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Raimund Haberl 29 August 1949 in Blumenthal Zistersdorf ist ein osterreichischer Wasserwirtschaftler und ehemaliger Ruderer Im Leichtgewichts Einer war er zweimal inoffizieller Weltmeister Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 2 Wissenschaftliche Laufbahn 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Karriere BearbeitenIm Leichtgewichtsrudern wurden von 1974 bis 1984 FISA Meisterschaften ausgetragen erst ab 1985 firmierten diese Meisterschaften offiziell als Ruder Weltmeisterschaften Bei der zweiten Austragung der FISA Meisterschaften 1975 belegte Haberl den zweiten Platz hinter dem Schweizer Reto Wyss und vor dem US amerikanischen Titelverteidiger William Belden 1976 wurden die FISA Meisterschaften auf dem Ossiacher See bei Villach ausgetragen und Haberl konnte vor heimischem Publikum den Titel im Einer vor dem Danen Morten Espersen und dem Franzosen Roland Weill gewinnen Nach einem sechsten Platz 1977 und einem vierten Platz 1978 gewann Haberl seine nachste Medaille bei den FISA Meisterschaften 1979 als er Bronze hinter William Belden und dem Kanadier Brian Thorne erhielt 1981 erkampfte Haberl eine weitere Bronzemedaille diesmal hinter dem US Amerikaner Scott Roop und Brian Thorne Seinen zweiten Titel gewann Haberl 1982 auf dem Rotsee bei Luzern vor Scott Roop 1983 belegte Haberl den sechsten Platz Da Leichtgewichts Rudern in den 1970er und in den 1980er Jahren nicht olympisch war hatte ein Leichtgewichtsruderer nur dann eine Chance auf eine Olympiateilnahme wenn er mit den schwereren Ruderern gemeinsam antrat Der nur 1 75 m grosse Raimund Haberl trat bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles im unlimitierten Einer an und belegte als Zweiter des B Finales den achten Platz in der Gesamtwertung Bei den Ruder Weltmeisterschaften 1985 im belgischen Hazewinkel der ersten offiziellen Leichtgewichts Weltmeisterschaft gewann Haberl noch einmal Silber hinter dem Italiener Ruggero Verroca 1991 erreichte Haberl sein letztes WM Finale er wurde Sechster mit dem osterreichischen Leichtgewichts Achter Wissenschaftliche Laufbahn BearbeitenRaimund Haberl stammt aus dem Weinviertel studierte in Wien und war dann bis zu seiner Emeritierung Professor an der Universitat fur Bodenkultur Wien dort war er Vorstand beim Institut fur Siedlungswasserbau Industriewasserwirtschaft und Gewasserschutz 1 Weblinks BearbeitenRaimund Haberl in der Datenbank von Olympedia org englisch Raimund Haberl bei Worldrowing com Datenbank der FISA Inoffizielle und Offizielle Weltmeisterschaften im Leichtgewichts EinerEinzelnachweise Bearbeiten derStandard at vom 17 Februar 2013 Ingenieur Brummi hat fast nichts zu bereuen abgerufen am 22 August 2014 Weltmeister im Leichtgewichts Einer 1974 William Belden USA 1975 Reto Wyss SUI 1976 Raimund Haberl AUT 1977 Reto Wyss SUI 1978 Jose Antonio Montosa Ortega ESP 1979 William Belden USA 1980 Christian Georg Warlich GER 1981 Scott Roop USA 1982 Raimund Haberl AUT 1983 amp 1984 Bjarne Eltang DEN 1985 Ruggero Verroca ITA 1986 Peter Antonie AUS 1987 Wim van Belleghem BEL 1988 Alwin Otten GER 1989 amp 1990 Frans Gobel NED 1991 Niall O Toole IRL 1992 Jens Ernst Mohr DEN 1993 1995 Peter Haining GBR 1996 amp 1997 Karsten Nielsen DEN 1998 Stefano Basalini ITA 1999 Karsten Nielsen DEN 2000 Michal Vabrousek CZE 2001 amp 2002 Sam Lynch IRL 2003 Stefano Basalini ITA 2004 Peter Ording GER 2005 Vasileios Polymeros GRE 2006 Zac Purchase GBR 2007 2009 Duncan Grant NZL 2010 Marcello Miani ITA 2011 2013 Henrik Stephansen DEN 2014 Marcello Miani ITA 2015 Adam Ling NZL 2016 amp 2017 Paul O Donovan IRL 2018 Jason Osborne GER 2019 Martino Goretti ITA 2022 Gabriel Soares ITA Normdaten Person GND 1287291600 lobid OGND AKS LCCN nb97042718 VIAF 29021308 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haberl RaimundKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Wasserwirtschaftler und ehemaliger RudererGEBURTSDATUM 29 August 1949GEBURTSORT Blumenthal Gemeinde Zistersdorf Zistersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raimund Haberl amp oldid 234303399