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Rene Huyghe 3 Mai 1906 in Arras Departement Pas de Calais 5 Februar 1997 in Paris war ein franzosischer Kunsthistoriker Huyghe Erasmuspreis 1966 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Weblinks und Quellen 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHuyghe studierte nach dem Schulbesuch Philosophie und Asthetik an der Sorbonne sowie der Ecole du Louvre Nach Beendigung des Studiums wurde er 1930 zunachst Assistent des Konservators fur Malerei am Louvre ehe er 1937 dort nicht nur Chefkonservator sondern auch Professor an der Ecole du Louvre wurde 1951 nahm er eine Professur fur Kunstgeschichte am College de France an 1960 wurde er als Nachfolger von Robert Kemp Mitglied der Academie francaise und nahm in dieser bis zu seinem Tod den funften Sitz Fauteuil 5 ein Seit 1952 war er assoziiertes Mitglied der Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique Classe des Beaux Arts 1 Fur seine ausserordentlich wichtigen Beitrage im kulturellen Bereich wurde ihm zusammen mit Herbert Read 1966 von der niederlandischen Stiftung Praemium Erasmianum der Erasmuspreis verliehen Nach seinem Tode ubernahm Georges Vedel den funften Sitz der Academie francaise Veroffentlichungen BearbeitenNeben diesen Tatigkeiten war er nicht nur Herausgeber von Kunst und kunsthistorischen Zeitschriften wie L Amour de l Art und Quadrige sondern auch zahlreicher Fachbucher sowie Biografien von Malern wie Tizian Paul Cezanne Vincent van Gogh Eugene Delacroix Paul Gauguin und Antoine Watteau Zu seinen bekanntesten Veroffentlichungen die uberwiegend auch in deutscher Ubersetzung erschienen gehoren Le Titien 1949 Vom Impressionismus bis zur Malerei der Gegenwart 1951 Die Antwort der Bilder 1958 Malerei der Welt 1960 Der Louvre in Paris 1961 Cezanne 1961 Van Gogh 1962 Kunst und Seele 1962 Delacroix 1967 Gauguin 1967 Watteau und seine Welt 1968Weblinks und Quellen Bearbeiten nbsp Commons Rene Huyghe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Rene Huyghe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie und Werkliste der Academie francaise franzosisch Meyers Grosses Personenlexikon Mannheim 1968 S 665 666Einzelnachweise Bearbeiten Academicien decede Rene Louis Huyghe Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique abgerufen am 26 September 2023 franzosisch Normdaten Person GND 119244322 lobid OGND AKS LCCN n50030362 VIAF 7391755 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huyghe ReneKURZBESCHREIBUNG franzosischer KunsthistorikerGEBURTSDATUM 3 Mai 1906GEBURTSORT Arras Departement Pas de CalaisSTERBEDATUM 5 Februar 1997STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rene Huyghe amp oldid 237658050