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Peter Ganssler auch Ganssler zitiert 9 Januar 1937 in Ohringen 17 Juni 2015 1 war ein deutscher Mathematiker der sich mit Mathematischer Stochastik und Masstheorie befasste Ganssler machte 1956 sein Abitur in Schwabisch Hall und studierte dann Mathematik Physik und Chemie an der Universitat Heidelberg sowie ein Jahr in Munchen mit dem Diplom in Mathematik 1962 Danach war er Assistent von Klaus Krickeberg und Gottfried Kothe Er wurde 1966 in Heidelberg bei Klaus Krickeberg promoviert Aquivalenz und Singularitat straffer Wahrscheinlichkeitsverteilungen im Raum der Schwartzschen Distributionen und habilitierte sich 1971 in Koln wo er bei Johann Pfanzagl war Die Habilitation war uber Kompaktheitskriterien im Raum signierter Masse Ab 1972 war er ordentlicher Professor in Bochum nachdem er dort zuvor Lehrstuhlvertreter war und ab 1978 Professor fur Mathematische Stochastik an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2002 wurde er emeritiert Er war unter anderem zu Auslandsaufenthalten in Berkeley Kopenhagen Princeton Patras und Seattle 1984 wurde er Fellow des Institute of Mathematical Statistics und 1977 Mitglied des International Statistical Institute Er befasste sich mit empirischen Prozesse und nichtparametrischer Statistik mit Anwendungen in der Schatztheorie Nichtparametrische Kurvenschatzer u a Schatzer fur Dichten und Regressionsfunktionen M Schatzer und nichtparametrische Maximum Likelihood Schatzer Anpassungstests Goodness of fit Minimum Distanz Tests empirischen Massen in allgemeinen Stichprobenraumen Mengen und Funktionenindizierte Empirische Prozesse Vapnik Chervonenkis Theorie mit Anwendungen u a in der Clusteranalyse und im Rahmen des Bootstrapverfahrens Partialsummenprozessen mit zufalligen Lokationen in allgemeinen Stichprobenraumen Random measure Prozesse Differentiationskalkul fur Statistische Funktionale und der funktionalen Delta Methode von Mises Methode Zu seinen Doktoranden gehorte Winfried Stute 1946 Professor in Giessen Zu seinen Hobbys gehorten Oper und Malerei Schriften BearbeitenMit Winfried Stute Wahrscheinlichkeitstheorie Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 1977 ISBN 3 540 08418 5 doi 10 1007 978 3 642 66749 7 Weblinks BearbeitenHomepage Peter Ganssler im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendetEinzelnachweise Bearbeiten Mathe LMU de Nr 32 Januar 2016 S 6Normdaten Person GND 12534287X lobid OGND AKS LCCN n83313885 VIAF 165405680 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ganssler PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 9 Januar 1937GEBURTSORT OhringenSTERBEDATUM 17 Juni 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Ganssler amp oldid 239075535