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Raketa ist ein osterreichisches Internet Satiremagazin Raketa wurde im April 2002 als eigenes Medienprojekt ehemaliger Redakteure des bis Janner 2002 bestehenden Satireportals der osterreichischen Tageszeitung Der Standard gegrundet Das Konzept von Raketa beruht auf der Interaktivitat mit den Usern genannt Les s im Zentrum stehen aktuelle Text Bild Beitrage die die Leser gestalten und einsenden konnen Unter jedem Beitrag konnen ohne dass eine Registrierung erforderlich ist Kommentare gepostet werden Collagen und Bildmontagen stellen den Hauptteil des Inhalts dar Zudem fuhrt Raketa Bildrubriken Cartoons Rebus Unterhosenmann des Tages literarische Rubriken Kulturtipps und Weblogs Inhaltliche Schwerpunkte der Satire sind osterreichische Innenpolitik und Medien die Themen sind jedoch nicht darauf beschrankt Vorganger Entwicklung BearbeitenAb 1999 erschien als Subseite der Website von Der Standard das Internet Satire Portal Die gelbe Seite In dieser wurden primar die unernsten Chronikmeldungen Schwein trieb Metzger in die Flucht angeboten Im Herbst 2000 wurde diese Seite unter dem Namen derZustand als selbstandige Website abgetrennt Aus derZustand at entwickelte sich dann 2002 Raketa Rechtsstreitigkeiten BearbeitenIm Jahr 2004 wurde Raketa mehrfach von der OVP mit Klagen bedroht jedes Mal wegen Verunglimpflichungen der konservativen Kandidatin fur die Bundesprasidentschaftswahlen Benita Ferrero Waldner Einige Motive mussten tatsachlich von der Internet Seite genommen andere abgewandelt bzw mit Zensurbalken versehen werden Besonderes Aufsehen erregte das Motiv Wer einmal schon fur Benito war wahlt Benito auch in diesem Jahr uber den Fall wurde auch medial berichtet Im Februar 2006 drohte Wirtschaftskammer Prasident Christoph Leitl Raketa mit Klage wenn das Internetmagazin nicht eine satirische Montage mit dem Slogan Geht s der Wirtschaft gut geht s uns allen gut von der Seite entfernt Ausserdem habe die Wirtschaftskammer das Urheberrecht auf den Slogan Verstehen Denken Handeln und das Corporate Design des Logos Ebenfalls im Februar 2006 verlangt der ORF Balkankorrespondent Christian Wehrschutz von Raketa dass ein Posting welches von einem Leser unter dem Namen Christian Wehrschutz gesetzt wurde entfernt wird Der Inhalt des Postings lautete Re eine riesen Sauerei Ich habe in meinem Leben noch nie eine Vagina gesehen Der ORF Redakteur lasst via Rechtsanwalt ausrichten Es entsteht fur die Konsumenten von www raketa at der Eindruck als ob unser Mandant unter seinem eigenen Namen gepostet hatte Der Inhalt des Artikels wurde samt den Leserkommentaren von der Seite entfernt Weblinks Bearbeitenwww raketa at Webauftritt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raketa Satiremagazin amp oldid 162801358