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Die Pfarrkirche Rabenstein an der Pielach steht am nordostlichen Ende des Marktplatzes in der Marktgemeinde Rabenstein an der Pielach im Bezirk St Polten Land in Niederosterreich Die dem Heiligen Laurentius von Rom geweihte romisch katholische Pfarrkirche dem Stift Gottweig inkorporiert gehort zum Dekanat Lilienfeld in der Diozese St Polten Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Laurentius in Rabenstein an der Pielachim Langhaus zum Chor Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenIm 13 Jahrhundert wurde das Vikariat aus der Pfarre Hofstetten Grunau herausgelost 1283 wurde urkundlich ein Pfarrer genannt 1323 wurde Rabenstein mit Hofstetten dem Stift Gottweig inkorporiert und war bis ins 15 Jahrhundert Stiftspfarre In der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts war ein Brand Um 1900 wurden die Masswerkfenster renoviert 1953 wurde der gesamte Kirchenbau ubergangen und ist seither steinsichtig 1967 1969 und 2004 erfolgten Restaurierungen Uber romanischen und fruhgotischen Vorgangerbauten wurde im Ende des 15 Jahrhunderts eine spatgotische Kirche erbaut Nordlich am Langhaus bestehen Anbauten als Sakristei und Aufbahrungshalle baulich verbunden mit dem 1977 1979 erbauten Pfarrhof Architektur BearbeitenDas Langhaus und der Chor stehen unter einem extrem hohen und schmalen Schopfwalmdach mit gleicher Firsthohe uber den Seitenschiffen ist das Dach heruntergezogen und leicht geknickt Der Kirchenbau zeigt Masswerkfenster und Strebepfeiler Die Westfront hat ein spatgotisches Portal und daruber ein barockes Rundfenster Sudseitig besteht ein spatgotisches profiliertes Segmentbogenportal die Tur nennt innen die Jahresangabe 1626 die Beschlage sind jedoch alter Am Chor gibt es beidseitig kleine polygonal schliessende Seitenchore Der ungegliederte vorgestellte spatgotische Turm hat Schlitzluken und dreipassformige Schallfenster und tragt ein Keildach mit einer Traufe unter der Firsthohe des Langhauses Der Turm hat sudseitig ein Rechteckportal mit einem spatgotisch eisenbeschlagenen Turblatt mit Oberlichte Vom Turm geht ein Verbindungsgang unter einem Satteldach zum Langhausdachstuhl Im westlichen Turmwinkel gibt es einen Aufgangserker mit Schlitzfenstern Ausstattung BearbeitenDie Einrichtung ist neugotisch teils von Ludwig Linzinger 1896 1902 Der Hochaltar nach einem Entwurf von Benedikt Hager hat ein Retabel mit Nischenstatuen Aloysius Johannes der Taufer Bernhard Thomas von Aquin daruber ein Baldachinaufsatz mit der Statuette Herz Jesu urkundlich 1891 Die Orgel in einem neugotischen Gehause baute Carl Hesse 1875 Ein Zugenglocklein entstand um 1470 Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich sudlich der Donau 2003 Rabenstein an der Pielach Pfarrkirche hl Laurentius S 1788 1789 Roman Daxbock Festschrift anlasslich der Innenrenovierung der Pfarrkirche Rabenstein 2004 Rabenstein 2004Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Rabenstein an der Pielach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 06543 15 46712 Koordinaten 48 3 55 5 N 15 28 1 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Rabenstein an der Pielach amp oldid 228854948