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Privileg Originaltitel Privilege ist eine britische Mockumentary 1 des Regisseurs Peter Watkins aus dem Jahre 1967 Wie bei einigen seiner andere Arbeiten zu denen der Kurzfilm The War Game 1965 und der kontroverse Science Fiction Film Strafpark 1971 zahlen nutzt Watkins auch bei Privileg einen pseudo dokumentarischen Erzahlstil FilmTitel PrivilegOriginaltitel PrivilegeProduktionsland GrossbritannienOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 1967Lange 103 MinutenAltersfreigabe FSK 18StabRegie Peter WatkinsDrehbuch Norman Bogner Peter WatkinsMusik Mike LeanderKamera Peter SuschitzkySchnitt John TrumperBesetzungPaul Jones Steven Shorter Jean Shrimpton Vanessa Ritchie Mark London Alvin Kirsch William Job Andrew Butler Max Bacon Julie Jordan Jeremy Child Martin Crossley James Cossins Professor Tatham Frederick Danner Marcus Hooper Victor Henry Freddie K Arthur Pentelow Leo Stanley Steve Kirby Squit Malcolm Rogers Reverend Jeremy Tate Doreen Mantle Miss Crawford Michael Graham Timothy Arbutt Michael Barrington Bischof von Essex Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrund 3 Kritiken 4 DVD Veroffentlichung 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer Film spielt in der nahen Zukunft der 1970er Jahre und handelt von dem Rockstar Steven Shorter Kirche und Staat versuchen Steven fur ihre Zwecke zu gewinnen und so weit zu manipulieren dass er zu einer messianischen Fuhrergestalt fur die Jugend wird um diese von ihrem rebellischen Kurs abzubringen und zu konformisieren Hintergrund BearbeitenIn der Rolle des Steven ist der seinerzeit sehr populare Paul Jones der langjahrige Sanger der Band Manfred Mann zu sehen Stevens Freundin die Malerin Vanessa Ritchie wird von dem damaligen Model Jean Shrimpton verkorpert Privileg startete am 28 Februar 1967 in den britischen Kinos Die deutsche Fassung wurde ab dem 13 Oktober 1967 in den westdeutschen und ab dem 28 Marz 1969 in den ostdeutschen Kinos gezeigt Im Juni 1974 lief der Film erstmals im DDR Fernsehen 2 Kritiken Bearbeiten Eine formal wie thematisch interessante Mediensatire die aber durch klischeehafte Uberspitzung und voreilige Denunziation an Uberzeugungskraft einbusst Lexikon des internationalen Films 2 Englischer Film der intelligent und formal perfekt die kurze aber hektische Karriere eines Schlagersangers und die damit zusammenhangenden Erscheinungen von kollektiver Hysterie schildert Ein Teil der kritischen Haltung erstreckt sich bei der in einer nahen Zukunft spielenden Handlung auch auf die christlichen Kirchen Englands Evangelischer Filmbeobachter 3 DVD Veroffentlichung BearbeitenNach langjahriger ungeklarter Rechtslage 4 erschien Privileg schliesslich 2008 in den USA und 2010 in Grossbritannien als DVD und Blu ray Disc Weblinks BearbeitenPrivileg in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Mockumentary Von Donia Shohdy MUBI aufgerufen am 20 Dezember 2021 a b Privileg im Lexikon des internationalen Films Evangelischer Filmbeobachter Kritik Nr 452 1967 S 572 Privileg auf der Webseite von Peter Watkins abgerufen am 12 Juni 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Privileg Film amp oldid 224100799