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Philippe Pirotte 14 April 1972 in Antwerpen ist ein belgischer Kunsthistoriker Er war von 2014 bis 2020 Rektor der Staatlichen Hochschule fur Bildende Kunste Stadelschule in Frankfurt am Main Philippe Pirotte in der Stadelschule 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Weitere kuratierte Ausstellungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenPirotte wurde 1972 geboren Er studierte Kunstgeschichte an der Universitat Gent und war dort von 1996 bis 2001 Assistent am kunstgeschichtlichen Lehrstuhl 1999 war er Grundungsdirektor des objectif exhibitions einem Kunstraum und Zentrum fur zeitgenossische Kunst in Antwerpen Ab 2001 arbeitete er mit Jan Hoet am Katalog zu Luc Tuymans Ausstellung im Belgischen Pavillon der Biennale von Venedig Er hielt Gastvorlesungen an den Universitaten von Maastricht und Amsterdam Von 2005 bis 2011 war Pirotte in der Nachfolge von Harald Szeemann Direktor der Kunsthalle Bern wo er unter anderen die Ausstellungen Allan Kaprow Art as Life 2007 Voids A Retrospective of Empty Exhibitions 2009 und Animism 2010 kuratierte 2007 zeigte er in einer ihrer ersten Einzelausstellungen Arbeiten der Kunstlerin Jutta Koether Mit einer Fotoausstellung des Kunstlers Santu Mofokeng beschloss er seine Tatigkeit in Bern 1 Nach seinem Weggang aus Bern arbeitete Philipp Pirotte weltweit als freier Ausstellungsmacher Fur das Kunsthaus Zurich stellte er die erste Ausstellung des chinesischen Filmkunstlers Yang Fudong unter dem Titel Estranged Paradise zusammen 2012 und zeigte im selben Jahr Fifty Days at Sea im Stadtpavilion der Shanghai Biennale Er war Co Kurator der Ausstellung Surplus Authors am Witte de With Center for Contemporary Art in Rotterdam Pirotte ist belgischer Korrespondent der Kunstmagazins Tema Celeste und Mitherausgeber der flamischen Vierteljahres Zeitschrift Andere Sinema Pirotte schreibt regelmassig fur das Nka Journal of Contemporary African Art das Kunstmagazin KunstNu des S M A K in Gent sowie fur das Londoner Kunstjournal Afterall Er berat kuratorisch die Universitat von Kalifornien das Berkeley Art Museum und das dortige Pacific Film Archive sowie die Rijksakademie van beeldende kunsten in Amsterdam 2014 war er Chefkurator der unter dem Titel Le Grand Balcon stattfindenden La Biennale de Montreal bei der er auch zahlreiche Arbeiten von Angehorigen der Stadelschule wie zum Beispiel von Thomas Bayrle Haegue Yang und Anne Imhof zeigte Pirotte wurde vom Konvent der Stadelschule in der Nachfolge von Nikolaus Hirsch ab 1 April 2014 zum Rektor gewahlt Wie seine Vorganger hat er die Leitung der Ausstellungshalle Neuer Portikus ubernommen Pirotte war Mitglied der Findungskommission und sass im Beirat der documenta fifteen 2 3 Weitere kuratierte Ausstellungen Bearbeiten2005 Camuflaje Fundacion Celarg Caracas Venezuela Idyl As to answer that Picture Middelheim Museum Antwerpen 2008 Involved Shanghart h space Gallery Shanghai 2009 Other Rooms Minsheng Art Museum Shanghai Frames and Documents Conceptualist Practices Cisneros Fontanals Foundation MiamiWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Philippe Pirotte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Philippe Pirotte im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Philippe Pirotte auf kunstaspekte de Biografie auf der Internetseite der Kunsthalle MainzEinzelnachweise Bearbeiten Alice Henkes Kultorte und andere Augenoffner In Der Bund vom 7 Oktober 2011 Andreas Fanizadeh Waterloo der Postkolonialen In Die Tageszeitung 21 Juni 2022 abgerufen am 26 Juni 2022 Lisa Berins Philippe Pirotte Man muss die Dinge verkomplizieren Interview fr de 29 August 2022Normdaten Person GND 1046906429 lobid OGND AKS LCCN n2003001392 VIAF 70084331 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pirotte PhilippeKURZBESCHREIBUNG belgischer Kunsthistoriker Kurator und KunstschulrektorGEBURTSDATUM 14 April 1972GEBURTSORT Antwerpen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philippe Pirotte amp oldid 226503027