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Faidon Gizikis griechisch Faidwn Gkizikhs Fedon Gizikis auch Phaidon Gizikis 16 Juni 1917 in Volos 27 Juli 1999 in Athen war ein griechischer Armeegeneral und Prasident Griechenlands wahrend und nach der Militardiktatur Leben BearbeitenGizikis schloss 1939 die griechische Militarakademie Evelpidon ab Im Zweiten Weltkrieg und im Burgerkrieg konnte er seine militarischen Fahigkeiten unter Beweis stellen 1957 wurde er zum Oberleutnant befordert Er schloss sich der griechischen Militardiktatur an ohne jedoch politisch engagiert zu sein Er gehorte nicht dem Revolutionsrat vom 21 April 1967 an Gizikis unterstutzte als General und Befehlshaber der ersten Heeresgruppe im mittelgriechischen Larissa den Putsch gegen Georgios Papadopoulos nach dem Aufstand im Polytechnio im November 1973 1 Er wurde am 25 November 1973 zum Prasidenten von Griechenland ernannt ein Amt das unter der Diktatur jedoch bedeutungslos war Die Deutsche Welle bezeichnete ihn daher in einer Sendung als Marionette Gizikis der zu dem Zeitpunkt Zuhorer war fand den Begriff im Nachhinein als passend und rechtfertigte sich damit dass die Ubernahme der Prasidentschaft fur ihn die einzige Moglichkeit war etwas zu bewirken Als die Militardiktatur sich im Niedergang befand leitete er mit Abstimmung der Heeresleitung eine Ruckkehr zur Demokratie ein Er rief den fruheren Ministerprasidenten Konstantin Karamanlis am 24 Juli 1974 aus dem Pariser Exil zuruck und beauftragte diesen mit der Bildung einer demokratischen Regierung Auf Wunsch der neuen Regierung blieb Gizikis vorlaufig im Amt Am 18 Dezember 1974 wurde Michail Stasinopoulos zu seinem Nachfolger gewahlt 1 Nach dem Verlust der Macht lebte er verarmt und zuruckgezogen Er starb 1999 in einem Athener Militarkrankenhaus 2 Literatur BearbeitenKlaus Detlev Grothusen Aussenpolitik In Klaus Detlev Grothusen Hrsg Sudosteuropa Handbuch Band III Griechenland Verlag Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1980 S 181ff ISBN 3 525 36202 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b Phaidon Gizikis Munzinger Biographie In www munzinger de Munzinger Archiv abgerufen am 4 Mai 2021 Eric Pace Phaidon Gizikis 73 Greek Junta Officer 82 The New York Times 30 July 1999 engl Prasidenten Griechenlands Erste Hellenische Republik als Gouverneure Ioannis Kapodistrias Augustinos KapodistriasZweite Hellenische Republik Pavlos Koundouriotis Theodoros Pangalos Pavlos Koundouriotis Alexandros ZaimisDritte Hellenische Republik Georgios Papadopoulos Faidon Gizikis Michail Stasinopoulos Konstantinos Tsatsos Konstantinos Karamanlis Christos Sartzetakis Konstantinos Karamanlis Konstantinos Stefanopoulos Karolos Papoulias Prokopis Pavlopoulos Katerina Sakellaropoulou PersonendatenNAME Gizikis FaidonALTERNATIVNAMEN Gkizikhs Faidwn griechisch Gizikis Fedon Gizikis PhaidonKURZBESCHREIBUNG griechischer Armeegeneral und Prasident GriechenlandsGEBURTSDATUM 16 Juni 1917GEBURTSORT VolosSTERBEDATUM 27 Juli 1999STERBEORT Athen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Faidon Gizikis amp oldid 239451774