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Die romisch katholische Pfarrkirche Prellenkirchen steht erhoht im Sudosten der Ortschaft in der Gemeinde Scharndorf im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederosterreich Die dem Patrozinium hl Margareta von Antiochia unterstellte Pfarrkirche gehort zum Dekanat Hainburg in der Erzdiozese Wien Die ehemalige Wehrkirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche Heiliger Geist in ScharndorfInnenraum Kirche Scharndorf Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Einrichtung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenPfarre und Kirche entstanden wohl schon im 13 Jahrhundert Urkundlich vor 1429 genannt wurde die Kirche ein Vikariat von Petronell 1732 wurde eine Expositur eingerichtet und 1783 erfolgte die Erhebung zur Pfarrkirche 1959 1960 erfolgte eine Trockenlegung dabei wurden Grabungsschachte zum ursprunglichen Niveau angelegt und offen gelassen 1964 war eine Innenrenovierung Architektur BearbeitenDie erhoht gelegene Wehrkirche wird von einem Friedhof mit einer wehrhaften geboschten mittelalterlichen annahernd funfseitigen Umfassungsmauer umgeben Das sogenannte Urnenhaus ist westlich an die Umfassungsmauer angebaut Das Kirchenaussere zeigt ein barock erhohtes Langhaus mit einem mittelalterlichen Kern und einen eingezogenen gotischen Chor mit einem gestreckten Funfachtelschluss und einen vorgestellten wehrhaften Westturm wohl als einheitlicher Bau aus dem Anfang des 14 Jahrhunderts Das Kircheninnere zeigt ein zweijochiges Langhaus mit einer 1931 eingezogenen bemalten Holzbalkendecke uber den erhohten Pilastern aus dem Ende des 17 Jahrhunderts Die holzerne Westempore steht auf Standern Der Chor hat ein Kreuzgrat und Kappengewolbe auf Pilastern aus dem Ende des 17 Jahrhunderts Es gibt eine gotische kleeblattbogige Sakramentsnische Die Sakristei und das Turmerdgeschoss sind gewolbt Die Glasmalereien der Heiligen Antonius und Anna entstanden um 1931 Einrichtung BearbeitenDie Einrichtung ist uberwiegend aus 1931 Der Altar ist ein flaches Saulenretabel aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts und zeigt das Altarbild hl Margarete aus 1776 Ein uberlebensgrosses Kruzifix aus dem 18 Jahrhundert hat eine neue Fassung Der Taufstein nennt die Jahresangabe 1705 Die Orgel entstand 1847 Eine Glocke nennt Michael Caspar Wolff 1687 und zeigt Reliefs der Heiligen Josef und Maria mit Kind und Christus am Kreuz Literatur BearbeitenScharndorf Pfarrkirche hl Margarete In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich sudlich der Donau 2003 S 2097 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Scharndorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 09311 16 80075 Koordinaten 48 5 35 2 N 16 48 2 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Scharndorf amp oldid 239363642