www.wikidata.de-de.nina.az
Pierre Perrault 29 Juni 1927 in Montreal Quebec 24 Juni 1999 in L Isle aux Coudres Kanada war ein kanadischer Filmregisseur und Autor Er war einer der bedeutendsten Filmemacher in Kanada Sein Filmstil wird dem Direct Cinema zugeordnet Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Filmstil 3 Auszeichnungen 4 Filmfestivals 5 Anerkennung 6 Filmografie 7 Einzelnachweise 8 WeblinksWerdegang BearbeitenPerrault absolvierte zuerst ein Jurastudium und praktizierte bereits 2 Jahre bevor er Sprecher beim Radio wurde und sich dann vollstandig dem Kino dem Filmemachen und dem Schreiben zuwandte Sein Filmdebut gab er mit Au Pays de Neufve France einer Serie von 13 kurzen Dokumentarfilmen fur das kanadische Fernsehen In den Jahren zwischen 1963 und 1996 verwirklichte er 20 Filme 1 Filmstil BearbeitenBei seinem Filmstil handelt es sich um eine Form des Dokumentarfilms die als Direct Cinema bezeichnet wird und bei der nur eine kleine Ausrustung genutzt wird und welche die realistische Wiedergabe realer Situationen anstrebt Perrault war einer der bedeutendsten Filmemacher in Kanada obwohl er uber die Grenzen Quebecs hinaus weitgehend unbekannt war Dennoch inspirierte er mit seinem Filmstil spatere Filmemacher wie Denis Villeneuve der Perrault fruher wahrend eines Filmdrehs am Nordpol assistierte und spater Filmwerke wie Sicario und Arrival schuf 2 Auszeichnungen Bearbeiten1994 erhielt Perrault den Prix Albert Tessier 3 Die Filme Pour la suite du monde 1963 Le regne du jour 1967 Les voitures d eau 1968 bilden seine von den Kritikern gelobte Trilogie L Isle aux Coudres 4 Filmfestivals BearbeitenDer Film Pour la suite du monde mit Co Regisseur Michel Brault von 1963 lief im offiziellen Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 5 Sein Film La bete lumineuse 1982 wurde ebenfalls im Rahmen der 36 Filmfestspiele von Cannes gezeigt Im Jahr 1984 war er Teil der Jury des Internationalen Filmfestivals Mannheim Heidelberg 6 Anerkennung BearbeitenDas National Film Board of Canada schreibt uber Perrault Pierre Perrault war ein Wegbereiter und eine Inspiration Sein immenses Werk ist einzigartig in unserer Kinogeschichte poetisch metaphorisch und philosophisch seine Filme sind voller epischer uberlebensgrosser Charaktere und seine Themen sind universell Filmografie BearbeitenIcewarrior 1996 Cornouailles 1994 L oumigmag ou l objectif documentaire 1993 La toundra 1992 La grande allure 1985 Les voiles bas et en travers 1983 La bete lumineuse 1982 Le pays de la terre sans arbre ou Le Mouchouanipi 1980 Gens d Abitibi 1980 Le gout de la farine 1977 C etait un Quebecois en Bretagne Madame 1977 Le retour a la terre 1976 Un royaume vous attend Co Regie Bernard Gosselin 1976 Tickets s v p Short 1973 L Acadie l Acadie Co Regie Michel Brault 1971 Un pays sans bon sens 1970 Le beau plaisir Co Regie Michel Brault und Bernard Gosselin 1968 Les Voitures d eau 1968 Le Regne du jour 1967 Pour la suite du monde Co Regie Michel Brault und Marcel Carriere 1963 Einzelnachweise Bearbeiten Webseite von Northern Stars Abgerufen am 4 Juli 2020 Webseite von Northern Stars Abgerufen am 4 Juli 2020 Webseite des Prix du Quebec Abgerufen am 4 Juli 2020 Webseite des Le Monde Abgerufen am 4 Juli 2020 Webseite der NFB Abgerufen am 4 Juli 2020 Webseite des Internationalen Filmfestivals Mannheim Heidelberg Abgerufen am 4 Juli 2020 Weblinks BearbeitenPierre Perrault in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 118950304 lobid OGND AKS LCCN n50009714 VIAF 115658716 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Perrault PierreKURZBESCHREIBUNG kanadischer Filmregisseur und AutorGEBURTSDATUM 29 Juni 1927GEBURTSORT Montreal Quebec KanadaSTERBEDATUM 24 Juni 1999STERBEORT L Isle aux Coudres Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pierre Perrault amp oldid 206586013