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Das Kohlenstoffgerust der Pseudoalkaloide stammt im Gegensatz zu dem der Alkaloide nicht von Aminosauren sondern wird meist von isoprenoiden Verbindungen oder Polyketiden gebildet Das Stickstoffatom wird im Verlauf der Biosynthese in einer spaten Phase meist in Form von NH3 eingebaut Zur Stoffgruppe der Pseudoalkaloide zahlen auch die Peptid Alkaloide Die erste Synthese eines Pseudoalkaloids gelang Albert Ladenburg 1886 mit der Synthese von Coniin Strukturformel von ConiinIn der Biosynthese des Coniins reagieren vier Acetate uber ein hypothetisches Polyketid Zwischenprodukt in der Folge formal mit Ammoniak zu g Conicein ein cyclisches Imin Dessen anschliessende Reduktion liefert Coniin 1 Literatur BearbeitenErnesto Fattorusso Modern Alkaloids Structure Isolation Synthesis and Biology 689 Seiten Wiley VCH Verlag 2007 ISBN 3 527 31521 7 Einzelnachweise Bearbeiten Peter Nuhn Naturstoffchemie 2 Auflage S Hirzel Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart S 553 ISBN 3 7776 0473 9 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pseudoalkaloide amp oldid 222497069