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Als Preis und Erlosmanagement Personenverkehr Kurzform PEP bezeichnete die Deutsche Bahn ein im Dezember 2002 eingefuhrtes Tarifsystem im Schienenpersonenfernverkehr An Stelle entfernungsbezogener Preise mit Zuschlagen sowie zahlreicher Angebote traten als Plan amp Spar bezeichnete Fruhbucherrabatte und eine grundlegend veranderte BahnCard Nach Umsatz und Fahrgastverlusten wurde das System im Sommer 2003 stark modifiziert auch die Bezeichnung wurde danach nicht mehr benutzt Inhaltsverzeichnis 1 Philosophie 2 Geschichte 2 1 Hintergrund 2 2 Einfuhrung 2 3 Auswirkungen 3 Kritik 4 Korrekturen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 EinzelnachweisePhilosophie BearbeitenDem Preissystem lag ein so genannter Normalpreis zu Grunde der auf der Grundlage degressiver Grundpreise im Fern und Nahverkehr gebildet wurde Auf ausgewahlten Relationen wurden Relationspreise gesetzt Fur die Nutzung der 1 Klasse wurde ein Faktor von 1 5 gegenuber dem Preis der 2 Klasse angesetzt 1 Der so gebildete Normalpreis konnte mit einem als Plan amp Spar bezeichneten zuggebundenen Fruhbucherrabatt rabattiert werden 1 Der Tarif Plan amp Spar 10 gewahrte einen Rabatt von 10 Prozent auf den Normalpreis und konnte mit einer Vorkaufsfrist von einem Tag erworben werden Er galt sowohl fur einzelne Fahrten als auch fur Fahrkarten fur Hin und Ruckfahrt Der Tarif Plan amp Spar 25 bot einen Rabatt von 25 Prozent auf den Normalpreis Die Vorkaufsfrist lag bei drei Tagen Der Tarif galt daruber hinaus nur wenn Hin und Ruckfahrt auf einer Fahrkarte gebucht wurden Der Tarif Plan amp Spar 40 gewahrte 40 Prozent Rabatt auf den Normalpreis Bei einer Vorkaufsfrist von sieben Tagen waren Hin und Ruckreise auf einer Fahrkarte zu buchen Zusatzlich bestand eine Wochenendbindung Der Umtausch von Plan amp Spar Fahrkarten war gegen Entgelt moglich 1 Sowohl auf Normal als auch auf Plan amp Spar Preise konnte ein Mitfahrerrabatt von 50 Prozent ab einem bestimmten Mindestpreis angewendet werden Daruber hinaus wurde die BahnCard neu konzipiert 25 Prozent Rabatt Jahresgebuhr von 60 in der 2 und 150 Euro in der 1 Klasse Auch wurde ein Serviceprogramm fur Vielfahrer geschaffen 1 Kinder bis 14 Jahren reisten in Begleitung ihrer Eltern oder Grosseltern kostenlos Spezielle Zielgruppenkonzepte sollten fur Familien Kinder Jugendliche Mehrpersonenfahrten Gruppen Pendler sowie Firmenkunden geschaffen werden Fur Gruppen war dabei bereits zum 1 Januar 2001 ein kontingentiertes Gruppenpreissystem eingefuhrt worden das Rabatte von bis zu 75 Prozent vorsah 1 Geschichte BearbeitenHintergrund Bearbeiten Das Ende der 1980er Jahre bei der Deutschen Bundesbahn verwendete Platzbuchungssystem EPA ermoglichte keine Kontingentierung Zu dieser Zeit wurde an einer technischen Losung zur Erganzung des Systems gearbeitet 2 Bereits seit Anfang der 1990er Jahre arbeiteten Bahnmitarbeiter unter der Bezeichnung Loco an einer Reform des Tarifsystems 3 Als erste Stufe dieses Systems wurde 1991 der ICE Sparpreis eingefuhrt Damit sei es laut Bahnangaben gelungen die Nachfrage wesentlich gleichmassiger uber die Wochentage zu verteilen 4 Unter der Fuhrung von Anna Brunotte entwickelten bis zu 500 Mitarbeiter in Frankfurt 5 das neue Tarifsystem das zum 15 Dezember 2002 schliesslich in Kraft trat 3 Das Loco Konzept lag bereits den Tarifen des 1991 eingefuhrten ICE Systems zu Grunde