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Quick ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1932 Unter der Regie von Robert Siodmak spielen Hans Albers Titelrolle und Lilian Harvey die Hauptrollen FilmTitel QuickProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1932Lange 95 MinutenStabRegie Robert SiodmakDrehbuch Hans Muller nach einem Buhnenstuck von Felix GanderaProduktion Erich Pommer fur UFA BerlinMusik Werner Richard HeymannHans Otto BorgmannGerard JacobsonKamera Gunther RittauOtto BaeckerSchnitt Viktor GertlerBesetzungHans Albers Quick der Musikclown Lilian Harvey Eva Pratorius Willy Stettner Herr von Pohl gen Dicky Albert von Kersten Prof Bertram Kurarzt Paul Horbiger Lademann Quicks Manager Carl Meinhard Direktor Henkel Paul Westermeier Clock Genia Nikolajewa Marion eine Tanzerin Kathe Haack Frau Koch Flockina von Platen Charlotte Fritz Odemar Oberkellner Ernst Behmer Vater Schmidt Wirt im Variete Max Wilmsen Bademeister Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritik 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDie schon fruh geschiedene 21 jahrige Eva Pratorius residiert im edlen Sanatorium Sonneneck das von dem angesehenen Prof Bertram arztlich gefuhrt wird Ihr Interesse weckt einzig der Musikclown Quick den sie allabendlich in der Varietevorfuhrung des Apollo Theaters bewundert Dort singt er und fuhrt allerlei akrobatische Kunststucke vor Bald beginnt sich auch der weiss geschminkte Entertainer fur die junge kapriziose Frau die ihn allabendlich aus ihrer Loge anhimmelt zu interessieren Obwohl beide noch nie ein Wort miteinander gewechselt haben entwickeln Quick wie Eva eine unausgesprochene Zuneigung fureinander Die sich anbahnende Liaison wird von einem anderen Kurgast Herrn von Pohl den alle nur Dicky nennen mit grossem Unbehagen gesehen hat er doch selbst ein Auge auf Eva geworfen Unterstutzung findet er in Professor Bertram der gleichfalls an Eva interessiert ist Um wenigsten den Konkurrenten Dicky aus dem Feld zu schlagen traktiert er diesen mit allerlei medizinischen Massnahmen Das kesse Fraulein Pratorius will nun den nachsten Schritt gehen und sucht Quick am helllichten Tag im Variete des Apollo Doch sie erkennt ihn nicht als er zufallig vor ihr steht ungeschminkt so wie sie ihn noch nie zuvor sah Der elegant und zivil gekleidete Mann stellt sich als Henkel Direktor des Etablissements vor Eva zeigt ganzliches Desinteresse an ihm sie ist komplett fixiert auf ihre Vorstellung vom geschminkten Quick Quick als Theaterdirektor Henkel glaubt sogar bei Eva regelrecht Widerwillen und Ablehnung ihm gegenuber zu spuren Als sich die Chance ergibt in der Maskierung des Quick auch im Sanatorium aufzutreten sagt er zu Sofort ist Eva wieder Feuer und Flamme und ihre Gefuhle erkuhlen ebenso rasch als sie am nachsten Tag im Theater erneut auf den falschen Direktor Henkel trifft Quick greift daraufhin zu einer List und uberredet seinen standig betrunkenen Freund Clock dazu sich als Quick auszugeben um Evas Fixierung auf den Clown zu zerstoren Entsetzt lauft sie nach der ersten Begegnung mit dem falschen Quick davon und trifft auf den echten Direktor Henkel Nun versteht sie gar nichts mehr Wahrend einer weiteren Vorstellung klart Quick das Durcheinander auf der Buhne auf und erklart ihr dass sie ihn heiraten werde Produktionsnotizen BearbeitenQuick wird gelegentlich auch unter dem Titel Quick Konig der Clowns gefuhrt Die Dreharbeiten begannen am 10 Marz und