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Pierre Charles Eugene Lenoir 22 Mai 1879 in Paris Frankreich 9 September 1953 ebenda war ein franzosischer Bildhauer und Medailleur 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grab der Familie Thorel letzte Ruhestatte Pierre Lenoirs auf dem Friedhof Pere Lachaise Pierre Lenoir war der Sohn des Bildhauers Charles Joseph Lenoir bei dem er ersten Unterricht in Bildhauerei erhielt Er war auch ein Schuler des Medailleurs Jules Chaplain und des Bildhauers und Malers Antonin Mercie Er gehorte zu der Gruppe von in den 1880er Jahren geborenen bretonischen Bildhauern wie Jean Boucher Louis Henri Nicot Emile Jean Armel Beaufils Paul Le Goff Eloi Robert Albert Bourget und Francis Renaud die zusammen an der Ecole des beaux arts in Rennes studierten Nach seiner Ausbildung dort folgte ein Studium an der Ecole des Beaux Arts in Paris Lenoir war bekannt fur seine Medaillen Plaketten und Busten im Stil des Art deco sowie seine Denkmaler fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs 3 an dem er als Soldat teilgenommen und das Croix de guerre erhalten hatte 4 Lenoir erhielt 1911 ein Reisestipendium Auf dem Salon der Societe des Artistes Francais gewann er 1905 die Medaille dritter Klasse 1907 die Medaille zweiter Klasse und die Goldmedaille 1928 Er nahm teil an der Kolonialausstellung in Marseille 1922 den Ausstellungen Kopenhagen 1909 Brussel International 1910 New York 1910 Internationale Ausstellung zeitgenossischer Kunst Rom 1911 Weltausstellung Gent 1913 Brussel 1924 sowie Tokio 1928 4 Lenoir gehorte der von dem Editeur d art Kunstverleger und Bildgiesser Arthur Goldscheider in den fruhen 1920er Jahren mit Vertretern des Art deco gegrundeten Kunstlergruppe La Stele an deren Arbeiten Goldscheider 1925 auf der Pariser Exposition internationale des Arts Decoratifs et industriels modernes ausstellte 5 Hier wurde Lenoir mit einem Diplome d honneur geehrt Einige seiner Entwurfe wurden von der Porzellanmanufaktur in Sevres umgesetzt Andere Arbeiten gingen an das Musee du Luxembourg und Petit Palais Dijon sowie Museen in Rennes Luneville New York Brussel und andere 4 Er wurde zum Direktor der Ecole des beaux arts in Rennes berufen und 1931 als Ritter in die Ehrenlegion aufgenommen 6 Er war mit der Malerin Mathilde Berthe Thorel verheiratet Nach seinem Tod am 9 September 1953 wurde Pierre Lenoir auf dem Friedhof Pere Lachaise in dem Grab der Familie Thorel beigesetzt 3 Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Von Lenoir gefertigtes Medaillon mit dem Antlitz des Schriftstellers Gabriel Vicaire Monument aux morts de Penmarc h Penmarch 7 Monument aux morts de la Premiere Guerre Mondiale Briec 8 zahlreiche Medaillen und Plaketten 9 Adolphe Beaufrere Musee des Beaux Arts Rennes Allegorie La Municipalite Rennaise 1914 Musee des Beaux Arts Rennes Breton Assis Musee des Beaux Arts Rennes Femmes en deuil Musee des Beaux Arts Rennes L ancetre Musee des Beaux Arts Rennes La Jeunesse Musee des Beaux Arts Rennes La pomme de terre Musee des Beaux Arts Rennes Le beurre Musee des Beaux Arts Rennes Le lait Musee des Beaux Arts Rennes Le Potier de lan poterie Musee des Beaux Arts Rennes Les Laveuses Musee des Beaux Arts Rennes Trois Fillettes Musee des Beaux Arts Rennes 10 Literatur BearbeitenLenoir Pierre Charles In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 23 Leitenstorfer Mander E A Seemann Leipzig 1929 S 57 Lenoir Pierre Charles In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 3 K P E A Seemann Leipzig 1956 Marie Odile Lefevre Jean Pierre Pianelli Charles Pierre et Mathilde Lenoir Sculpteurs et peintres Editions des Amis du musee des annees 1930 2002 Lenoir Pierre Charles In Dictionary of Artists ISBN 978 0 19 977378 7 2006 Artikelanfang einsehbar auf doi 10 1093 benz 9780199773787 article B00107713 Weblinks BearbeitenPierre Charles Lenoir French born 1879 In artnet mit Bildern von Arbeiten Lenoirs Einzelnachweise Bearbeiten L Forrer Lenoir Pierre Charles In Biographical Dictionary of Medallists Band III Spink amp Son London 1907 S 393 f L Forrer Lenoir Pierre Charles In Biographical Dictionary of Medallists Band VII Spink amp Son London 1923 S 547 ff a b Marie Odile Lefevre Jean Pierre Pianelli Charles Pierre et Mathilde Lenoir Sculpteurs et peintres Editions des Amis du musee des annees 1930 2002 a b c Base Leonore Dossier 19800035 0025 3158 S 12 Robert E Dechant Filipp Goldscheider Goldscheider Firmengeschichte und Werkverzeichnis Historismus Jugendstil Art Deco 1950er Jahre Arnold Stuttgart 2007 ISBN 978 3 89790 216 9 640 S Base Leonore Ernennungsurkunde Chevalier de la Legion d honneur vom 26 August 1931 Monument aux morts de Penmarc h a Penmarch In petit patrimoine com Monument aux morts de la Premiere Guerre Mondiale Briec Memento vom 14 November 2014 im Webarchiv archive today In fr topic topos com Pierre Charles Lenoir Medals Memento vom 3 Februar 2017 im Internet Archive In meridiangallery com au 5 Juni 2013 J catalogue liste de resultats In Base Joconde Portail des collections des musees de FranceNormdaten Person VIAF 74116949 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 Januar 2019 PersonendatenNAME Lenoir PierreALTERNATIVNAMEN Lenoir Pierre Charles Eugene vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Bildhauer und MedailleurGEBURTSDATUM 22 Mai 1879GEBURTSORT Paris FrankreichSTERBEDATUM 9 September 1953STERBEORT Paris Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pierre Lenoir amp oldid 232770624