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Die Pfarrkirche Reingers steht in der Mitte des Ortes in der Gemeinde Reingers im Bezirk Gmund in Niederosterreich Die auf die heilige Dreifaltigkeit geweihte romisch katholische Pfarrkirche gehort zum Dekanat Gmund in der Diozese St Polten Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche Hl Dreifaltigkeit in ReingersLanghaus Blick zum Chor Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenReingers erhielt im Jahr 1755 eine steinerne Kapelle die 1761 benediziert und mit einer Messlizenz versehen wurde 1765 wurde in der Kapelle viermal im Jahr Messe gehalten Wegen der relativ grossen Entfernung zur Litschauer Pfarrkirche besuchten viele Ortsbewohner die Sonntagsmesse im naheren Neubistritz Nova Bystrice Infolge der spateren josephinischen Reformen wurde Reingers 1784 zur Pfarre erhoben die Kapelle von 1755 wieder abgerissen und eine neue grossere Kirche errichtet 1 Die Pfarrei wurde 1784 gegrundet und damit die Josephinische Saalkirche mit einem Fassadenturm von 1784 bis 1807 erbaut 1882 und 1912 wurde die Kirche renoviert Architektur BearbeitenDas dreiachsige Langhaus mit einem eingezogenen Funfseitchor mit einer Pilastergliederung hat Flachbogenfenster und ein Rechteckportal Ostseitig am Chor ist die Sakristei angebaut Der quadratische Nordturm mit einem Glockenhelm ist in die Giebelfassade eingefugt Der weite Saalraum und der Chor haben Flachdecken uber einem Kehlgesims auf in der Saalmitte verdoppelten Pilastern Die Orgelempore mit einer marmorierten Brustung steht auf gedruckten Pfeilerarkaden Die Glasmalerei Barbara Notburga Agnes Johannes Nepomuk Florian Leonhard von 1912 schuf Ostermann und Hartwein in Munchen Die Deckenmalerei Transfiguration Christi malte der Maler Friedrich Kramer 1951 Ausstattung BearbeitenDer nachbarocke marmorierte Hochaltar aus dem 19 Jahrhundert wurde aus der aufgehobenen Paulanerklosterkirche Klaster hierher ubertragen Das Altarblatt zeigt die Kronung Mariens Der rechte nachbarocke Seitenaltar aus dem 19 Jahrhundert ist ein ehemaliger Johannes Nepomuk Altar Die Kanzel mit Korbreliefs Paradies Sundenfall und Vertreibung aus dem Paradies und mit der Figur Gottvater auf dem Schalldeckel entstand um 1800 Der Taufstein aus marmoriertem Holz entstand um 1800 Die Kreuzwegbilder sind aus der 1 Halfte des 19 Jahrhunderts Die Orgel baute Johann M Kauffmann 1939 Literatur BearbeitenReingers Pfarrkirche Hl Dreifaltigkeit In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich nordlich der Donau 1990 S 957 Stefan Rene Buzanich Die Lebenswelt der dorflichen Untertanen der Herrschaft Litschau in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts Eine sozial und wirtschaftsgeschichtliche Fallstudie auf Basis von Verlassenschaftsabhandlungen Mit 66 Abbildungen und 3 Grafiken Schriftenreihe des Waldviertler Heimatbundes herausgegeben von Doris Gretzel und Marlene Mullner Band 60 Horn 2020 Stefan Rene Buzanich Die Lebenswelt der dorflichen Untertanen der Kuefstein schen Herrschaft Litschau im Spiegel der Verlassenschaftsabhandlungen der 1 Halfte des 18 Jahrhunderts Dissertation an der Universitat Wien 2020 4 Bande Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Reingers Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 96624 15 14836 Koordinaten 48 57 58 5 N 15 8 54 1 OEinzelnachweise Bearbeiten Stefan Rene Buzanich Die Lebenswelt der dorflichen Untertanen der Kuefstein schen Herrschaft Litschau im Spiegel der Verlassenschaftsabhandlungen der 1 Halfte des 18 Jahrhunderts Dissertation an der Universitat Wien 2020 4 Bande S 210 f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Reingers amp oldid 216359019