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Die Pfarrkirche Vinaders steht am Eingang des Obernbergtales sudlich der Talstrasse im Kirchweiler Vinaders in der Gemeinde Gries am Brenner im Bezirk Innsbruck Land in Bundesland Tirol Die dem Patrozinium hl Leonhard von Limoges unterstellte romisch katholische Pfarrkirche gehort zum Dekanat Matrei am Brenner in der Diozese Innsbruck Die Kirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Leonhard in Vinaders Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Langhaus Blick zum ChorFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Langhaus Blick zur EmporeFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenUrkundlich wurde 1253 eine Kirche genannt 1489 wurde die Kirche umgebaut und 1490 geweiht 1498 wurde ein Kaplan genannt 1802 1803 wurde der Chor verlangert und die Kirche barockisiert 1891 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben 1974 1976 wurde die Kirche aussen restauriert Architektur BearbeitenDer im Kern spatgotische Kirchenbau mit einem Sudturm ist von einem Friedhof umgeben Der Kirchenbau zeigt ein Langhaus mit einem westlich vorkragenden geschwungenen Satteldach der Chor schliesst mit einem polygonalen Schluss ostlich ist eine Sakristei angebaut Die Fassaden mit Rundbogenfenster sind durch Architekturputz gegliedert die Westfront hat ein spatgotisches profiliertes Spitzbogenportal im Giebel befindet sich ein Kreisfenster Der spatgotische Turm steht an der Sud West Ecke des Langhauses das Glockengeschoss mit rundbogigen Schallfenstern hat Eckgesimse daruber sind vier Giebel deren Flachen in schmale mit Dreipass schliessenden Blendnischen mit Tulpen aufgelost sind der Turm tragt daruber eine kurze Pyramide Das Kircheninnere zeigt ein kurzes rechteckiges Emporenjoch mit der Empore Das zweijochige Langhaus hat ein Stichkappentonnengewolbe auf Wandpfeilern Der Triumphbogen ist rundbogig Der eingezogene zweijochige Chor unter einer kreisrunden Flachkuppel hat einen halbrunden Schluss Die Deckenmalereien mit Szenen aus dem Leben des hl Leonhard schuf Josef Schmutzer der Jungere um 1800 Diese wurden 1901 von Rafael Thaler ubermalt hl Leonhard empfiehlt Vinaders dem Altarsakrament an den Pendentifs die Vier Evangelisten hl Leonhard als Einsiedler in den Stichkappen die Vier Kirchenvater 1989 wurden diese entfernt und die Fresken Schmutzers wieder freigelegt Ausstattung BearbeitenDie spatbarocken Altare schuf Josef Reinisch 1803 Der Hochaltar als Saulenaufbau mit verkropftem geschweiftem Gebalk schliesst mit einem Baldachin das Altarblatt die Heiligen Leonhard und Nikolaus verehren die Gottesmutter malte Josef Schmutzer der Jungere 1803 die Opfergangsportale tragen weisspolimentierte Statuen der Heiligen Nikolaus und Blasius aus der Mitte des 19 Jahrhunderts Die Seitenaltare zeigen Altarblatter von Georg Mader um 1854 1855 links Auferweckung des Lazarus und das Oberbild Herz Maria rechts Maria Himmelfahrt und das Oberbild Herz Jesu Die Orgel baute Josef Reinisch 1836 Literatur BearbeitenGries am Brenner Pfarrkirche hl Leonhard Friedhof Widum In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Tirol 1980 S 290 291 I Dollinger Wiesauer Pfarrkirche hl Leonhard Kirche Vinaders In Tiroler Kunstkataster Abgerufen am 16 Juni 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Leonhard Vinaders Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 025966 11 461976 Koordinaten 47 1 33 5 N 11 27 43 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Vinaders amp oldid 213024562