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Renke Korn 14 Dezember 1938 in Unna ist ein deutscher Schriftsteller Regisseur und Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Theaterstucke 4 Kino und Fernsehfilme 5 Horspiele 6 Prosa 7 WeblinksLeben BearbeitenRenke Korn wuchs auf in Soest und Munster wo er 1958 am Wilhelm Hittorf Gymnasium das Abitur ablegte Danach studierte er an den Universitaten Munchen Gottingen und Munster Germanistik Geschichte und Philosophie 1963 legte er in Munster das Staatsexamen fur das Lehramt an Hoheren Schulen ab Jedoch setzte er diesen Berufsweg nicht fort Als Schuler und Student hatte er Gedichte geschrieben ohne sie Verlagen zur Publikation anzubieten Nun wollte er sich dieser schriftstellerischen Neigung intensiver widmen darin durchaus bestarkt durch seine Mutter die aus einer Zeitungsverlegerfamilie stammte Korn zog nach Berlin schrieb und arbeitete gleichzeitig als Monteur Verkaufer Gabelstaplerfahrer Dreher und Nachhilfelehrer 1966 sendete der WDR sein erstes Horspiel Verteidigung eines Totengrabers und 1967 fuhrte das Deutsche Theater Gottingen sein erstes Theaterstuck auf Die Uberlebenden Er veroffentlichte in den folgenden Jahren vor allem Theaterstucke und Horspiele und ab 1973 auch Fernsehspiele und Filme Gleichzeitig engagierte sich Korn in kulturpolitischen Belangen Er war 1969 Mitgrunder des Verlags der Autoren von 1973 bis 1979 Vorstandsmitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller VS in Berlin und zeitgleich Beauftragter des Gesamt VS fur Theaterfragen 1986 bis 1990 Mitgrunder und Vorstandsmitglied des Verbandes Deutscher Drehbuchautoren und 1993 bis 1995 Leiter der Berliner Horspieltage 2004 veroffentlichte Renke Korn zum ersten Mal ein grosseres Prosawerk den Erzahlungsband Der Mann der die Vogel liebte In der Malerei liegt seit etwa 2002 ein Schwerpunkt auf der Gestaltung von aus Digitalfotos am Computer entwickelten Bildern Auszeichnungen Bearbeiten1972 Forderpreis des Landes Nordrhein Westfalen fur Literatur 1976 Film des Monats Pradikat Besonders wertvoll Preis der Jury RIFJ Cannes Festivals Berlin Locarno Paris Cannes Moskau Prix des droits de l homme 1978 fur den Film Vera Romeyke ist nicht tragbar Regie Max Willutzki 1979 AWO Preis 1 und 1981 Lobende Erwahnung Prix Futura fur den Fernsehfilm Zuhaus unter Fremden Regie Peter Keglevic 1996 Publikumspreis Slabbesz der Internationalen Osterreichischen Horspieltage fur das Horspiel Das KlopfenTheaterstucke BearbeitenDie Uberlebenden Urauffuhrung UA Deutsches Theater Gottingen 1967 Partner UA Theater Dortmund Junges Forum der Ruhrfestspiele 1970 als Buch erschienen im Benziger Verlag Koln Zurich 1971 Flucht nach Hinterwiesenthal UA Theater Dortmund 1971 Das Attentat auf das Pferd des Brasilianers Joao Candia Bertoza UA Theater Aachen 1973 Kollegen UA Staatstheater Braunschweig 1973 Die Reise des Engin Ozkartal von Nevsehir nach Herne und zuruck UA Landestheater Tubingen 1975 abgedruckt in Theater heute 8 1975Kino und Fernsehfilme BearbeitenPartner Produktion SFB 1973 Regie Gerlach Fiedler Der Alte UFA Fernsehproduktion fur ZDF 1975 R Rainer Wolffhardt eigenstandiger Fernsehfilm kein Teil der gleichnamigen Serie und davor entstanden Vera Romeyke ist nicht tragbar Basis Filmproduktion 1976 R Max Willutzki Der Architekt der Sonnenstadt Phako Film fur ZDF 1979 Buch und Regie Tilt CCC Television fur ZDF 1979 Buch und Regie Zuhaus unter Fremden SFB ORF 1979 R Peter Keglevic Hans im Gluck aus Herne 2 Eikon Film fur ZDF 1983 R Roland Gall Die Ruckkehr der Traume Infa Film fur ZDF 1983 Buch und Regie Horspiele BearbeitenVerteidigung eines Totengrabers Produktion WDR 1966 Die Sonne ist nicht mehr dieselbe WDR 1967 Der Umzug WDR 1967 Picknick WDR 1969 Vorstellungen wahrend der Fruhstuckspause WDR 1971 Das Attentat auf das Pferd des Brasilianers Joao Candia Bertoza NDR BR SDR 1971 Es musste sein Elke das war ja nicht mehr auszuhalten oder Die Angste der Burger WDR 1974 Geh nach Deutschland SFB BR 1977 Gedampft HR BR SFB 1978 mit Christof Teubel Der Gute Mensch von Kreuzberg oder Ich will kein Hausbesitzer sein RIAS 1983 Das kalte Buffet der Perlons RIAS RB 1984 Der Hausmann RIAS RB 1985 Letzte Botschaft aus Lagos WDR HR 1986 Feme NDR RIAS 1986 Wenn wir an lauen Sommerabenden RB 1987 mit Bernd Hollmach Der Kampfer RB 1988 Mein Vater und ich SFB 1989 Fluchtige Bekanntschaft RB 1990 Nigger WDR 1991 Sunrise Club WDR 1992 Es ist so wie es ist DS Kultur 1992 Goldgraber DS Kultur 1992 Unter Wasser sehe ich aus wie ein Hai WDR 1993 Warum schreit das Kind der weissen Frau so viel RIAS 1993 Das Klopfen WDR 1995 Ihr Bild stand noch viele Jahre zwischen den Bildern der anderen Kinder SFB 1997Prosa BearbeitenDer Mann der die Vogel liebte Pharos 2004 Weblinks BearbeitenRenke Korn im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Literatur von und uber Renke Korn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Renke Korn in der Internet Movie Database englisch Biografie und Werkverzeichnis von Renke Korn bei Literaturport de Renke Korn im Kritischen Lexikon zur 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