www.wikidata.de-de.nina.az
Rottger Ganslandt 26 Dezember 1772 in Lubeck 11 April 1834 ebenda war ein Lubecker Ratsherr Rottger GanslandtGanslandts Sommerhaus vor dem Burgtor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRottger Ganslandt war ein Sohn des gleichnamigen Kaufmanns Rottger Ganslandt 1740 in Lubeck 1786 in Frankfurt am Main auf einer Besuchsreise und dessen Frau Jeanne geb Souchay 1746 1818 einer Schwester Marc Andre Souchays 1 Der Kaufmann Ganslandt wurde 1815 als erster Angehoriger der Reformierten Gemeinde in den Lubecker Rat der bis dahin ausschliesslich lutherisch besetzt war gewahlt Er hatte bereits wahrend der Lubecker Franzosenzeit seit 1813 dem Munizipalrat angehort Er machte sich besonders um die Forderung des Lubecker Musikwesens verdient und leitete selber von 1832 bis zu seinem Tod als Nachfolger von Johann Wilhelm Cornelius von Konigslow die stadtischen Liebhaberkonzerte 2 Er war Major der Lubecker Burgergarde Ganslandt hatte am 19 Januar 1800 Johanna Wilhelmina Croll 7 Januar 1781 14 Februar 1842 geheiratet mit der er 5 Kinder hatte Johanna Wilhelmina ist die Schwester der Urgrossmutter Thomas Manns Seine Schwester Elisabeth Louise Ganslandt 1778 1841 war die Mutter Emanuel Geibels Sein Sohn Wilhelm Ganslandt wurde ebenfalls Ratsherr der Stadt der Sohn Conrad Ganslandt wurde als Kaufmann 1848 Mitglied der Lubecker Burgerschaft Seine Tochter Elisabeth Louise Betty 1806 1842 heiratete Marc Andre Souchay den Jungeren 1796 1868 und war die Mutter von Theodor Souchay Literatur BearbeitenEmil Ferdinand Fehling Zur Lubeckischen Ratslinie 1814 1914 Lubeck 1915 Nr 21 Emil Ferdinand Fehling Lubeckische Ratslinie Lubeck 1925 Nr 963 Friedrich Herrmann Bemerkungen uber das Nibelungen Lied eines der altesten Denkmale deutscher Poesie Am Tage der feierlichen Einfuhrung des Herrn Rotger Ganslandt unter die Mitglieder eines hochedlen Raths d Hansestadt Lubeck Lubeck am 15 Febr 1815 Lubeck Borchers 1815 Willibald Leo von Lutgendorff Leinburg Lubeck zur Zeit unserer Grosseltern Teil II Verlag Gebruder Borchers Lubeck 1933 Otto Dohner Das Hugenottengeschlecht Souchay de la Duboissiere und seine Nachkommen Verlag Degner amp Co Neustadt an der Aisch 1961Weblinks BearbeitenRottger Ganslandt in der Genealogie der Familie GanslandtEinzelnachweise Bearbeiten Otto Dohner Das Hugenottengeschlecht Souchay de la Duboissiere und seine Nachkommen Deutsches Familienarchiv 19 Neustadt a d Aisch Degener 1961 S 42 Johann Hennings Musikgeschichte Lubecks I Die weltliche Musik Kassel und Basel Barenreiter 1951 S S 135fNormdaten Person GND 1148914226 lobid OGND AKS VIAF 4061151433039456420006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ganslandt RottgerKURZBESCHREIBUNG Lubecker RatsherrGEBURTSDATUM 26 Dezember 1772GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 11 April 1834STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rottger Ganslandt amp oldid 216482927