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Regina Relang als Regina Lang 23 August 1906 in Stuttgart 1989 in Munchen war eine bedeutende deutsche Modefotografin 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Schriften 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenRegina Lang war die Tochter des Kunstlers Paul Lang Kurz Professor an der Kunstakademie Stuttgart und seiner Frau Minna Kurz 1877 vor 1928 Kunstgewerblerin und Schulerin von Maximilian Dasio Ihre Schwester Urs Lang Kurz war ebenfalls Fotografin 2 Relang studierte Malerei an der Handwerker und Kunstgewerbeschule Krefeld der Staatlichen Akademie der bildenden Kunste Stuttgart und der Akademie am Steinplatz in Berlin Sie machte 1932 ihren Abschluss als Kunsterzieherin Es folgten weitere Studien an der Academie Ozenfant bei dem franzosischen Maler Amedee Ozenfant Ihre ersten Fotografien waren vermutlich angeregt von ihrer Schwester Urs Lang Kurz die eine Fotografenlehre gemacht hatte und ihr nach Paris gefolgt war Weitere Inspirationen kamen durch ihre Schwester Anni Schaad Grunderin der Schmuckwerkstatt langani fur die sie zahlreiche Modeschmuck Fotos machte Regina Relang brachte sich das Fotografieren selbst bei Ab 1936 veroffentlichte sie ihre Reisereportagen Sie bereiste zwischen 1932 und 1939 Lander in ganz Europa von Mallorca bis zur Turkei Ihre Modefotografien erschienen in Zeitschriften wie der franzosischen englischen und amerikanischen Vogue Madame Bild der Frau und Harper s Bazaar Nach dem Zweiten Weltkrieg zog Relang nach Munchen um Zweimal jahrlich erstellte sie Fotoberichte zu den Prasentationen der Modekollektionen in Florenz Rom Paris und Berlin Sie fotografierte fur Designer wie Christian Dior Pierre Cardin oder Yves Saint Laurent In den 1950er und 60er Jahren war Regina Relang Deutschlands fuhrende Modefotografin 1958 zeigten acht der zwolf Titelbilder des Magazins Madame eine Relang Fotografie 1976 bis 1988 hatte sie Ausstellungen in der ganzen Bundesrepublik Deutschland Regina Relangs fotografischer Nachlass befindet sich im Munchner Stadtmuseum Schriften BearbeitenUber Modefotografie In Das deutsche Lichtbild Jahresschau 1956 S 30 36 Auszeichnungen Bearbeiten1972 David Octavius Hill Medaille der Gesellschaft deutscher Lichtbildner und das Bundesverdienstkreuz am Bande 1976 Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft fur Photographie zusammen mit Rosemarie Clausen und Liselotte Strelow Literatur BearbeitenEsther Ruelfs Ulrich Pohlmann Die elegante Welt der Regina Relang Mode und Reportagefotografien Fotomuseum im Munchner Stadtmuseum Hatje Cantz Verlag Ostfildern Ruit 2005 ISBN 3 7757 1588 6 sehr guter Werksuberblick bestens illustriert Johannes Christoph Moderegger Modefotografie in Deutschland 1929 1955 Die Modefotografie im Focus des Dritten Reiches BoD Norderstedt 2000 ISBN 3 8311 0731 9 Ulrich Pohlmann Simone Forster Hg Die Eleganz der Diktatur Modephotographien in deutschen Zeitschriften 1936 1943 Katalog der gleichnamigen Ausstellung im Munchner Stadtmuseum 9 November 2001 bis 20 Januar 2002 Wolf amp Sohn Munchen 2001 ISBN 3 934609 03 1 Madeleine Kochy Spaziergange durch hundert Jahre Mode Von der Grunderzeit bis in die Moderne S 54 56 Faber amp Faber Leipzig 2023 ISBN 978 3 86730 242 5Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Regina Relang im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Biographische Daten von Regina Relang in FemBio Frauenobjektiv Fotografinnen 1940 bis 1950 Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Wienand 2001 152 Seiten Seite 139Normdaten Person GND 110162714 lobid OGND AKS LCCN n84805480 VIAF 54735506 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Relang ReginaALTERNATIVNAMEN Lang Regina Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche ModefotografinGEBURTSDATUM 23 August 1906GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 1989STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regina Relang amp oldid 238064949