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Die romisch katholische Pfarrkirche Zillingtal steht in erhohter Lage abseits des Ortes in der Gemeinde Zillingtal im Bezirk Eisenstadt Umgebung im Burgenland Die Pfarrkirche Peter und Paul gehort zum Dekanat Trausdorf in der Diozese Eisenstadt Die Kirche steht unter Denkmalschutz Kath Pfarrkirche Hll Peter und Paul in Zillingtal Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Gedenktafel aus 1994 zu Philipp Kausich Filipu Kausicu 1618 1673 erster Rektor der Universitat ZagrebDie Kirche in einem alten Friedhof wurde 1593 urkundlich genannt Der Kirchenneubau aus 1659 wurde 1666 geweiht und im Turkenkrieg 1683 verwustet und 1696 neu gewolbt und renoviert Mit der Jahresangabe 1747 an der Apsiswand wurde der Chor umgebaut Im 19 Jahrhundert waren Renovierungen 1958 war eine Restaurierung In der Kirche wurde 1994 an Pater Philipp Kausich SJ Pater Filipu Kausicu SJ 1618 1673 als ersten Rektor der Universitat Zagreb erinnert Architektur BearbeitenDer grosse Barockbau hat einen zweigeschossigen Westturm mit einem steinernen Pyramidenhelm aus 1747 Die Fassade der Kirche ist mit Faschen gegliedert Der Chor wird mit drei flachrund geschlossenen Konchen gebildet Die Sakristei ist im Norden angebaut Das dreijochige Langhaus mit einer Flachdecke zeigt doppelt gefuhrte Unterzuge auf ionischen Doppelpilastern Die Westempore auf einem gedruckten Tonnengewolbe hat eine gebauchte geschweifte Brustung mit aufgelegten Stuckfeldern Der einjochige Chor mit Seitenkonchen hat eine Flachdecke und gekehlte Pilaster Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts ist ein Saulenaltar mit Opfergangsportalen und tragt die Seitenfiguren der hll Konige Stephan und Ladislaus innen und die hll Elisabeth und Barbara aussen und im Aufsatz Gottvater im Strahlenkranz Das Altarbild Schlusselubergabe zeigt die Jahresangabe 1837 einer Restaurierung und ist mit einem Rahmen mit Zopfdekor aus dem vierten Viertel des 18 Jahrhunderts gerahmt Der Hochaltar mit einem Rokoko Tabernakel zeigt das Wappen der Esterhazy Die Seitenaltare aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts sind baugleich Der linke Seitenaltar zeigt das Altarbild Tod des hl Joseph und tragt die Seitenfiguren Anna und Joachim Der rechte Seitenaltar zeigt das Altarbild Johannes Nepomuk und tragt die Seitenfiguren Johannes der Taufer und Johannes Evangelist und zeigt im Aufsatz eine Zunge im Strahlenkranz und davor eine Herz Jesu Statue Die Kanzel ist aus der Mitte des 18 Jahrhunderts und zeigt am runden Korb die Reliefs Guter Hirte Sturm und Bekehrung des Paulus und Rokokodekor Der Taufstein mit einer Buckelschale auf einem birnenformigen Baluster ist aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts An der Sudwand ist ein Epitaph aus rotem Marmor zu Christoforus de Wachtel gest 1751 Eine Glocke goss Johann Georg Koechel in Odenburg 1794 Die Orgel stammt aus dem Priesterseminar in Wien und wurde 1994 von Orgelbauer Herbert Gollini erbaut Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Burgenland 1976 Zillingtal Kath Pfarrkirche Hll Petrus und Paulus Friedhof ummauert S 329 Weblinks BearbeitenGollini Orgel der Pfarrkirche Zillingtal Beitrag auf Orgel Verzeichnis nbsp Commons Pfarrkirche hl Petrus und Paulus Zillingtal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 813138 16 406437 Koordinaten 47 48 47 3 N 16 24 23 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Zillingtal amp oldid 220225557