Dabei wurden kurze wettbewerbsfahige Relationen relativ hoher bepreist als langere und weniger attraktive Relationen 6 Laut einem Pressebericht habe der damalige Fernverkehrsvorstand Axel Nawrocki Ende der 1990er Jahre auch deshalb seinen Hut nehmen mussen da er an der Reform des Preissystems gescheitert sei 7 Die Arbeiten an der Neukonzeption des Preissystems begannen Anfang 1999 Die Neuausrichtung des Preissystems basierte nach Unternehmensangaben auf einer weitreichenden empirischen Grundlage Darauf aufbauend sei ein Marktsimulationsmodell zur Einschatzung preispolitischer Massnahmen entwickelt worden Verschiedene Akzeptanz und Marktstudien hatten eine hohe Akzeptanz der neuen Preise ergeben Insbesondere habe das neue System eine wesentlich bessere Preiswahrnehmung erzielt 1 Die Einfuhrung des neuen Preissystems wurde mehrfach verschoben Im Fruhjahr 2001 war die zuvor fur den 1 Juni 2001 geplante Einfuhrung schliesslich fur das zweite Halbjahr 2002 vorgesehen Bei weiteren Verzogerungen befurchtete die Deutsche Bahn ausbleibende Mehrerlose in Hohe von 570 Millionen DM pro Jahr 8 Das Unternehmen sah drei wesentliche Defizite denen im Rahmen des Preissystems begegnet werden sollte die Preisgestaltung eine unzureichende Preisdifferenzierung insbesondere im Bereich zwischen 300 und 500 Kilometern Reiseweite und eine fehlende Auslastungssteuerung Preisgestaltung und Preishohe wurden in Umfragen dabei als wesentliche Nutzungshemmnisse gegenuber der Bahn angegeben Auch die Preiswahrnehmung sei verbesserungsbedurftig gewesen die Bahn sei als insgesamt teures Verkehrsmittel wahrgenommen worden 1 Nach eigenen Angaben sei die Bahn bei grossen Entfernungen aus dem Markt gepreist worden Die Einfuhrung verschiedener pauschaler Sonderangebote z B das Guten Abend Ticket und der ICE Sparpreis habe zu unlogischen Stellen im Preissystem gefuhrt die kein Kunde mehr verstanden habe Als ein weiterer Grund wurden Schwierigkeiten genannt das Preissystem mit Mitteln der Informationstechnologie abzubilden Daraus ging der Ansatz einer entfernungsdegressiven Preisgestaltung hervor Bei Entfernungen zwischen 600 und 800 Kilometer sei dabei der Preis um 25 Prozent gesenkt worden 9 Gleichzeitig sollte eine Spitzenlasttarifierung eingefuhrt werden Nicht zuletzt das Schones Wochenende Ticket habe gezeigt wie preisaggressive Angebote Opfer ihres eigenen Erfolges wurden wenn Zuge uberfullt und damit Unzufriedenheiten erzeugt wurden Dabei habe es sich bei der Uberfullung von Zugen um ein punktuelles Problem gehandelt das in Abhangigkeit von Tageszeit Wochentag Zuggattung Wagenklasse und Streckenabschnitt unterschiedlich stark aufgetreten sei Vorherige Ansatze dieses Problem neben einer moglichen Kapazitatsanpassung durch eine Zeitfenstersteuerung Peak Pricing zu begrenzen konnten nicht flachendeckend eingesetzt werden 1 Daruber hinaus sei das Segment der Mehrpersonenreisen bislang noch nicht ausreichend durch die Bahn bedient worden wahrend rund 70 Prozent der innerdeutschen Fernreisen wenigstens aus zwei Reisenden bestanden hatten sei der entsprechende Anteil bei der Bahn nur bei rund 40 Prozent gelegen Wahrend der Modal Split der Bahn bei Fernreisen in Deutschland bei 18 Prozent Pkw 71 Prozent gelegen habe sei der Marktanteil bei Reisenden von zwei bis vier Personen bei sechs Prozent Pkw 83 Prozent gelegen Durch eine Annaherung der Bahnpreise an die Kosten des Pkw konne neues