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Sir Peter Markham Scott CH CBE DSC FRS FZS 14 September 1909 in London 29 August 1989 in Bristol 1942 1951 Elizabeth Jane Howard war ein britischer Ornithologe Naturschutzer und Maler Er war das einzige Kind des Antarktisforschers Robert Falcon Scott 1868 1912 Er war ein Halbbruder von Wayland Young 2 Baron Kennet 1923 2009 und sein Patenonkel war der Dramatiker Sir James Matthew Barrie 1860 1937 Statue von Sir Peter Scott beim WWT London Wetlands Centre Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMarkham Scott wurde an der Oundle School und der University of Cambridge ausgebildet und machte seinen Abschluss 1931 am Trinity College Er erbte die kunstlerische Begabung seiner Mutter Kathleen Markham Scott 1933 war seine erste Ausstellung in London Als sehr guter Segler reprasentierte er die britische Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin und gewann im Segeln die olympische Bronzemedaille in der Einmann Olympiajolle Wahrend des Zweiten Weltkriegs diente Markham Scott in der Royal Navy wie es sein Vater schon getan hat Er kampfte dort zunachst auf Zerstorern im Nordatlantik und spater als Kommandeur einer Kanonenbootsflotille im Armelkanal gegen deutsche Schnellboote 1945 stellte er sich als Kandidat der Parlamentswahl in Wembley fur die Konservative Partei jedoch erfolglos Er grundete 1948 den Severn Wildfowl Trust heute Wildfowl and Wetlands Trust in Slimbridge Gloucestershire mit der er bis zu seinem Tode immer in sehr engem Kontakt stand In den folgenden Jahren leitete er diverse ornithologische Expeditionen weltweit und wurde mit lehrreichen Fernsehauftritten bezuglich Wildenten und gansen in den Auen sehr popular Er schrieb und illustrierte diverse Werke uber dieses Thema inklusive seine Autobiographie The Eye of the Wind 1961 bis 1977 1966 entstand der Dokumentar Kurzfilm Wild Wings bei dem Scott am Drehbuch mitwirkte und als Erzahler fungierte Der von Edgar Anstey produzierte Film erhielt 1967 einen Oscar Markham Scott nahm sich 1956 des Segelfliegens an und wurde 1963 britischer Meister Er wurde 1968 bis 1970 Vorsitzender der British Gliding Association BGA und war Prasident des Bristol amp Gloucestershire Gliding Clubs Fur die Ausbildung Prinz Philips im Segelfliegen ubernahm er die Verantwortung Prinz Philip blieb noch bis zu seinem Tod Schirmherr der BGA Auf der 12 Meter langen Yacht Sovereign nahm er 1964 als Mannschaftsfuhrer an der Segelregatta um den America s Cup teil der damals von den USA gehalten wurde und verlor mit 4 0 An der University of Birmingham war Markham Scott von 1973 bis 1983 Kanzler Er war 1961 Mitbegrunder des WWF World Wild Fund for Nature entwarf dessen Panda Logo und wurde zum ersten Vorsitzenden ernannt Er wurde auch Mitglied in der Royal Society in London Eine recht lange Zeit war er Vizeprasident der British Naturalists Association nach seinem Tode wurde ihm zu Ehren der Peter Scott Memorial Award gegrundet 1975 schlug Sir Peter zusammen mit Robert Rines in der Zeitschrift Nature den Namen Nessiteras rhombopteryx fur das Ungeheuer von Loch Ness vor 1 Tauscht man die Buchstaben um so erhalt man die Worte monster hoax by sir Peter S Scott war zweimal verheiratet 1942 heiratete er die Schriftstellerin Elizabeth Jane Howard mit der er die Tochter Nicola hatte welche ein Jahr spater zur Welt kam Nachdem Howard ihren Mann 1946 verliess wurde die Ehe 1951 geschieden 1951 heiratete er seine Kollegin Philippa Talbot Ponsonby wahrend einer Expedition nach Island auf der Suche nach Brutstatten der Kurzschnabelgans Tochter Dafila wurde im selben Jahr geboren sie wurde ebenfalls Kunstlerin Sohn Falcon kam 1954 auf die Welt Nach ihm ist der Peter Gletscher in der Antarktis benannt Werke BearbeitenMorning flight Country Life London 1936 44 Wild chorus Country Life London 1939 The battle of the narrow seas Country Life White Lion amp Scribners London New York 1945 74 ISBN 0 85617 788 1 Portrait drawings Country Life London 1949 Key to the wildfowl of the world Slimbridge 1950 Wild geese and Eskimos Country Life amp Scribner London New York 1951 A thousand geese Collins Houghton amp Mifflin London Boston 1953 54 A coloured key to the wildfowl of the world Royle amp Scribner London New York 1957 88 Wildfowl of the British Isles Country Life London 1957 The eye of the wind Hodder Stoughton amp Brockhampton London Leicester 1961 77 ISBN 0 340 04052 1 ISBN 0 340 21515 1 Animals in Africa Potter amp Cassell New York London 1962 65 My favourite stories of wild life Lutterworth 1965 Our vanishing wildlife Doubleday Garden City 1966 Happy the man Sphere London 1967 Atlas en couleur des anatides du monde Le Belier Prisma Paris 1970 The wild swans at Slimbridge Slimbridge 1970 The swans Joseph Houghton amp Mifflin London Boston 1972 ISBN 0 7181 0707 1 The amazing world of animals Nelson Sunbury on Thames 1976 ISBN 0 17 149046 0 Observations of wildlife Phaidon amp Cornell Oxford Ithaca 1980 ISBN 0 7148 2041 5 ISBN 0 7148 2437 2 ISBN 0 8014 1341 9 Travel diaries of a naturalist Collins London 1983 ISBN 0 00 217707 2 ISBN 0 00 219232 2 ISBN 0 00 219554 2 The crisis of the University Croom Helm London 1984 ISBN 0 7099 3303 7 ISBN 0 7099 3310 X Conservation of island birds Cambridge 1985 ISBN 0 946888 04 3 The art of Peter Scott Sinclair Stevenson London 1992 p m ISBN 1 85619 100 1 Literatur BearbeitenE J Grant Huxley Peter Scott Faber amp Faber London 1993 ISBN 0 571 16146 4 ISBN 0 571 17169 9 J Courtney Sir Peter Scott Exley Watford 1989 ISBN 1 85015 108 3 Weblinks BearbeitenPeter Markham Scott in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Sir Peter Scott Robert Rines Naming the Loch Ness monster In Nature 258 11 Dezember 1975 S 466 468 doi 10 1038 258466a0 Normdaten Person GND 119327317 lobid OGND AKS LCCN n50005960 VIAF 54223646 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scott Peter MarkhamKURZBESCHREIBUNG britischer Ornithologe Naturschutzer und MalerGEBURTSDATUM 14 September 1909GEBURTSORT LondonSTERBEDATUM 29 August 1989STERBEORT Bristol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Markham Scott amp oldid 237784718