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Die romisch katholische Pfarrkirche Feldkirchen bei Mattighofen steht im Ort Feldkirchen in der Gemeinde Feldkirchen bei Mattighofen in Oberosterreich Die Pfarrkirche hl Andreas gehort zum Dekanat Mattighofen in der Diozese Linz Die Kirche und der Kirchhof stehen unter Denkmalschutz Kath Pfarrkirche hl Andreas in FeldkirchenAltar der Arme Seelen Kapelle Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenEine Kirche wurde 1025 urkundlich genannt Die ursprunglich gotische zweischiffige Kirche in der Art der Spitalskirche in Braunau wurde um 1444 geweiht Nach dem Einsturz des Turmes 1693 und einem Abbruch des Gewolbes des Langhauses nach einer Schwachung des Gewolbes durch die Herausnahme der Pfeiler mit Adam Wieser 1696 erfolgte eine Wiederherstellung mit Domenicus Christoph Zuccalli 1696 1697 und damit die Umgestaltung von einer gotischen Hallenkirche in einen italienisierenden Einheitsraum Architektur BearbeitenVom gotischen Kirchenbau sind die Strebepfeiler an der Nordseite und ein Teil der Aussenmauern erhalten Das einschiffige dreijochige Langhaus ist im Mitteljoch mit einer gedruckten Tonne gewolbt und in den beiden ausseren Jochen mit Gewolbesegeln Die Wandpfeiler sind eingezogen Der eingezogene uberhohte zweijochige Chor mit einem Dreiachtelschluss hat ein Stichkappengewolbe Langhaus und Chor wurden 1697 mit einfachem Stuck ausgestattet Die dreiachsige Westempore hat eine Brustungsmauer mit Stuck aus 1730 1740 Der barocke Turm sudlich des Chores wurde oben in ein Achteck ubergefuhrt und tragt einen Zwiebelhelm Im Erdgeschoss des Turmes ist eine zweijochige Armenseelenkapelle mit einem flachen Tonnengewolbe die Kapelle ist zum Chor geoffnet und wurde mit einem Gitter aus Schmiedeeisen aus dem Ende des 17 Jahrhunderts abgeschlossen Das gotische Sudportal mit einer gotischen Vorhalle und eine danebenliegende Olbergkapelle mit einem gotischen Rippengewolbe Das gotische Sakristeiportal hat eine Tur mit gotischen Beschlagen Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar ist aus 1694 Die Altarbilder malte Ignaz Franz Schinagl Die Bildwerke schuf Sebastian Hagenauer aus Braunau 1697 Der Tabernakel ist im Stil des Rokoko Den linken Seitenaltar hl Maria aus 1658 schufen der Tischler Sebastian Dusler und Bildhauer Balthasar Mayr beide aus Burghausen Der rechte Seitenaltar hl Sebastian entstand um 1745 1750 Die Kanzel aus 1696 schufen der Tischler Leonhard Enzensberger und Bildhauer Sebastian Hagenauer Das holzgeschnitzte Oratorium das Chorgestuhl und die Stuhlwangen entstanden mit Hagenauer 1697 Uber dem Sudportal ist ein Kruzifix aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts Der Taufstein ist aus dem 16 Jahrhundert Die Kreuzwegbilder sind aus 1735 Die Orgel wurde 1885 von Martin Hechenberger aus Passau erbaut Der Altar der Armenseelenkapelle entstand um 1670 Die Sakristeieinrichtung entstand um 1700 Literatur BearbeitenFeldkirchen bei Mattighofen Pfarrkirche hl Andreas S 70 In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Oberosterreich Von Erwin Hainisch Neubearbeitet von Kurt Woisetschlager Vorworte zur 3 Auflage 1958 und 4 Auflage 1960 von Walter Frodl Sechste Auflage Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1977 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Feldkirchen bei Mattighofen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 069205 13 044928 Koordinaten 48 4 9 1 N 13 2 41 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Feldkirchen bei Mattighofen amp oldid 220241750