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Reinhard Keil 16 Februar 1953 in Brilon ist deutscher Informatiker und war Inhaber des Lehrstuhls fur Kontextuelle Informatik vormals Informatik und Gesellschaft am Heinz Nixdorf Institut der Universitat Paderborn Von 1984 bis 2006 firmierte er unter dem Namen Keil Slawik vorher und nachher als Keil Reinhard Keil Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Forschungsschwerpunkte 3 Weitere Funktionen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenKeil studierte nach einer abgeschlossenen Elektromechanikerlehre von 1971 bis 1974 Informationsverarbeitung an der Gesamthochschule Siegen Abt Gummersbach und anschliessend an der Technischen Universitat TU Berlin Informatik wo er 1979 als Diplom Informatiker abschloss Im Anschluss war Keil bis 1984 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Forschung und Lehre 1985 folgte seine Promotion am Institut fur Angewandte Informatik der TU Berlin und 1990 seine Habilitation im Fachbereich Informatik an derselben Universitat Im Anschluss war Keil dort als Privatdozent tatig Nach einem Forschungsaufenthalt an der University of Maryland College Park USA wurde er 1992 Professor an der Universitat Paderborn Forschungsschwerpunkte BearbeitenDie Schwerpunkte in der Forschungsarbeit von Keil sind E Learning Gestaltung digitaler Medien Verteilte koaktive Wissensorganisation Software Ergonomie virtuelle ForschungsumgebungenWeitere Funktionen BearbeitenKeil war Mitbegrunder 1985 und von 1993 bis 2003 Vorsitzender des Forums InformatikerInnen fur Frieden und gesellschaftliche Verantwortung Zudem ist er fur verschiedene Landesministerien in Deutschland das Bundesministerium fur Bildung und Forschung BMBF und die Europaische Union EU sowie fur staatliche Einrichtungen in Norwegen Osterreich und der Schweiz gutachterlich tatig Unter anderem wurde Keil 1986 die Wissenschaftlermedaille von Buenos Aires verliehen 1991 erhielt er den Forschungspreis Software Ergonomie der Gesellschaft fur Informatik in Zurich sowie den Ehrenpreis der Hypo Tyrol Bank des Medida Prix in Innsbruck im Jahr 2000 Er wurde 2002 als Computerworld Honors Program Laureate in San Francisco ausgezeichnet und war 2008 wiederum Finalist des Medida Prix in Hamburg Im Herbst 2015 wurde er Dekan der Fakultat fur Elektrotechnik Informatik und Mathematik an der Universitat Paderborn Er hat uber 180 Veroffentlichungen verfasst ist Herausgeber von 15 Buchern und der Zeitschrift Erwagen Wissen Ethik Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Reinhard Keil im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lehrstuhl fur Kontextuelle Informatik am Heinz Nixdorf InstitutNormdaten Person GND 128495057 lobid OGND AKS LCCN n2002015531 VIAF 59300870 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keil ReinhardALTERNATIVNAMEN Keil Slawik ReinhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Informatiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 16 Februar 1953GEBURTSORT Brilon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhard Keil Informatiker amp oldid 223461355