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Der Pfrimmtalviadukt umgangssprachlich auch als Marnheimer Brucke bezeichnet war eine Eisenbahnbrucke bei Marnheim im rheinland pfalzischen Donnersbergkreis Sie wurde als Steinbogen und Fachwerkbrucke zwischen 1872 und 1874 1 erbaut war 260 m lang 30 m 2 hoch und fuhrte die Donnersbergbahn vom Hungerberg uber das Tal der Pfrimm zur Zellertalbahn Ein verbliebener Rest der Brucke steht unter Denkmalschutz und bildet das Tor zum Zellertal PfrimmtalviaduktPfrimmtalviadukt Nordlicher SteinbogenbruckenrestQuerung von ZellertalGesamtlange 260 MeterHohe 30 MeterBaubeginn 1872Fertigstellung 1874LageKoordinaten 49 38 16 N 8 2 49 O 49 637777777778 8 0469722222222 Koordinaten 49 38 16 N 8 2 49 OPfrimmtalviadukt Rheinland Pfalz f1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte und Beschreibung 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeographische Lage BearbeitenDer Viadukt wurde ostlich des Marnheimer Kernorts erbaut Sein nordlicher Steinbogenbruckenrest steht am Nordostrand der Ortschaft auf etwa 193 m u NHN 3 Hohe Er befindet sich 45 m sudlich der Bundesstrasse 47 und 200 m nordlich der Mundung des Goldbrunnengrabens Goldbrunnenbachlein in den dort in Sudwest Ostnordost Richtung fliessenden Rhein Zufluss Pfrimm und uberfuhrt einen Feldweg Etwa 240 m sudsudostlich von der Mitte des nordlichen Bruckenrests entfernt steht auf rund 200 m 3 Hohe nahe dem Pfrimmsudufer der Steinpfeilerrest des sudlichen Widerlagers Geschichte und Beschreibung BearbeitenDer 260 m lange und 30 m 2 hohe Pfrimmtalviadukt bestand aus einer ca 40 m langen dreibogigen Mauerwerks Bogenbrucke und einer ca 220 m langen Fachwerkbrucke mit vier einzelnen parallelgurtigen Uberbauten aus Eisenfachwerk die zwischen dem nordlichen Viadukt Teil und dem sudlichen Widerlager auf drei eisernen Gerustpfeilern mit gusseisernen Eckpfosten auflagen 4 Hersteller der Eisenkonstruktionen war das renommierte Unternehmen Gebruder Benkiser in Pforzheim 4 Die Bruckenpfeiler wurden auf Pfahlgrundungen errichtet Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Brucke am 20 Marz 1945 5 von sich zuruckziehenden Truppen der Wehrmacht gesprengt Die Verbindung nach Mainz via Alzey war damit unterbrochen Nach dem Krieg gab es Bestrebungen den Viadukt wieder zu errichten doch scheiterte dies ebenso wie eine Neutrassierung ohne Viadukt an den Kosten Die eisernen Uberbauten und Pfeiler wurden verschrottet die gemauerten Bauteile blieben erhalten Seit bei der Verlegung der B 47 der nordlich anschliessende Bahndamm abgetragen wurde steht der nordliche Viadukt Teil rundum frei Der ehemals von der Dammschuttung bedeckte Teil des Bauwerks ist an der unterschiedlichen groberen Oberflache erkennbar Einzelnachweise Bearbeiten Geschichte der Marnheimer Eisenbahn Memento des Originals vom 27 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kirchheimbolanden de auf kirchheimbolanden de a b Bruckenstumpf Memento des Originals vom 27 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kirchheimbolanden de in Rundgang auf kirchheimbolanden de a b Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Karte Hinweise a b Georg Mehrtens Der deutsche Bruckenbau im XIX Jahrhundert Julius Springer Berlin 1900 S 61 Klaus D Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz Verlag Transpress Berlin 1993 ISBN 3 344 70790 6Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfrimmtalviadukt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte der Marnheimer Eisenbahn auf kirchheimbolanden de Bruckenstumpf in Rundgang auf kirchheimbolanden de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfrimmtalviadukt amp oldid 236039409