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Qumis persisch und arabisch قومس DMG Qumis 1 altgriechisch Kwmishnh Kōmisene lateinisch Comisene war eine kleine Provinz im alten und mittelalterlichen Iran Persien Sie lag zwischen dem Elburs Gebirge im Norden und der Wuste Dascht e Kawir im Suden 2 Ihre Hauptstadt war Hekatompylos auch Schahr e Qumis oder einfach Qumis die 600 n Chr durch Damghan ersetzt wurde 3 Qumis Iran Hekatompylos Elburs Gebirge Dascht e KawirQumisKomisene war ein Grenzland von Medien gegenuber der Parthyene Parthien In der sassanidischen Ara grenzte Qumis im Westen an die Provinz Ray und im Norden an die Provinz Gurgan 4 Die Grosse Chorasan Strasse zweiteilte Qumis Weitere Stadte in der Provinz waren Choara Chuwar Semnan Bistam und Biyar heute Beyardschomand 2 856 ereignete sich ein Erdbeben in Qumis Es hatte eine geschatzte Starke von 7 9 8 1 MS zerstorte den grossten Teil der Provinz und forderte zahlreiche Tote 3 Der Name Qumis kam im 11 Jahrhundert ausser Gebrauch 2 Siehe auch BearbeitenTepe HissarBelege Bearbeiten Vom persischen کومس Kōmis oder کومش Kōmis vergleiche auch altarmenisch Կոմշ Komsh Auch als Qumes Kumis Komish Komesh Kumesh transkribiert a b c Clifford Edmund Bosworth Encyclopaedia of Islam Band V Neue Auflage E J Brill Leiden 1986 ISBN 9004078193 S 377 378 englisch a b Rasoul Sorkhabi 856 December 22 Komesh Modern Damghan Earthquake In Tectonic Evolution Collision and Seismicity of Southwest Asia In Honor of Manuel Berberian s Forty Five Years of Research Contributions Geological Society of America Boulder Colorado 2017 ISBN 978 0 8137 2525 3 S 145 147 online englisch Josef Kiel Wiesehofer Komisene In Hubert Cancik Helmuth Schneider Manfred Landfester Hrsg Der Neue Pauly Brill Online 2015 doi 10 1163 1574 9347 dnp e619040 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Qumis amp oldid 229302113