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50 257028 8 642137 Koordinaten 50 15 25 3 N 8 38 31 69 O Das Philipp Reis Haus Hier erfand er 1860 61 das TelefonDas Philipp Reis Haus ist ein stadtisches Museum in Friedrichsdorf im Taunus Es ist untergebracht im ehemaligen Wohnhaus des Erfinders des Telefons Philipp Reis Inhaltsverzeichnis 1 Museum 2 Museumsgarten 3 Veroffentlichungen 4 WeblinksMuseum Bearbeiten nbsp Fruheste Versuchsanordnung zum Telefon von Ph ReisGezeigt wird eine Ausstellung zu Leben und Wirken des Erfinders Philipp Reis sowie die Entwicklung des Fernsprechers von seinen Anfangen bis heute Neben den biographischen Raumen mit Originalmobeln wird im Raum Telekommunikation die Erfindung und Weiterentwicklung des Telefons prasentiert Fernsprechapparate erzahlen hier als Horstation ihre Geschichte die historischen Apparate durfen angefasst werden Das Haus 1790 erstmals urkundlich erwahnt kaufte Philipp Reis 1858 Bis zu seinem Tod lebte er dort mit seiner Frau Margarethe und den beiden Kindern Die Scheune hinter dem Haus baute er zur Werkstatt aus und erfand hier um 1860 das Telefon Nach Reis Tod wohnte zunachst noch seine Familie im Haus seine Schwiegertochter verausserte es schliesslich Fortan wechselten die Besitzer das Haus sollte schliesslich abgerissen werden Auf Initiative von Professor Karl Willy Wagner auch er befasste sich mit der Fernmeldetechnik wurde 1952 das Gebaude unter Denkmalschutz gestellt und eine Philipp Reis Gedachtnisstatte eingerichtet Ab 2004 erfolgte ein erneuerter Ausbau der das Philipp Reis Haus um einige Abteilungen erweiterte Das Museum bietet unter anderem Kostumfuhrungen an Frau Reis erzahlt Eine Erfinderwerkstatt fuhrt Kinder spielerisch an physikalische Phanomene der Elektrizitat Akustik und Optik heran Zu verschiedenen Themen gibt es Vortrage und musikalische Abende Alle zwei Jahre wird im Mai am internationalen Museumstag der Tag des Telefons begangen bei dem das Museum mit vielseitigen Aktivitaten auf die Strasse geht Das obere Stockwerk zeigt die Wirtschafts Geschichte des von Hugenotten gegrundeten Ortes Benannt wurde die Stadt nach ihrem Grunder Friedrich II von Hessen Homburg dessen Olportrait ausgestellt ist Einige Stucke weisen auf die hugenottische Tradition hin Hugenottenkreuz franzosisches Gesangbuch Brautkrone Die Friedrichsdorfer beherrschten einst die Kunst des Schonfarbens Leuchtende Stoffe wurden zum begehrten Handelsgut so dass allein entlang der Hugenottenstrasse 45 Farbhauschen standen Das Verfahren der Farberei wird allgemein verstandlich in der Ausstellung erklart Das Modell eines Farberhauschens zeigt die Produktion der farbenreichen Stoffe aus dem Taunus Nach dem Ende der Textilproduktion nahm der Zwieback eine herausragende Stellung im ortlichen Wirtschaftsleben ein Friedrichsdorf als Stadt des Zwiebacks bekannt belieferte den russischen Zaren ebenso wie den Kaiser in Wien Museumsgarten Bearbeiten nbsp Farbergarten des Philipp Reis HausesIm Museumsgarten einer Erweiterung des Philipp Reis Hauses wachsen Pflanzen mit stadtgeschichtlichem Bezug erklart und erganzt durch Texttafeln und Skulpturen In einem Bereich werden Farberpflanzen wie Waid und Reseda angebaut 2009 fertigte der in Oberursel lebende Bildhauer Eberhard Muller Fries fur den Garten eine Skulptur an die sich in ihrer Formgebung am Reis Apparat von 1863 orientiert Veroffentlichungen BearbeitenDas Museum gibt seit 2000 das Jahrbuch Friedrichsdorfer Schriften Materialien zu Geschichte Kunst und Kultur der Stadt Friedrichsdorf heraus Weblinks BearbeitenInformationen uber das Museum auf den Seiten der Gemeinde Friedrichsdorf Informationen uber das Museum auf museen in hessen de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Reis Haus amp oldid 238437458