www.wikidata.de-de.nina.az
Die Reisalpe ist mit 1399 m u A der hochste Berg der Gutensteiner Alpen in Niederosterreich ReisalpeDie Reisalpe vom Sudwesten von der Ostseite des Turnitzer Hoger aus Hohe 1399 m u A Lage Niederosterreich OsterreichGebirge Gutensteiner AlpenDominanz 15 7 km ObersbergSchartenhohe 637 m KasbauerbergKoordinaten 47 57 24 N 15 39 49 O 47 956666666667 15 663611111111 1399 Koordinaten 47 57 24 N 15 39 49 OReisalpe Niederosterreich Gestein Gutenstein Formation Reifling FormationAlter des Gesteins Anisium Ladinium Inhaltsverzeichnis 1 Lage Umgebung und Ausblick 2 Anstiege 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage Umgebung und Ausblick BearbeitenDie Reisalpe liegt zwischen Lilienfeld Hohenberg und Kleinzell im niederosterreichischen Bezirk Lilienfeld Uber ihren Gipfel verlauft die Grenze der Gemeindegebiete von Lilienfeld und Kleinzell Die Reisalpe erhebt sich in zentraler Position innerhalb der nach ihr benannten Untergruppe der Gutensteiner Alpen die eine starke Gliederung mit zahlreichen Nebenkammen und Verzweigungen aufweist Den Gipfelaufbau im engeren Sinn bildet ein kurzer aber breiter Rucken der etwa in Richtung Sudwest Nordost verlauft Vor allem die West und die Nordflanke weisen dabei auch steile felsige Abschnitte auf Nahe dem Gipfel stehen eine Madonna und ein Gipfelkreuz Auch das am 9 Oktober 1898 eroffnete 1 knapp auf dem Gemeindegebiet von Kleinzell gelegene Reisalpen Schutzhaus 2 befindet sich im Gipfelbereich Reisalpen Schutzhaus nbsp Sudostansicht nach mehreren Erweiterungen 2022 nbsp Nordwestansicht im Jahr der Errichtung 1898 Die flache baumlose Gipfelkuppe der Reisalpe bietet ein freies 360 Grad Panorama und gilt daher mit guten Grunden als einer der besten Aussichtsplatze in ganz Niederosterreich Bei guten Bedingungen reicht das Panorama vom Plockenstein im Bohmerwald uber die sudlichen Teile von Mahren zu den Kleinen Karpaten in der Slowakei sowie vom Schneeberg uber den Otscher und die Hochschwabgruppe bis zum Grossen Priel Anstiege BearbeitenDie Reisalpe ist ein beliebter Ausflugsberg sowohl fur Wanderungen im Sommer als auch fur Schitouren und Schneeschuhwanderungen im Winter da sie als relativ wenig lawinengefahrdet gilt Der Gipfelrucken der Reisalpe ist durch den markierten Voralpenweg Weitwanderweg 04A erschlossen und liegt weiters auf dem Traisentaler Rundwanderweg sowie dem Waldmarkweg Sie ist daher von etlichen Ausgangspunkten auf guten Wegen erreichbar wobei bei einem Start in den tief gelegenen Talregionen ein betrachtlicher Hohenunterschied zu uberwinden ist Der mit 1020 m u A am hochsten gelegene Ausgangspunkt befindet sich auf der Ebenwaldhohe Zunachst unter der steilen Westflanke des Hochstaffs in nahezu gleicher Hohe zur Kleinzeller Hinteralm dann Anstieg uber die Nordostflanke der Reisalpe mit einem Steilabschnitt im oberen Teil Gehzeit etwa 1 Stunden Bei einem Tourenstart auf der Ebenwaldhohe empfiehlt sich zu allen Jahreszeiten eine Kombination mit dem Hochstaff 1305 m u A Der um knapp 100 Meter niedrigere nordostliche Nachbargipfel der Reisalpe bietet ebenfalls eine gute Aussicht Von Kleinzell in gleichmassigem Anstieg zur Weissenbachalm dann Hohenwanderung uber die Zeisslalm zur Kleinzeller Hinteralm und wie oben beschrieben zum Gipfel Gehzeit etwa 3 Stunden Von der Kumpfmuhle im Halbachtal in steilem Anstieg zum Gehoft Rumpel auf flacherem Weg zur Brennalm schliesslich uber den langen Sudwestrucken zum Gipfel Gehzeit etwa 2 Stunden Mehrere markierte Anstiegsrouten beginnen in Furthof und Hohenberg im Tal der Unrechttraisen Sie vereinigen sich spatestens nahe der Brennalm dann weiter uber den Sudwestrucken zum Gipfel Gehzeit jeweils etwa 3 Stunden Von Innerfahrafeld im Tal der Unrechttraisen Zufahrtsmoglichkeit bis ins Durrental Ab dort noch etwa 1 Stunden zum Gipfel 3 Der gunstigste Ausgangspunkt fur Schneeschuhwanderungen im Winter ist die Ebenwaldhohe Schitouren konnen bei ausreichender Schneelage beim Gehoft Traisenbeck sudlich von Kleinzell begonnen werden 4 Literatur BearbeitenFranz Hauleitner Otscher Mariazell Turnitz Traisentaler Berge Bergverlag Rother Munchen 2010 4 Auflage ISBN 978 3 7633 4026 2 Adi Mokrejs Bergwanderatlas Niederosterreich Schall Verlag Alland 2012 2 Auflage ISBN 978 3 900533 66 3Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reisalpe Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Local Nachrichten Die Eroffnung des Schutzhauses auf der Reisalpe In Badener Zeitung Nr 83 1898 15 Oktober 1898 S 3 Mitte rechts online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung bzt sowieM oriz Schadek Do Bergfee In Wiener Bilder Nr 41 1898 III Jahrgang 9 Oktober 1898 S 7 oben Mitte online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrb Reisalpenschutzhaus 1390 m OTK Huttenverzeichnis Die rieselnde Alpe mit grandioser Sicht Wandertipp der Tageszeitung Der Standard vom 22 Juni 2012 abgerufen am 17 Januar 2013 Reisalpe Almgraben Routenbeschreibung auf www bergsteigen comNormdaten Geografikum GND 4815255 9 lobid OGND AKS VIAF 241237683 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reisalpe amp oldid 234960078