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Ralf Reichenbach 31 Juli 1950 in Wiesbaden 12 Februar 1998 in Berlin war ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer Ralf Reichenbach bei den Leichtathletik Europameisterschaften 1974 in RomReichenbach kam uber seinen Vater der auch Kugelstosser war zum Sport Er gehorte zunachst dem Sportverein OSC Berlin an spater der LG Sud Berlin Er war 2 00 m gross und wog in seiner aktiven Zeit bis zu 154 kg 1 2 Reichenbach wurde in den Zeitraumen 1972 bis 1975 und 1977 bis 1981 neunmal Deutscher Meister im Kugelstossen Siehe auch Liste der Deutschen Meister im Kugelstossen Sein grosster Erfolg ist der zweite Platz bei den Europameisterschaften 1974 Seine beste Leistung im Kugelstossen mit 21 51 Metern erreichte er am 8 August 1980 in Berlin Er steht damit auf dem funften Platz des DLV in der ewigen Bestenliste 3 Nach seiner aktiven Zeit betrieb er zwei Fitnessstudios und Gaststatten in Berlin und fuhrte seinen Sport als Bodybuilder weiter An Wettkampfen in dieser Sportart nahm er jedoch nicht teil 4 Reichenbach starb 1998 an einem plotzlichen Herztod vermutlich als Folge des Dopings mit Anabolika und Wachstumshormonen 5 Reichenbach gab zu Anabolika genommen zu haben 6 Laut Manfred Ommer hatte Reichenbach in seiner aktiven Zeit gesagt Ich sterbe lieber zehn Jahre fruher wenn ich dafur Olympiasieger werde 7 Reichenbach sagte im Januar 1988 im Aktuellen Sportstudio Ich bereue nichts weder den Hochleistungssport noch die Anabolika 8 Er war ein Verfechter der Freigabe von Dopingmitteln bei gleichzeitiger Aufklarung 9 Er warf 1988 den Funktionaren vor Olympianormen so hoch anzusetzen dass sie nur mit verbotenen Mitteln zu erreichen seien 6 Internationale Wettkampfe Auswahl Bearbeiten1971 Halleneuropameisterschaften Platz 6 18 65 17 98 ungultig 18 17 18 48 m ungultig 1971 Europameisterschaften Platz 11 18 37 17 55 18 74 m 1972 Olympische Spiele Platz 13 19 48 ungultig ungultig 1974 Europameisterschaften Platz 2 20 38 m 19 27 19 91 19 39 20 05 19 80 1976 Olympische Spiele in der Qualifikation ausgeschieden 1977 Halleneuropameisterschaften Platz 6 19 19 19 43 m ungultig ungultig ungultig ungultig 1978 Europameisterschaften in der Qualifikation ausgeschiedenEinzelnachweise Bearbeiten NDR 1972 1984 Anabolika Konsum bis in den Tod Abgerufen am 18 Juli 2022 Uwe Buse Der Extremist In Der Spiegel 29 Marz 1998 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 18 Juli 2022 https www leichtathletik de fileadmin user upload 04 Ergebnisse Rekorde Ewige DLV Bestenliste pdf https www zeit de 1987 19 doping doping ueber alles welt de der plotzliche Tod des starken Mannes a b Reichenbach klagt Funktionare an In Hamburger Abendblatt 4 Januar 1989 abgerufen am 18 Juli 2022 Sportpolitik Doping Manfred Ommer Inhalt hat mich nicht uberrascht Focus 6 August 2013 Schlimmer kann es nicht werden In Hamburger Abendblatt 9 Januar 1989 abgerufen am 18 Juli 2022 Menschlich gesehen Selbstbewusst In Hamburger Abendblatt 9 Januar 1989 abgerufen am 18 Juli 2022 PersonendatenNAME Reichenbach RalfKURZBESCHREIBUNG deutscher Leichtathlet und OlympiateilnehmerGEBURTSDATUM 31 Juli 1950GEBURTSORT WiesbadenSTERBEDATUM 12 Februar 1998STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ralf Reichenbach amp oldid 227786343