Potential auf dem Markt erschlossen werden 1 Die Einfuhrung eines Mitfahrerrabatts jede mitfahrende Person zahlte 50 Prozent vom Preis der ersten sei massgeblich auf den Konkurrenzdruck zum Pkw zuruckgegangen 9 Das neue Preissystem zahlte zu den 25 Massnahmen des im Februar 2001 gestarteten Massnahmenpakets Focus mit dem die DB bis 2005 ihre Produktivitat und Kundenorientierung verbessern wollte 10 Die DB erwartete eine Umsatzsteigerung um drei Prozent durch das neue System 9 Daruber hinaus sollte die durchschnittliche Auslastung der Fernzuge von 40 auf 60 Prozent erhoht werden 11 Das Unternehmen rechnete zur Einfuhrung Ende 2002 mit einer Steigerung der Erlose im Personenverkehr um 350 Millionen Euro im Jahr 2003 Dies entsprach einer Umsatzsteigerung von fast zehn Prozent Die Zahl der Fahrgaste sollte noch starker steigen 12 Der Verkauf von Fahrkarten nach dem neuen Preissystem begann Anfang November 2002 12 Am 29 November 2002 begann der Internet Vertrieb von Fahrscheinen nach dem neuen Preissystem 13 Nach eigenen Angaben bot das Unternehmen taglich 300 000 Sitzplatze zu Plan amp Spar Preisen an 14 Einfuhrung Bearbeiten Die Einfuhrung der neuen Tarife war zunachst fur Mitte 2001 geplant und wurde spater auf den 1 Januar 2002 verschoben Anfang 2001 kundigte die Deutsche Bahn mit Verweis auf den hohen technischen Aufwand an die Umstellung solle im Laufe des Jahres 2002 erfolgen Das Unternehmen bezeichnete die Umstellung als das grosste Informationstechnologie Projekt in der Geschichte der Bahn 15 Das Preissystem wurde Ende 2001 vorgestellt 16 und zum Fahrplanwechsel am 15 Dezember 2002 eingefuhrt 17 Zu den im Zuge des neuen Preissystems abgeschafften Sonderangeboten zahlt der Onlineticket Vorlaufer Surf amp Rail der 2003 wieder eingefuhrt wurde 18 Die DB bot in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft deutscher Mitfahrzentralen eine Online Mitfahrerborse an 19 Vor Einfuhrung des Systems seien 22 000 Bahn und 20 000 Reiseburomitarbeiter geschult worden 9 Auswirkungen Bearbeiten Nach eigenen Angaben habe das Unternehmen das Preisniveau um durchschnittlich zwolf Prozent gesenkt 20 Wahrend die Normalpreise auf Langstrecken um bis zu 25 Prozent gesenkt worden seien seien die Preise fur kurzere Relationen teilweise leicht angehoben worden Eine einfache Fahrt von Hamburg nach Frankfurt sei im Preis beispielsweise von 98 20 auf 80 80 Euro gesenkt worden Die Preisdifferenzierung nach Zugkategorien ICE IC EC blieb erhalten reine Nahverkehrspreise waren von dem Preissystem nicht betroffen 21 Bis zum 13 Dezember 2002 hatte das Unternehmen 1 3 Millionen Fahrkarten nach den neuen Tarifen verkauft 12 Im Januar 2003 ging der Umsatz der DB mit Fernverkehrsfahrscheinen im Jahresvergleich um 13 8 Prozent zuruck 22 In den beiden ersten Monaten seien Einnahmeausfalle von mehreren zehn Millionen Euro entstanden Ein Sprecher nannte als Grunde fur den Umsatzruckgang die schlechte Konjunktur den Winter technische Probleme auf der Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main sowie die Konkurrenz durch Billigfluggesellschaften Konjunkturbereinigt liege man voll im Plan 23 Im Februar und Marz wurden ahnliche Umsatzruckgange verzeichnet 22 In den ersten drei Monaten des Jahres 2003 gingen die Fahrgastzahlen im Fernverkehr um sieben Prozent zuruck 24 Bis Juni 2003 lagen die Erlose 20 Prozent unter Plan 25 Im ersten Halbjahr 2003 ging der Umsatz im DB