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Radim Hladik 13 Dezember 1946 in Prag Tschechoslowakei 4 Dezember 2016 war ein tschechischer Fusionmusiker Gitarre Komposition und Musikproduzent Er gilt als fuhrender tschechischer Gitarrist seiner Generation Radim Hladik 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographie Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHladik erhielt als Kind Klavierunterricht Dann besuchte er zwei Jahre lang das Konservatorium seiner Geburtsstadt um klassische Gitarre zu lernen Mit 15 Jahren spielte er als Gitarrist in der Beatband Komety Ab 1966 gehorte er zur Band The Matadors Mit der Gruppe hatte er zwischen 1966 und 1968 zahlreiche Live Auftritte in der CSSR und der DDR und legte eine LP vor Im Herbst 1968 verliessen Hladik und Vladimir Misik die Band und schlossen sich der Gruppe Blue Effect an Beim 2 Tschechoslowakischen Beatfestival am Ende des Jahres wurde die Band als Entdeckung des Jahres gewahlt Hladik als Musiker des Jahres 1 Auf ihrem Album Coniunctio 1970 ahnelte Hladiks Spiel bereits dem des fruhen John McLaughlin er spielte seine Gitarre mit stahligem harten Sound und in irritierender Schnelligkeit 2 Auf dem folgenden Album Nova synteza arbeitete Blue Effect mit dem Jazzorchester des Tschechischen Rundfunks zusammen In den 1970er Jahren war die Gruppe auch im Ausland erfolgreich Als Misik die Band verliess wurde Hladik ihr Leiter Seine bekannteste Komposition ist das Instrumental Tearoom das nicht nur mit Blue Effect veroffentlicht wurde sondern in anderen Versionen auch auf dem Album Czech Masters of Rock Guitar oder auf Na Kloboucku mit Michal Pavlicek erschien Bis in die Wendezeit 1990 hinein war Hladik mit Blue Effect aktiv Danach war er einige Jahre lang als Produzent tatig und dabei verantwortlich fur den Erfolg einer ganzen Reihe jungerer Gruppen so der Band Chinaski 2 Daneben ist er auf Alben mit anderen Musikern wie Pavol Hammel oder Jaroslav Hutka und mit der Studiobigband Konstelace von Josef Vobruba zu horen 2004 belebte Hladik wieder die Band Blue Effect die regelmassig auf Festivals und in Clubs und Konzerthausern Tschechiens spielte Sein letztes Konzert mit der Band spielte er auf der Schutzeninsel von Prag im September 2016 2 Er starb an den Folgen einer Lungenfibrose nbsp Radim Hladik 2010 Diskographie Auswahl BearbeitenThe Matadors Supraphon 1968 Blue Effect Meditace Supraphon 1970 auch als Kingdom of Life Blue Effect amp Jazz Q Praha Coniunctio Supraphon 1970 mit Jiri Stivin Martin Kratochvil Blue Effect amp JOC Nova synteza Panton Artia 1971 Konstelace Josefa Vobruby a Vaclav Tyfa Supraphon 1974 A Benefit of Radim Hladik Supraphon Artia 1974 auch als Modry efekt amp Radim Hladik Pavol Hammel Marian Varga Radim Hladik Na II Programe Sna OpusOpus 1977 Jaroslav Hutka amp Radim Hladik Panbu Na Poli Moravske Posvatne Balady Reflex 1991 Radim Hladik Pavel Linhart From K J Erben s Bunch of Flowers Hurikan 1993 Dagmar Andrtova Vonkova amp Radim Hladik Voliera Indies 1997 Pavel Foltan Band amp Radim Hladik Howgh Popron Music 2003 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Radim Hladik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nachruf Deutsche Mugge Czech guitar great Radim Hladik looks back on 50 years in spotlight Radio Prague Radim Hladik bei Discogs Radim Hladik bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten 13 komnata Vladimira Misika Ceska televize Ceskatelevize cz abgerufen am 1 Juli 2012 a b c Mathias Baumel Prager Gitarrist Radim Hladik verstorben JazzzeitungNormdaten Person LCCN n2015017654 VIAF 83998160 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 Juli 2023 PersonendatenNAME Hladik RadimKURZBESCHREIBUNG tschechischer Fusionmusiker Gitarre Komposition und MusikproduzentGEBURTSDATUM 13 Dezember 1946GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 4 Dezember 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Radim Hladik amp oldid 235280197