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Reinald Skiba 21 Mai 1932 in Oppeln 14 Mai 2013 in Wuppertal war deutscher Bergbau und Sicherheits Ingenieur und Biologe mit dem Spezialgebiet Echoortung von Fledermausen 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenSkiba stammte aus dem oberschlesischen Oppeln In Osnabruck besuchte er von 1942 bis 1951 das humanistische Gymnasium anschliessend begann er als Bergmann zu arbeiten 1952 nahm er ein Bergbau Studium in Clausthal auf und promovierte 1959 Neun Jahre war er in der Bergaufsicht und der Unfallforschung tatig gleichzeitig absolvierte er ein Fernstudium in Wirtschaftsrecht 1972 habilitierte er sich und legte in seiner Habilitationsschrift die Basis fur seine weitere berufliche Laufbahn in der Sicherheitstechnik Er veroffentlichte das Taschenbuch Betriebliche Sicherheitstechnik und das Taschenbuch Arbeitssicherheit sowie eine Vielzahl von Aufsatzen aus seinem Arbeitsfeld Er lehrte gleichzeitig an den drei Universitaten Clausthal Dortmund und Wuppertal 3 1976 wurde Skiba als Ordentlicher Universitatsprofessor fur Arbeitssicherheit an der Bergischen Universitat Wuppertal im Fachbereich D Architektur Bauingenieurwesen Maschinenbau und Sicherheitstechnik ernannt 4 Zeitweise war er als Dekan im Fachbereich Sicherheitstechnik tatig 1997 trat er in den Ruhestand ein 4 3 Neben seiner beruflichen Tatigkeit beschaftigte sich Skiba mit naturkundlichen Aufzeichnungen Schon 1953 veroffentlichte er den Titel Ornithologische Beobachtungen auf dem Memmert bis 1986 folgten darauf uber hundert vogelkundliche Aufsatze Mit den Fledermausen beschaftigte er sich 1966 zum ersten Mal Spater in den 1980ern verlagerte er den Schwerpunkt seiner Veroffentlichungen von den Vogeln auf die Fledermause seit 1986 sind 79 fledermauskundliche Artikel von ihm verfasst worden Seine berufliche Erfahrung in akustischen Fragestellungen machte ihn zu einem Experten in der Fledermausforschung Mittels Ultraschalldetektoren erforschte er die Ortungs und Sozialrufe der 35 europaischen Fledermausarten und stellte diese grafisch u a in Oszillogrammen und Spektrogrammen dar 3 Sein Werk aus dem Jahr 2003 Europaische Fledermause Kennzeichen Echoortung und Detektoranwendungen wird in diesem Bereich als ein Standardwerk erwahnt 3 Skiba war zweimal verwitwet und lebte bis zu seinem unerwarteten Tod im Mai 2013 mit Gudrun Kolbe zusammen 3 Werke BearbeitenSkiba hat zahlreiche Werke zu Arbeitssicherheit und naturkundliche Werke publiziert die Zahl von uber 400 Titel werden im Nachruf benannt 3 Europaische Fledermause Kennzeichen Echoortung und Detektoranwendung Westarp Wiss 2003 ISBN 3 89432 907 6Weblinks BearbeitenWerke von Reinald Skiba im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Thomas Stumpf Nachruf Prof Dr Reinald Skiba PDF In nw ornithologen de www nw ornithologen de abgerufen am 4 Januar 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf Prof Dr Reinald Skiba 1932 2013 vom 20 Mai 2013 auf fledermausschutz de Zugriff September 2013 Prof Dr Reinald Skiba verstorben auf naturwissenschaftlicher verein wuppertal de Zugriff September 2013 a b c d e f Nachruf Thomas Stumpf a b Traueranzeige vom 18 Mai 2013 und Traueranzeige vom 25 Mai 2013 in der Westdeutschen Zeitung online Normdaten Person GND 139786732 lobid OGND AKS LCCN n50012006 VIAF 17660864 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Skiba ReinaldKURZBESCHREIBUNG deutscher Bergbau und Sicherheits Ingenieur und ZoologeGEBURTSDATUM 21 Mai 1932GEBURTSORT OppelnSTERBEDATUM 14 Mai 2013STERBEORT Wuppertal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinald Skiba amp oldid 218166150