Schienenpersonenfernverkehr im Jahresvergleich um 13 Prozent zuruck Bei einem Umsatz von 1 44 Milliarden Euro wurde dabei ein Verlust von 266 Millionen Euro erwirtschaftet 26 Im Vorjahreszeitraum hatte der Fernverkehr einen Gewinn von 50 Millionen Euro eingefahren 27 Im August 2003 habe der Umsatz im Personenfernverkehr wieder nahezu das Vorjahresniveau erreicht 28 Kritik BearbeitenDas neue Preissystem stiess auf vielfaltige Kritik Stiftung Warentest Pro Bahn der Verkehrsclub Deutschland und andere wiesen auf verschiedene Schwachen in dem neuen System hin 29 So begrusste die Stiftung Warentest im Dezember 2002 zwar die logische Kombinationsmoglichkeit von Rabatten bemangelte aber zahlreiche weitere Aspekte neben der Umwidmung des Interregio und der Halbierung des BahnCard Rabatts wurde die Umtauschgebuhr von bis zu 45 Euro als Gipfel der Kundenferne bezeichnet Daruber hinaus sei fur Familien der ehemalige Familiensparpreis oft gunstiger gewesen als die neuen Sparpreise 30 Kurz vor Einfuhrung des neuen Systems sagte Brunotte die meisten Vorbehalte gegenuber dem neuen System beruhten entweder auf echten Vorurteilen oder falschen Informationen 31 Personenverkehrs Vorstand Franz meinte intern das System sei ein notwendiger Erziehungsprozess 32 Fernsehjournalisten die am 15 Dezember 2002 an Bahnhofen uber das neue Preissystem berichten wollten kritisierten Drehverbote Von etwa 60 angemeldeten Fernsehteams hatten an diesem Tag zunachst nur zwei eine Drehgenehmigung erhalten 17 Ende Dezember 2002 drohte die DB dem Pro Bahn Vorsitzenden Karl Peter Naumann und einem weiteren Funktionar des Verbandes mit einer Klage sollten diese nicht binnen weniger Tage eine Unterlassungserklarung abgegeben zwei Aussagen zu wiederholen Gegenstand des Streits waren Aussagen nach denen jeder zweite Kunde mangels fundierter Beratung zu viel bezahle Ferner sei der Kauf der gunstigsten Karte reine Gluckssache 33 Bahnchef Mehdorn sagte die Deutsche Bahn werde nichts an dem Preissystem andern auch wenn dies gewisse profilierungssuchtige Funktionare zur Weissglut treibe Die Deutsche Bahn stellte den Kontakt zu Pro Bahn ein 34 Zum Jahreswechsel legte der Verband eine 30 seitige Dokumentation mit Problemen vor die sich bei der Buchung der gunstigsten Verbindung ergeben wurden 35 Mitte Januar 2003 erliess das Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfugung die Naumann bei einem angedrohten Ordnungsgeld von 250 000 verbot zu behaupten jeder zweite Bahnkunde bezahle zu viel fur sein Ticket 36 Naumann rief die nachsthohere Instanz an das Verfahren sollte im August 2003 beginnen 37 Im Marz 2003 legte die Stiftung Warentest das Ergebnis einer Studie von 120 Testgesprachen am Schalter und per Telefon vor Demnach sei nur in jedem zweiten Fall der gunstigste Fahrpreis genannt worden Das Preissystem und seine technische Umsetzung erweisen sich als zu kompliziert und unubersichtlich so die Prufer 38 39 Daruber hinaus wurde eine Reihe von handwerklichen Fehlern bemangelt 40 Korrekturen BearbeitenAm 20 Mai 2003 nach einer Aufsichtsratssitzung an diesem Tag kundigte die Deutsche Bahn Veranderungen an dem Preissystem an Mit Wirkung zum Folgetag wurde die Stornogebuhr der Plan amp Spar Preise von 45 auf 15 Euro gesenkt Eine erste Uberprufung und mogliche Nachbesserungen wurde fur den Dezember des gleichen Jahres angekundigt Ebenfalls am 20 Mai 2003 wurden die Bahnvorstande Christoph