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Peter Bothig 1958 in Altenburg ist ein deutscher Germanist und Literaturwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Herausgeber 4 WeblinksLeben BearbeitenBothig studierte Germanistik an der Humboldt Universitat zu Berlin Von 1984 bis 1986 war er wissenschaftlicher Assistent ebendort Aufgrund seiner Mitherausgeberschaft bei der unabhangigen Literaturzeitschrift Schaden wurde ihm 1986 gekundigt Danach arbeitete er als freier Autor fur Zeitungen und Zeitschriften 1988 wurde er schliesslich durch das Ministerium fur Staatssicherheit MfS verhaftet 1989 durfte er nach West Berlin ausreisen Von 1989 bis 1990 war er Teaching Fellow an der University of Pittsburgh in Pennsylvania USA 1993 wurde er in Berlin mit der Dissertation Differenz und Revolte Literatur aus der DDR in den 80er Jahren Untersuchungen an den Randern eines Diskurses zum Dr phil promoviert Seit 1993 ist er Leiter des Kurt Tucholsky Literaturmuseums im Schloss Rheinsberg seit 2009 auch des Alfred Wegener Museums in Zechlinerhutte Er arbeitet als Ausstellungskurator und Publizist und ist Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstatten 2000 bis 2019 des Kunst und Kulturvereins Rheinsberg des Peter Huchel Haus e V des Brandenburgischen Literaturvereins sowie der Christa Wolf Gesellschaft und Mitorganisator des Europaischen Reiseliteraturfestivals Neben der Spur im Rahmen der Fontane Festspiele der Stadt Neuruppin Schriften BearbeitenGrammatik einer Landschaft Literatur aus der DDR in den 80er Jahren Lukas Verlag Berlin 1997 ISBN 3 931836 03 7 mit Stefanie Oswalt Juden in Rheinsberg Eine Spurensuche Edition Rieger Karwe b Neuruppin 2005 Erich Arendt und Neuruppin Frankfurter Buntbuch 44 34 2008 ISBN 978 3 938008 23 2 Alfred Wegener Meteorologe Polarforscher Geowissenschaftler 2009 ISBN 978 3 00 027776 4 Im Haus der sieben Walder Lola Landau und Armin T Wegner in Neuglobsow Frankfurt Buntbuch 49 2010 ISBN 978 3 938008 29 4 Herausgeber Bearbeitenmit Klaus Michael Flanzendorfer Un moglich es leben texte fotos bilder Berlin 1992 mit Klaus Michael Machtspiele Literatur und Staatssicherheit im Fokus Prenzlauer Berg Reclams Universal Bibliothek 1460 Reclam Leipzig 1993 ISBN 3 379 01460 5 Kurt Tucholsky Jelanger jelieber Reinbek bei Hamburg 1995 Christa Wolf Gerhard Wolf Unsere Freunde die Maler Berlin 1995 Martin Hoffmann Reflexe aus Papier und Schatten Berlin 1996 Kurt Tucholsky Und immer sind da Spuren Texte und Portraits Amsterdam 1997 Die Poesie hat immer Recht Gerhard Wolf Autor Herausgeber Verleger Berlin 1998 mit Petra Schramm Peter Brasch Status Quo Essays Skizzen und Portraits BasisDruck Berlin 2002 Christa Wolf Eine Biographie in Bildern und Texten Luchterhand Munchen 2004 ISBN 3 630 87169 0 Jurgen Graetz Fotografien 1958 2008 Edition Stechlin Berlin 2008 ISBN 978 3 00 025222 8 mit Peter Walther Die Russen sind da Kriegsalltag und Neubeginn 1945 in Tagebuchern aus Brandenburg Lukas Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 86732 079 5 mit Carina Stewen Kurt Tucholsky Herr Wendriner und das Lottchen 2014 ISBN 978 3 945256 01 5 mit Wolfgang Sax Kurt Tucholsky Wo waren Sie im Kriege Herr 2015 ISBN 978 3 00 045129 4 Sprachzeiten Der literarische Salon von Ekke Maass Eine Dokumentation von 1978 bis 2016 Lukas Verlag Berlin 2017 ISBN 978 3 86732 241 6 Hier soll Preussen schon sein Funfzig Stadtschreiber zu Rheinsberg erfinden eine poetische Provinz Verlag fur Berlin Brandenburg 2020 ISBN 978 3 947215 72 0 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Peter Bothig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Peter Bothig bei Perlentaucher Peter Boethig beim Lukas VerlagNormdaten Person GND 115588094 lobid OGND AKS LCCN n93039976 VIAF 98412300 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bothig PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und LiteraturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 1958GEBURTSORT Altenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Bothig amp oldid 238352984