www.wikidata.de-de.nina.az
Reinhold Schwarz 10 Mai 1946 in Brackenheim Wurttemberg 20 November 2008 in Leipzig war ein deutscher Psychoanalytiker und Arzt Er hat an der Universitat Leipzig gelehrt und war dort von 1998 bis 2008 Professor fur Sozialmedizin Er war Grundungsmitglied und langjahriger Sprecher der wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft fur Psychoonkologie der Deutschen Krebsgesellschaft Inhaltsverzeichnis 1 Akademischer Werdegang 2 Beruflicher Werdegang 3 Psychotherapie 4 Werke 5 WeblinksAkademischer Werdegang BearbeitenReinhold Schwarz hat in Marburg Munchen Mannheim Heidelberg und London Medizin und Gesellschaftswissenschaften studiert 1972 legte er sein Medizinisches Staatsexamen ab und erhielt den Grad des Doktors der Medizin 1981 erhielt er die Zusatzbezeichnung Psychotherapie und Psychoanalyse 1988 die Zusatzbezeichnung Sozialmedizin 1995 die Gebietsbezeichnung Facharzt Psychotherapeutische Medizin 1991 habilitierte er sich und erhielt die venia legendi fur die Facher Klinische Psychosomatik und Sozialmedizin Beruflicher Werdegang BearbeitenBis 1974 war Reinhold Schwarz Medizinalassistent in Innerer Medizin Dermatologie Kinder und Jugendlichen Psychiatrie am Universitats Klinikum Marburg sowie chirurgischer Medizinalassistent und Assistenzarzt an der Klinik fur Sportverletzte in Ludenscheid Hellersen 1975 bis 1981 war er Wissenschaftlicher Angestellter am Zentralinstitut fur Seelische Gesundheit in Mannheim Universitat Heidelberg an der Psychosomatischen Klinik im DFG Sonderforschungsbereich 116 Psychiatrische Epidemiologie Bis 1984 arbeitete er als Wissenschaftlicher Angestellter am Modellprojekt der Deutschen Krebshilfe e V Psychosoziale Nachsorgeeinrichtung und Fortbildungsseminar ebenfalls an der Universitatsklinik Heidelberg Von 1984 bis 1997 leitete er diese Einrichtung 1998 wurde er auf die Professur fur Sozialmedizin der Universitat Leipzig berufen Er leitete die dortige Abteilung Sozialmedizin und die Psychosoziale Beratungsstelle fur Tumorpatienten und Angehorige bis zu seinem Tod am 20 November 2008 Psychotherapie BearbeitenReinhold Schwarz schloss 1979 eine Psychotherapeutische und Psychoanalytische Weiterbildung am Heidelberger Institut fur Psychoanalyse und Psychotherapie e V DGPT ab Werke BearbeitenReinhold Schwarz Die Krebspersonlichkeit Mythos und klinische Realitat Stuttgart Schattauer 1994 ISBN 3 7945 1639 7 Reinhold Schwarz und Susanne Singer Einfuhrung Psychosoziale Onkologie UTB Ernst Reinhardt Munchen 2008 ISBN 978 3 8252 3071 5Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Reinhold Schwarz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Selbstandige Abteilung Sozialmedizin der Universitat LeipzigNormdaten Person GND 132384426 lobid OGND AKS VIAF 75011214 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarz ReinholdKURZBESCHREIBUNG deutscher Psychoanalytiker und ArztGEBURTSDATUM 10 Mai 1946GEBURTSORT Brackenheim DeutschlandSTERBEDATUM 20 November 2008STERBEORT Leipzig Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhold Schwarz Mediziner 1946 amp oldid 204254326