Franz Personenverkehr und Hans Gustav Koch Marketing von ihren Aufgaben entbunden 41 Bei der Vorlage der Jahresbilanz 2002 am 21 Marz 2003 war das neue Preissystem und Korrekturen daran das bestimmende Thema Bahnchef Mehdorn betonte das neue System sei insgesamt keinesfalls schlecht die Kritik daran sei hochgeschaukelt worden 24 Am 2 Juli 2003 kundigte die Deutsche Bahn verschiedene Veranderungen an dem Tarifsystem an Zum 1 August wurde die 50 Prozent BahnCard als BahnCard 50 wieder eingefuhrt und die drei Plan amp Spar Rabattstufen 10 25 und 40 Prozent in zwei als Sparpreis bezeichnete Rabattstufen von 25 und 50 Prozent geandert 42 Beide Sparpreise waren bis drei Tage vor Fahrtantritt erhaltlich und kontingentiert Fur den Sparpreis 50 galt daruber hinaus eine Wochenendbindung eine Nacht auf Samstag auf Sonntag zwischen Hin und Ruckfahrt bzw Hin oder Ruckfahrt am Samstag oder Sonntag Die Normalpreise blieben unverandert 43 Das Niveau der Normalpreise entsprach laut Angaben der Deutschen Bahn etwa dem Tarifniveau von 1994 44 Zum 1 April 2004 wurden die Preise im Fernverkehr um durchschnittlich 3 4 Prozent erhoht Zeitkarten wurden um durchschnittlich 1 9 Prozent teurer Die Normalpreise bis 100 km seien stabil gehalten worden die Preise im Entfernungsbereich von 100 bis 200 km sogar um durchschnittlich 1 6 gesenkt worden Im Bereich zwischen 200 und 700 km wurden die Preise dagegen um durchschnittlich 5 8 angehoben Zum gleichen Stichtag wurde ein Maximalpreis 111 Euro in der 2 Klasse 167 Euro in der 1 Klasse eingefuhrt 44 Zum Fahrplanwechsel am 12 Dezember 2004 wurden die Fahrpreise abermals angehoben nach Unternehmensangaben in der 2 Klasse um durchschnittlich 3 1 Prozent Das Unternehmen begrundete diesen Schritt mit gestiegenen Kosten sowie einem hohen Anteil von Reisenden die rabattierte Fahrscheine nutzten Gleichzeitig wurde die Kombination von Mitfahrerrabatt und Normalpreis aufgegeben fur Bahncard Besitzer wurde diese Moglichkeit noch bis Mitte Dezember 2005 aufrechterhalten Der 1 Klasse Faktor als Aufschlag auf den Fahrpreis der 2 Klasse wurde von 0 50 auf 0 55 angehoben 45 Zum 11 Dezember 2005 wurden die Fahrpreise im Fernverkehr der DB nach eigenen Angaben um durchschnittlich weitere 2 9 Prozent 2 Klasse bzw 4 2 Prozent 1 Klasse erhoht 46 Siehe auch BearbeitenPreissystem der Deutschen BahnLiteratur BearbeitenGerd Wilger Andreas Kramer Mit attraktiven Preisen zu Mehrverkehr Das neue Preissystem und Erlosmanagement der Deutschen Bahn AG In ZEVrail Jg 126 2002 Heft 6 7 S 284 289 Rudolf Breimeier Das neue Preissystem der DB ein falsches Konzept In Eisenbahn Revue International Heft 6 2003 S 277 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Gerd Wilger Andreas Kramer Das neue Preissystem und Erlosmanagement der Deutschen Bahn In Deine Bahn ISSN 0172 4479 Heft 4 2000 S 208 213 Dietmar Kampovsky Franz Radke Platzreservierung auf Expansionskurs In Die Bundesbahn 64 Nr 10 1988 S 925 928 a b Im Profil Anne Brunotte Erfinderin der umstrittenen neuen Bahntarife In Suddeutsche Zeitung Nr 287 2002 S 4 Ein Jahr Hochgeschwindigkeitsverkehr In Die Bahn informiert Nr 4 1992 ZDB ID 2003143 9 S 4 6 Daniel Kastner Richard Rother Rabatt oder Rabatz In Die Tageszeitung 14 Marz 2015 S 18 20 taz de Eberhard Jansch Zehn Jahre Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland In Eisenbahntechnische Rundschau Heft 6 2001 S 311 322 Christian Siedenbiedel Das