzbarkeit sorgten mit der Vorstellung einer komplett neuen Maschine des IYONIX 65 66 67 Dieser basierte auf einer Hardware die deutlich vom bisherigen Systemaufbau abwich Grafikbaustein I O Chip und daher eine Anpassung des Betriebssystems auf unterster Ebene erforderte Gelost wurde dies durch Einfuhrung einer Hardwareabstraktionsschicht HAL ins RISC OS Auf Softwareseite fuhrte dies zu Inkompatibilitaten und der Erfordernis Programme anzupassen Insbesondere auch dass die XScale CPU das Prozessorstatusregister nun endgultig von der Speicherverwaltung Programm Counter ablost erforderte Anderungen Man spricht hier dann von sogenannter 32 Bit Software 68 im Gegensatz zu der ursprunglichen 26 Bit Software bei welcher es sich aber naturlich auch um 32 Bit breite Daten und Register handelt da die ARM CPU von Beginn an 32 Bit Register verwendete allerdings den Speicherzugriff nur mit einer Adressbusbreite von 26 Bit erlaubte Durch die Anpassungen kann der Iyonix einen schnell getakteten XScale 80321 Chip mit 600 MHz verwenden und auch sonst auf gunstigere Hardwarebauteile aus dem StandardPC Bereich setzen Insbesondere IDE Anbindung Arbeitsspeicher 200MHz DDR SDRAM und die Grafikkartennutzung profitieren davon und beschleunigen so das Gesamtsystem deutlich 69 Ausgeliefert wurde er zudem mit einem kompletten Satz an Nutzertools und Programmen wie z B einer Textverarbeitung und einem PDF Betrachter A9home nbsp nbsp Der A9home war ein kleiner Mini Computer der Firma Advantage Six von 2005 70 71 Kleiner als der Mac Mini der etwa zeitgleich erschien ist er wie der IYONIX PC schon ein Gerat der neueren Generation mit vollem 32 Bit Adressbus Der A9home deutet bereits den Ubergang auf kleine Gerate mit Boards in Miniformat oder gar vollintegrierte Systeme in einem Chip wie den Raspberry Pi an Die Miniaturisierung hat auch vor dem Gehause nicht haltgemacht was sich an kommerziellen Geraten wie BIK BeagleBoard In Kiste 72 in England als ARMini 73 von 2010 oder PIK PandaBoard In Kiste 74 in England als ARMiniX 73 von 2011 gut erkennen lasst Mittels 3D Druck ist heutzutage sogar ein an das grosse Vorbild angelehnte selbstgefertigtes Gehause moglich 75 Derzeit aktuelle Nachfolgesysteme sind bis zu 140 mal schneller 76 als ein Risc PC und basieren u a auf dem BeagleBoard dem Wandboard dem Titanium von Elesar 77 oder dem Raspberry Pi in allen seinen Versionen 78 79 Weblinks BearbeitenTitelblatt der Erstausgabe des RiscPC Magazin dem einzigen deutschen Magazin das je zum Risc PC erschien 2 Ausgaben Zur Inbetriebnahme des Gerates ohne die proprietare Acorn Maus kann man eine serielle 3 Tastenmaus konfigurieren RISCy Business The Acorn RiscPC ARM in a desktop auf YouTube 30 Marz 2018 abgerufen am 25 Juli 2018 Umfassendes und anschauliches Video uber den RiscPC englischsprachig Frei verfugbare Version des RiscPC Emulators auch kommerziell in erweiterter Form verfugbar virtualacorn co uk Happy Birthday RiscPC auf YouTube 3 Mai 2014 abgerufen am 25 Juli 2018 Feier zum 20 jahrigen Jubilaum 1994 2014Einzelnachweise Bearbeiten bernd leitenberger de https www computinghistory org uk det 54310 Acorn Risc PC 600 Prototype Motherboard Prototyp der Hauptplatine http riscos com the archive acorn products riscpc press index htm Pressetexte zur Computervorstellung engl http riscos com the archive acorn products riscpc advert index htm Bild der Werbekampagne zur Produktvorstellung http riscos com the archive acorn products riscpc theteam index htm Bild vom Entwicklerteam des Projektes Medusa a b c https www old computers com museum computer asp c 1015 http bitsavers informatik uni stuttgart de components standardMicrosystems SMSC dataSheets FDC37C665GT SuperIO pdf PDF 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