wurden am 30 April 1932 abgeschlossen Die Urauffuhrung fand am 9 August 1932 im Ufa Palast am Zoo statt am 8 Dezember 1933 lief Quick auch in den USA an Am 25 Juni 1977 wurde der Film erstmals nachmittags im deutschen Fernsehen von der ARD ausgestrahlt Erich Kettelhut schuf die Filmbauten Fritz Thiery sorgte fur den Ton Der Liedtext zu Gnadige Frau komm und spiel mit mir stammt von dem Drehbuchautor Robert Liebmann Max Pfeiffer war Produktionsleiter Filmeditor Viktor Gertler diente Robert Siodmak auch als Regieassistent Von diesem Film wurde auch eine gleichnamige franzosische Fassung hergestellt Wahrend die Harvey ihre deutsche Rolle unter dem diesmaligen Namen Christine Dawson wiederholte spielte Jules Berry dort den titelgebenden Musikclown Kritik BearbeitenOskar Kalbus Vom Werden deutscher Filmkunst meinte Ein interessanter Stoff die kleine blonde verspielte Frau verliebt sich in die Maske des Gauklers abgeschminkt erkennt sie ihn nicht will nichts von ihm wissen Diese Regie im Quick ist glatt und konventionell aber auch nicht mehr Die Regie hat Erfolgsmathematik gefuhrt Albers zieht Harvey zieht wie mussen erst Hans und Lilian zusammen ziehen Beim Publikum stimmte die Rechnung fur die Filmkunst ging sie aber nicht ganz auf 1 Im Lexikon des Internationalen Films heisst es Ganz auf den Charmeur Hans Albers und die quirlige Lilian Harvey zugeschnitten fehlt es Siodmaks Buhnenverfilmung von 1932 letztlich an inszenatorischem Schwung der Versuch in den Showszenen amerikanische Vorbilder zu kopieren scheitert klaglich 2 Fur Kay Weniger handelte es sich um pure Starkonfektion und er bezeichnete Quick in Robert Siodmaks Biografie als einen verungluckten Lilian Harvey Film mit einem ganzlich fehlbesetzten Hans Albers der einen Akzent sprechen muss und in weisser Clownsbemalung auftritt 3 Einzelnachweise Bearbeiten Oskar Kalbus Vom Werden deutscher Filmkunst 2 Teil Der Tonfilm Berlin 1935 S 53 Klaus Brune Red Lexikon des internationalen Films Band 6 S 3026 Reinbek bei Hamburg 1987 Kay Weniger Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben Lexikon der aus Deutschland und Osterreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945 Eine Gesamtubersicht ACABUS Verlag Hamburg 2011 ISBN 978 3 86282 049 8 S 460 Filme von Robert Siodmak Menschen am Sonntag Der Kampf mit dem Drachen oder Die Tragodie des Untermieters Abschied Der Mann der seinen Morder sucht Voruntersuchung Autour d une enquete Sturme der Leidenschaft Tumultes Quick Brennendes Geheimnis Le Sexe faible Die Krise ist vorbei Pariser Leben Mister Flow Weisse Fracht fur Rio Mollenard Ultimatum Madchenhandler West Point Widow Fly By Night The Night Before the Divorce My Heart Belongs to Daddy Someone to Remember Draculas Sohn Zeuge gesucht Die Schlangenpriesterin Weihnachtsurlaub Unter Verdacht Onkel Harrys seltsame Affare Die Wendeltreppe Racher der Unterwelt Der schwarze Spiegel Time Out of Mind Schrei der Grossstadt Gewagtes Alibi Der Spieler Strafsache Thelma Jordon Abgeschoben Der rote Korsar Die letzte Etappe Die Ratten Mein Vater der Schauspieler Nachts wenn der Teufel kam Dorothea Angermann Katja die ungekronte Kaiserin Das Bittere und das Susse Mein Schulfreund Affare Nina B Tunnel 28 Der Schut Der Schatz der Azteken Die Pyramide des Sonnengottes Ein Tag zum Kampfen Kampf um RomWeblinks BearbeitenQuick in der Internet Movie Database englisch Quick bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Quick 1932 amp oldid 219486478