alltagliche Drama am Fahrkartenschalter In Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr 246 1999 S 73 Klaus Ott Bahn droht Fiasko beim Ticketverkauf In Suddeutsche Zeitung 5 April 2001 S 23 a b c d Das alte System hat kein Mensch mehr verstanden In Suddeutsche Zeitung Nr 194 2002 S 18 Bahnbudget In Eisenbahn Revue International Heft 4 2001 S 146 Fliegen als Vorbild In Suddeutsche Zeitung Nr 234 2002 S 2 a b c Klaus Ott Mit Pep in eine neue Zeit In Suddeutsche Zeitung Nr 289 2002 S 1 Fahrkarten selbst drucken In Suddeutsche Zeitung Nr 277 2002 S 12 Wie ein Schneemann im Regen In Der Spiegel Heft 14 2003 31 Marz 2003 Meldung Neues Tarifsystem spater In Eisenbahn Revue International Heft 3 2001 S 98 Severin Dunnbier Uberlegungen zum neuen Fahrpreiskonzept der Deutschen Bahn In Eisenbahn Revue International Heft 12 2001 S 562 a b Und die Bahn kommt In Suddeutsche Zeitung Nr 288 2002 S 17 Meldung Surf amp Rail ist zuruck In Eisenbahn Revue International Heft 11 2003 S 476 Meldung Mitfahrer gesucht In Eisenbahn Revue International Heft 2 2003 S 50 Bahnreisende haben jetzt gute Karten In mobil August 2003 S 46 f Neues Preissystem der DB AG tritt in Kraft In Eisenbahn Revue International Heft 12 2002 S 548 a b Bahn plant Sonderaktion In Suddeutsche Zeitung Nr 74 2003 S 21 Klaus Ott Weniger Fahrgaste bei der Bahn In Suddeutsche Zeitung Nr 50 2003 S 20 a b Bahn mit deutlich hoherem Quartalsverlust In Suddeutsche Zeitung Nr 117 2003 S 19 Thema des Tages In Suddeutsche Zeitung Nr 149 2003 S 17 Die Bahn verliert massiv Kunden In Suddeutsche Zeitung Nr 192 2003 S 22 Meldung DB Halbjahreszahlen In Eisenbahn Revue International Heft 10 2003 S 426 Neue Akzente bei der DB AG In Eisenbahn Revue International Heft 11 2003 S 515 517 Kritik an neuen Bahntarifen In Suddeutsche Zeitung Nr 285 2002 S 18 Stiftung Warentest Viele fahren schlechter In Test Heft 12 2002 S 78 81 Bahn trennt sich von Tarifsystem Managerin In Suddeutsche Zeitung Nr 118 2003 S 23 Schmeiss die Tickets weg wir fahren Auto In Suddeutsche Zeitung Nr 119 2003 S 28 Bahn geht juristisch gegen Kritiker vor In Suddeutsche Zeitung Nr 299 2002 S 2 Meldung Wenn zwei sich streiten In Eisenbahn Revue International Heft 2 2003 S 50 Pro Bahn furchtet nicht unter die Rader zu kommen In Suddeutsche Zeitung Nr 2 2003 S 6 Bahn lasst Kritik verbieten In Suddeutsche Zeitung Nr 11 2003 S 20 Klaus Ott Fernzuge truben Bilanz der Bahn In Suddeutsche Zeitung Nr 152 2003 S 23 Note vier fur neue Bahnpreise In Suddeutsche Zeitung Nr 73 2003 S 19 Stiftung Warentest Test Kundenberatung der Deutschen Bahn In test 04 2003 Wolfgang Hanke Zum Klang der Schmalmeien falsch kalkuliert bei Plan und Spar In Eisenbahn Revue International Heft 7 2003 S 298 f Ulf Brychy Klaus Ott Bahn korrigiert umstrittenes Preissystem In Suddeutsche Zeitung Nr 116 2003 S 1 Bahn korrigiert Preise und Rabatte In Suddeutsche Zeitung Nr 150 2003 S 1 Meldung Neues beim neuen Preissystem Ruckkehr zu Altbewahrtem In Eisenbahn Revue International Heft 8 9 2003 S 338 a b Meldung Schon wieder Preisanderungen bei der DB AG In Eisenbahn Revue International Heft 3 2004 S 98 Meldung Bahnfahren wird erneut teurer In Eisenbahn Revue International Heft 11 2004 S 491 Meldung Bahnfahren wird teurer In Eisenbahn Revue International Heft 10 2005 S 450 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Preis und Erlosmanagement Personenverkehr amp oldid 238478325